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Heizungsarten – Welche Heizung ist die richtige? Ein Vergleich

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Strom, Holzpellets, Gas, Öl: Welche Heizungsart ist die beste? Die Kosten für Anschaffung und Unterhalt variieren und nicht überall sind alle Heizungsarten verfügbar. Ein sorgfältiger Heizungsvergleich kann sich deshalb lohnen.

Themengebiete zum Infocenter Heizung

Wie finde ich die richtige Heizungsanlage für mein Haus?

Um die passende Heizung zu finden, sollten sich Bauherren oder Immobilieneigentümer einige Gedanken machen:

  • Jede Heizungsart fordert andere bauliche oder infrastrukturelle Voraussetzungen: Platz für ein Rohstofflager, Anschluss ans Gasnetz, Südausrichtung von Dachflächen und dergleichen. So lassen sich bestimmte Heizungsarten von vorneherein ausschließen.
  • Die Kosten für die Installation einer Heizung lassen sich gut vergleichen, indem sich Immobilienbesitzer Angebote unterschiedlicher Anbieter machen lassen. Bei den Brennstoffkosten kann man die Preisentwicklungen der Vergangenheit miteinander vergleichen.
  • Persönliche Vorlieben und Ansprüche schließen bestimmte Heizungsarten von vorneherein aus. Andere lassen sich bestens ins Heizkonzept integrieren. Ein Holzofen kann beispielsweis bei entsprechender Ausstattung für Warmwasser sorgen. Wer sein Holz selbst hackt, spart Rohstoffkosten. Wird mit Gas geheizt, freuen sich ambitionierte Hobbyköche darüber, dass auch ein Anschluss für einen Gasherd in die Küche gelegt werden kann.

Was kostet eine neue Heizung?

Eine neue Heizung kostet grob gesagt zwischen 10.000 und 30.000 Euro, bei besonders großen Häusern oder komplizierten Einbausituationen auch mehr. Die Kosten gliedern sich folgendermaßen auf:

  • Heizungsanlage: zum Beispiel Wärmepumpe oder Brennwertgerät. Kosten je nach System zwischen 5.000 und 25.000 Euro.
  • Wärmeverteilung: Heizungsrohre plus Heizkörper oder Flächenheizungen. 30 bis 60 Euro pro Quadratmeter beheizter Wohnfläche.
  • Versorgung mit Brennstoffen: zum Beispiel der Gasanschluss oder ein Pelletlager. Diese Kosten fallen nicht bei allen Systemen an. Insgesamt fallen Kosten von 2.000 bis 5.000 Euro an.

Die Kosten der verschiedenen Heizsysteme:

Heizen mit Gas oder Öl: Brennwertheizungen

Gasbrennwertgerät und Warmwasserspeicher in einem. Fehlt ein Keller oder Hauswirtschaftsraum, lässt sich das Gerät auch in der Küche aufstellen. Foto: Buderus

Bei Brennwertheizungen wird Wärme durch die Verbrennung von Öl, Gas oder anderen Brennstoffen gewonnen. Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz muss jede neue Heizung ab 2024 zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien, beziehungsweise Strom betrieben werden. Möglich sind dadurch auch Hybridlösungen. Brennwertheizungen, die mit Gas oder Öl betrieben werden, sind grundsätzlich also weiter möglich, sofern im Haus beispielsweise auch Solarthermie genutzt wird.

Vorteile

Vorteile

  • Alte Heizungen lassen sich durch den Einbau eines Geräts mit neuester Brennwerttechnik relativ günstig modernisieren.

  • Bei Gasanschluss ist kein Tank oder Brennstofflager notwendig.

  • Hoher Wirkungsgrad bei modernen Geräten.

  • Befeuerung mit Holz möglich.

Nachteile

  • Schwankende Rohstoffkosten.

  • Fossile Rohstoffe, die allerdings mit recht hohem Wirkungsgrad verfeuert werden.

