Heizen nur mit Solarstrom – Kombination Ganzjahres-Speicher, Wärmepumpe und PV-Anlage

Lesermeinungen:  

(0)

Mit picea, dem weltweit ersten Ganzjahres-Stromspeicher für Gebäude, kann in Kombination mit einer Wärmepumpe und einer Photovoltaik-Anlage der Heizbedarf regenerativ gedeckt und so CO2-Emissionen vermieden werden.

picea, Bild von einem Einfamilienhaus, welches eine grüne Holzfassade hat und auf dem Dach Solarmodule, auf der Wiese neben dem Haus steht ein Trampolin und es liegen Spielsachen herum, Foto: HPS Home Power Solutions AG
Die Lösung Wärmepumpe und picea bietet emissionsfreie Wärme für Bestand und Neubau. Foto: HPS Home Power Solutions AG

Der Ganzjahres-Stromspeicher picea speichert Sonnenenergie für kurze wie auch lange Zeiträume und macht den Ertrag der Photovoltaik-Anlage damit ganzjährig verfügbar. Der an sonnenreichen Tagen überschüssige Solarstrom wird mit einem Elektrolyseur in grünen Wasserstoff umgewandelt und gespeichert. Diese Energie ist dann in der dunkleren Jahreszeit wieder abrufbar. Die Brennstoffzelle wandelt die in Wasserstoff gespeicherte Energie bei Bedarf wieder in Strom und Wärme um. Eine App ermöglicht es den Eigenheimbesitzern, sich einen einfachen Überblick über die jeweiligen Systemdaten von picea zu verschaffen. Im Vergleich zu marktgängigen Batterien bietet picea hundertfach mehr Speicherkapazität. Die bei der Umwandlung der Energie entstandene Abwärme wird dem Haus bereitgestellt und reduziert so den Wärmebedarf. Das System ist durch die Nutzung von Strom und Wärme hocheffizient und erreicht durch die Nutzung der Abwärme einen Gesamtnutzungsgrad von ca. 90 Prozent.

picea, ein Mann sitzt auf dem Sofa und schaut auf ein Smartphone worauf die piceaApp geöffnet ist, Foto: HPS Home Power Solutions AG
Die piceaApp ermöglicht es die Energieflüsse im Haus nachzuvollziehen. Foto: HPS Home Power Solutions AG

In Kombination mit picea, Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage kann in modernen Gebäuden der restliche Wärmebedarf gedeckt werden. Die meisten Neubauten sind gut gedämmt und haben damit einen niedrigen Energieverbrauch, eine komplette CO2-freie Vollversorgung für Wärme ist hier mit einer picea möglich. Viele Bestandsbauten haben einen höheren Energieverbrauch. In solchen Fällen kann die Kombination mit picea, Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage den größtmöglichen Anteil des Wärmebedarfs regenerativ decken. Der Restwärmebedarf wird über die Wärmepumpe mit Netzstrom gedeckt. picea ist 3-phasig und interagiert mit dem Netz in beide Richtungen. picea kann Spitzenlasten im Haushalt von bis zu 13,8 kW abdecken ohne Bezug aus dem Stromnetz. Die gilt auch für den Fall eines Stromausfalls, sodass auch ihre Versorgungssicherheit verbessert wird. Darüber hinaus ist eine Optimierung möglich, in dem das Energiemanagement der picea mit der Wärmepumpe verknüpft wird. Durch eine SG Ready Schnittstelle kann picea die Wärmepumpe intelligent steuern und anhand von Wetter- und Verbrauchsdaten den Betrieb optimieren. Das Ziel ist mittels unterschiedlicher Schaltbefehle via SG Ready den Wärmepumpenbetrieb, wenn möglich, in die Sonnenstunden zu verlegen. Durch die intelligente Kopplung wird der Photovoltaik-Direktverbrauch erhöht, die Wärmepumpenzyklen verringert, der Netzbezug minimiert sowie eine höhere Wasserstoffproduktion sichergestellt.

Weitere Infos

Bei diesem Text handelt es sich um einen Gastbeitrag unseres Kooperationspartners.

09.11.2023


Ihre Meinung zählt

(0)
0 von 5 Sternen
5 Sterne
 
0
4 Sterne
 
0
3 Sterne
 
0
2 Sterne
 
0
1 Stern
 
0
Ihre Bewertung:

Neuen Kommentar schreiben