  • Bei Öl braucht man immer einen Tank.

  • Besteht keine Möglichkeit, das Haus an das Gasnetz anzuschließen, braucht man einen Flüssiggastank. Flüssiggas ist oftmals teurer als Erdgas.

Fazit

Gas- oder Ölheizungen sind weit verbreitet. Die Technik ist ausgereift, moderne Geräte besitzen einen hohen Wirkungsgrad. Wer bereits mit Öl oder Gas heizt, kann das alte Heizgerät relativ günstig gegen ein modernes austauschen. Die Brennwerttechnik kann mit Solarenergie oder wasserführenden Öfen oder beidem kombiniert werden, sodass eine solche Brennwertheizung auch für Menschen mit Nachhaltigkeitsbewusstsein interessant ist. Quasi im Hybridbetrieb wird sie nur dann gebraucht, wenn die Sonne nicht ausreichend scheint oder der Ofen nicht ausreichend lang in Betrieb ist. Dadurch steigen die Investitionskosten, die Heizkosten sinken allerdings.

Heizen mit Holz: Pelletheizungen, Hackschnitzelheizungen und Holzvergaser

In diesem Holzvergaserkessel lässt sich Scheitholz sehr effizient zum Heizen nutzen. Eine Alternative wäre beispielsweise eine Pelletheizung. Foto: Viessmann

Eine zeitgemäße Möglichkeit, mit Holz zu heizen, ist die Pelletheizung. Sie funktioniert im Prinzip wie eine Öl- oder Gasheizung. Diese Heizung wird allerdings mit Holzpellets befeuert, die der Heizungsanlage automatisch zugeführt und verbrannt werden. Für die Pellets braucht es ein ausreichend großes Lager. Nicht viel anders verhält es sich mit Hackschnitzelheizungen.

Holzscheitvergaser verwenden dagegen klassisches Kaminholz, also Holzscheite. Bei den Geräten handelt es sich aber nicht um Kamine, die man häufig in Wohnzimmern findet. Solche Vergaser sehen rein optisch eher wie Brennwertgeräte aus.

Vorteile

Vorteile

  • Nachwachsender Rohstoff.

  • CO2-freundlich: es wird nur das CO2 freigesetzt, das zuvor gebunden wurde. Allerdings wird auch bei der Verarbeitung und dem Transport von Holz CO2 freigesetzt.

  • Wer selbst Holz schlägt, kann Heizkosten senken. Gilt allerdings nicht für Pelletöfen.

  • Hoher Wirkungsgrad bei Holzpellets.

Nachteile

  • Vorratsfläche für Rohstoffe notwendig.

  • Technik relativ teuer.

Fazit

Ein Holzofen ist in gewisser Hinsicht nachhaltig – andererseits würden die Rohstoffquellen stark belastet werden, würde jeder ausschließlich mit Holz heizen. Ein autarker Betrieb ist möglich, dann muss aber alles aufeinander abgestimmt sein, inklusive der Holzquelle. Auf jeden Fall ist Lagerfläche für Pellets oder Scheitholz notwendig.

Kamine und Öfen

Moderne Kamine passen bestens zu moderner Architektur. Handelt es sich dabei um Gas- oder Bioethanolkamine, ist ein Lagerplatz für Scheitholz überflüssig. Foto: Wilm Ihlenfeld / stock.adobe.com

Ein Holzofen in der guten Stube ist in den wenigsten Fällen noch eine geeignete Heizung: Die Heizkraft ist für gut gedämmte Häuser schlicht zu hoch. Dazu kommt der Dreck durch die Holzlagerung, Asche und Ruß sowie Feinstaubbelastung. Moderne Geräte werden oft als wasserführendes System installiert, heizen also das Warmwasser auf. Andere Öfen erfüllen rein ästhetische oder atmosphärische Zwecke.

Kamine und Öfen lassen sich nicht nur mit Holz, sondern auch mit Gas oder Bioethanol betreiben. Insbesondere Bioethanolkamine sind als alleinige Wärmequelle kaum ausreichend. Dafür wird keine Holzlagerfläche benötigt und das Anschüren funktioniert auf Knopfdruck. Während der klassische Holzofen oftmals eher rustikal wirkt, lassen sich Gas- oder Bioethanolkamine bestens in moderne Wohnzimmer integrieren.

Vorteile

Vorteile

  • Gemütlicher Kamin zum Beispiel als Wasser führender Ofen.

  • Relativ Umweltfreundlich.

  • Gas- und Bioethanolkamine sind in der Verbrennung sauberer als Holzöfen

Nachteile

  • Als alleinige Wärmequelle nur unter Umständen nutzbar

  • Produzieren oft entweder zu viel oder zu wenig Wärme.

Fazit

Kaminöfen sind meist keine eigenständige Heizung und können diese oft nur ergänzen. Wer einen Kamin betreibt, macht dies oftmals aus optischen Gründen oder weil das Feuer für eine gemütliche Stimmung sorgt. Wer allerdings viel heizt, kann mit einem wasserführenden Kaminofen den Warmwasserbedarf eines Vierpersonenhaushalts decken. 

Elektroheizungen

Infrarotheizungen integrieren sich in Form von Bildern oder Spiegeln bestens in die Einrichtung. Diese Heizung tarnt sich als Bild von einer Zitrone. Foto: Redwell

Wärme aus der Steckdose: Mobile Heizlüfter, Nachtspeicheröfen oder Infrarotheizungen werden mit elektrischem Strom betrieben. Das macht solche dezentralen Systeme sehr flexibel. Die einzelnen Heizmodule sind relativ günstig. Die Heizkosten sind dann vom Strompreis abhängig, der Gesamtwirkungsgrad von Stromheizungen ist eher schlecht. Bei Neubauten ist es deshalb nur mit erhöhtem Dämmaufwand möglich, die Vorgaben der Energieeinsparverordnung einzuhalten.

Vorteile

Vorteile

  • unmittelbare Erwärmung der Heizkörper

  • Ökostromtarif wählbar

  • mobile Heizkörper möglich

  • sehr günstig in der Anschaffung

  • wartungsarm

Nachteile

  • sehr hohe Stromkosten

  • schlechter Gesamtwirkungsgrad

Fazit

Infrarotheizungen können in gut gedämmten Häusern, insbesondere mit eigener Stromproduktion eine gute Lösung sein. Der Designaspekt könnte maßgeblich bei einer Entscheidung sein, denn Infrarotheizkörper lassen sich beispielsweise als Spiegel oder Kunstdruck tarnen. Ansonsten eignen sich gerade mobile elektrische Heizkörper für selten genutzte Räume, etwa in einer Ferienwohnung.

Wärmepumpen

Draußen im Garten steht der Luft-Sole-Wärmetauscher. Drinnen im Haus ist die Wärmepumpe. Foto: Vaillant

Wärmepumpen beziehen ihre Energie aus der Umgebung, beispielsweise aus dem Grundwasser, aus der Luft oder aus dem Erdreich. Sie nehmen deren Wärme auf und lassen ein Kältemittel verdampfen, was bereits bei niedrigen Temperaturen geschieht. Unter Druck wird der Dampf kondensiert und gibt dabei wieder Wärme ab, die dann auf die Heizkörper verteilt wird.

Ob eine Wärmepumpe effizient arbeitet, zeigt die Leistungszahl an. Sie wird prognostiziert und ermittelt das angestrebte Verhältnis zwischen aufgenommener elektrischer Energie für den Betrieb der Wärmepumpe und abgegebener Wärme. Die Jahresarbeitszahl wird im laufenden Betrieb errechnet. Eine Anlage sollte einen Wert von mindestens drei erreichen, sehr gute Anlagen schaffen auch fünf oder mehr.

Vorteile

Vorteile

  • niedrige laufende Kosten

  • nachhaltig, insbesondere bei Ökostromtarifen

  • wartungsarm

Nachteile

  • Um eineErdwärmepumpebetreiben zu können muss auf dem Grundstück Platz für Kollektoren oder Sonden sein.

  • Luftwärmepumpen arbeiten bei sehr niedrigen Außentemperaturen oft nicht mehr effizient.

  • Relativ hohe Anschaffungskosten.

Fazit

Wärmepumpen entwickeln sich mehr und mehr zur Standardheizung im Neubau. Wenn ein Gasanschluss nicht möglich ist, ist es in vielen Fällen ohnehin sinnvoller, Flächenkollektoren im Garten zu verlegen, anstatt Raum für einen Öl- oder Flüssiggastank zu schaffen. Wird die Anlage mit Photovoltaik kombiniert, sinken die Stromkosten.

Solarthermie: Mit Solarenergie heizen

Die Sonne als Energielieferant. In der Mitte befinden sich solarthermische Kollektoren, die Wärme erzeugen. In der oberen und unteren Reihe produzieren Photovoltaikmodule Strom. Foto: reimax16 / stock.adobe.com

Mit Sonnenkollektoren auf dem Dach lässt sich Wärme aus den Sonnenstrahlen absorbieren. Üblicherweise werden die Strahlen gebündelt und erwärmen ein Wärmemedium. Weil dieses System von der Sonneneinstrahlung abhängig ist, wird es oft in Kombination mit einer anderen Heizungsart verwendet. Es gibt allerdings auch Häuser, die die gesamte Energie für Heizung und Warmwasser von der Sonne beziehen.

Vorteile

Vorteile

  • nachhaltig

  • gut mit anderen Systemen kombinierbar

  • keine laufenden Kosten für die Energie

Nachteile

  • braucht viel Dachfläche

  • hohe Anschaffungskosten

  • Abhängigkeit von Sonnenstrahlen (daher in den meisten Fällen nur in Kombination mit anderen Wärmequellen sinnvoll)

Fazit

In weniger sonnenreichen Gebieten, zu denen Deutschland gehört, ist die Sonne ein unzuverlässiger Energielieferant. In den meisten Fällen liefert die Sonne deswegen nur einen Teil der benötigten Heizenergie. Bei günstigen Voraussetzungen rechnet sich Solarthermie normalerweise dennoch.

BHKW: mit Kraft-Wärme Kopplung heizen

Ein ganzes Kraftwerk im Keller. In diesem mikro-Blockheizkraftwerk, kurz BHKW, wird Gas verfeuert und damit Strom und Wärme erzeugt. Foto: Vaillant

Wer in seinem Keller ein kleines Blockheizkraftwerk (Mini- oder Nano-BHKW) aufstellt, kann Brennstoffe verheizen und damit gleichzeitig Strom und Wärmeenergie erzeugen. Solche kleinen Kraftwerke gibt’s auch für Einfamilienhäuser, sie lohnen sich aber vor allem im Gemeinschaftsbetrieb. Mit Hilfe der Kraft-Wärme-Kopplung kann die Wärmeenergie, die bei der Verbrennung entsteht, zum Heizen genutzt werden.

Vorteile

Vorteile

  • Wärme als Nebenprodukt der Stromerzeugung

  • Je mehr Wohneinheiten oder Haushalte von einer Anlage profitieren, desto wirtschaftlicher sind die in der Anschaffung sehr teuren Anlagen.

  • hoher Wirkungsgrad möglich

Nachteile

  • hohe Anschaffungskosten

  • Es werden fossile Brennstoffe verheizt.

  • Je nach Brennstoff ist ein Tank oder ein Lager notwendig.

Fazit

Für größere Gebäude oder Gebäudeensemble ist ein BHKW eine interessante Alternative, insbesondere als Teil eines weitgehend autarken Systems. Brennstoffe werden dennoch benötigt und damit ein Gasanschluss, ein Tank oder Lager. Kann auch für größere private Einzelhaushalte sinnvoll sein.

Fernwärme

Das Linden Kraftwerk in Hannover generiert Strom. Durch Kraft-Wärme-Kopplung wird die Wärmeenergie genutzt und an Haushalte geliefert. Bei der Fernwärme ist keine Heizungsanlage im eigenen Keller nötig. Foto: Mapics / stock.adobe.com

Fernwärme ist im Grunde das Nebenprodukt von Kraftwerken, generiert ähnlich wie beim BHKW durch Kraft-Wärme-Kopplung. Diese Wärme kann über Rohre ins Haus geliefert werden. Das heißt aber auch: ein solcher Fernwärmeanschluss muss vorhanden sein, was in vielen, gerade ländlichen Gebieten nicht der Fall ist.

Vorteile

Vorteile

  • je nach Anbieter keine Installationskosten

  • sehr wenig Technik im Haus

  • Umweltfreundlich, weil die Wärme bei der Stromproduktion ohnehin anfällt.

Nachteile

  • Abhängigkeit vom Anbieter

  • nicht überall verfügbar

  • oft lange Vertragslaufzeiten

Fazit

Sofern die Möglichkeit gegeben ist, Fernwärme zu nutzen, eine Überlegung wert. In manchen Gebieten haben die Immobilienbesitzer keine Wahl und müssen Fernwärme nutzen.

Kombinationen verschiedener Heizungen

Viele Heizungsarten lassen sich gut kombinieren. Sonnenkollektoren auf dem Dach sind relativ häufig ein Teil moderner Heizungskonzepte. Auch wasserführende Öfen lassen sich gut integrieren, insbesondere wenn die Hausherren zur Steigerung der Wohnqualität ohnehin gerne einen Holzofen hätten. Bei der Kombination verschiedener Systeme muss allerdings beachtet werden, dass dann auch mehrfach Anschaffungskosten anfallen. Ob sich das finanziell rentiert, müssen Immobilienbesitzer im Einzelfall errechnen.

Weitere Heizungsarten

Neben diesen genannten gibt es noch weitere Heizungsarten, die aber allesamt keine große Rolle spielen, zum Beispiel Biomasseheizungen, die biologische Brennstoffe verheizen. Dazu zählt neben Holz beispielsweise auch Miscanthus, eine Schilfpflanze, die gehäckselt oder zu Pellets gepresst verheizt werden kann. Auch Biogase können verwertet werden, in erster Linie zwar in Kraftwerken, dank Kraft-Wärme-Kopplung lässt sich bei diesem Prozess aber auch Fernwärme gewinnen.

Nachtspeicheröfen nutzen günstigen Strom in der Nacht um Wärme zu erzeugen und geben diese tagsüber wieder ab. Heutzutage spielen Nachtspeicheröfen allerdings keine große Rolle mehr. Sie sind zum einen unpraktisch, weil sie im Grunde nachts mit Wärme aufgeladen werden müssen, damit sie tagsüber heizen. Die finanziellen Vorteile gibt es nicht mehr, weil Strom in der Nacht inzwischen meist genauso teuer ist wie tagsüber. Zudem besitzen Nachtspeicheröfen einen sehr schlechten Wirkungsgrad. Insgesamt sind sie im Vergleich zu den meisten anderen Heizungsarten unpraktisch und teuer.

Klimaanlagen eignen sich nicht nur zum Kühlen sondern auch zum Heizen. Dabei handelt es sich um eine Luft/Luft-Wärmepumpe, die der Außenluft Wärme entzieht und mit Hilfe eines Kältemittels an die Innenluft angibt. Solche Geräte können auch bei Minustemperaturen wirtschaftlich arbeiten – vorausgesetzt, sie wurden gut auf die jeweilige Immobilie abgestimmt.

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