Holzhaus bauen – guter Wärmeschutz und angenehmes Raumklima

Holz ist einer der ältesten Baustoffe der Welt und auch heute noch topaktuell. Fast jedes Fertighaus ist ein Holzhaus, selbst viele verputzte Häuser basieren auf einem Holzständerwerk. Kein Wunder: Der Baustoff bietet eine Menge Vorteile. 

Das Wichtigste in Kürze:

  • sowohl Leicht- als auch Massivbauweisen möglich
  • auch verputzte Fassaden möglich
  • ökologische Bauweise
  • keine entscheidenden Nachteile bei Feuer oder Naturkatastrophen

Holzbauweisen

Holzrahmenbau

Unter Holzrahmenbau versteht man eine Bauweise, bei der ein hölzernes Ständerwerk für die vertikale Aussteifung eines Gebäudes sorgt. Dieses Ständerwerk wird mit Holz- oder anderen Platten beplankt und erhält dadurch auch horizontal Stabilität.

Der Holztafelbau unterscheidet sich davon durch einen höheren Grad der Vorfertigung, der Übergang zwischen den beiden Bauweisen ist allerdings fließend. Beide Bauweisen gehören zur Überkategorie Holzständerbauweise, zu der auch der Skelettbau gehört. Bei letzterer übernimmt das Holzständerwerk sowohl die vertikale als auch die horizontale Aussteifung, braucht also keine weiteren Bauelemente, um stabil zu stehen. An ein solches Ständerwerk kann jedes beliebige Fassadensystem, beispielsweise auch eine durchgehende Glasfront montiert werden.

Sonderformen des Holzbaus

Das Fachwerk zählt eigentlich auch zu den Holzständerbauweisen. Es unterscheidet sich aber maßgeblich vom Holztafelbau, weil das Ständerwerk nicht beplankt, sondern befüllt wird. Eine durchgehende Holzfassade ist im Fachwerkbau unüblich und wenn, dann lediglich Schmuckelement. Heutzutage kommt der Fachwerkbau vor allem in mittel- und Norddeutschland wieder vermehrt vor.

Bei der Strohballenbauweise wird der Holzrahmen mit Strohballen gefüllt. Die Fassade wird üblicherweise verputzt und unterscheidet sich dann nicht mehr von der verputzten Fassade eines Steinhauses.

Daneben gibt es noch viele weitere, allerdings üblicherweise nur regional und historisch bedeutende Bauweisen wie beispielsweise der Rähmbau aus dem 16. Jahrhundert – einer besonderen Fachwerkbauweise.

Massivbau aus Holz

Gänzlich anders funktioniert der Holzmassivbau. Die gesamte tragende Konstruktion besteht aus massiven Holzelementen. Die bekannteste Bauweise ist der Blockhausbau, bei der Rundhölzer oder Blockbohlen, also Balken mit Durchmessern beziehungsweise Seitenlängen von 20 Zentimetern oder mehr miteinander verschränkt und zu Wänden aufgebaut werden. Die Wandstärke entspricht dann der Stärke der Blockbohle.

Andere Bauweisen sind die Brettstapelbauart, bei der Bretter in der gewünschten Wanddicke aufeinandergestapelt werden. Es können auch ganze Wände als Holzwerkstoffelement vorgefertigt und auf der Baustelle zusammengesetzt werden. Diese Wände wirken wie Betonbauteile, bestehen aber aus in Form gepressten Holzspänen.

Varianten und Architekturstile

Bei Holzhäusern handelt es sich in den meisten Fällen um Einfamilienhäuser oder Doppelhäuser. Grundsätzlich sind aber alle Haustypen denkbar: Mehrfamilienhäuser aus Holz, Bungalows, Stadtvillen, Landhäuser. Alles ist möglich.

Amerikanische Holzhäuser, die auch hierzulande angeboten werden, sind meistens im viktorianischen Stil oder im Kolonialstil in Holzrahmenbauweise gebaut. Allerdings gibt es auch amerikanische oder kanadische Blockhäuser. Auch Schwedenhäuser werden üblicherweise in Holzrahmenbauweise errichtet. Amerikanische und schwedische Holzhäuser ähneln sich auch in einigen Details, wie der überdachten Veranda vor oder hinter dem Haus. Es gibt aber auch Unterschiede: Charakteristisch für das Schwedenhaus ist beispielsweise die rot gestrichene Fassade samt weißer Eckhölzer und Fensterrahmen. Amerikanische Holzhäuser sind oft etwas verspielter, besitzen beispielsweise Türmchen, Säulen und mehrere Giebel.

Bayerische Holzhäuser sind keine reinen Holzbauten. Üblicherweise ist das Erdgeschoss gemauert. Im Obergeschoss gibt es oft einen Balkon, der ums gesamte Haus geführt werden kann. Das Dach besitzt eine sehr geringe Neigung. Bei der Bauweise handelt es sich traditionell um die Blockhaus- oder Fachwerkbauweise. Moderne Holzhäuser setzen aber auf verschiedene Holzrahmenbauweisen.

Hat ein Holzhaus immer eine Holzfassade?

Die Fassade ist ein eigenes Bauteil. Insofern hat die Bauweise kaum Einfluss auf die Optik der Fassade. Stein- als auch Holzhäuser können sowohl eine verputzte Fassade als auch eine Fassade aus Holzelementen haben.

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Bauholz fürs Holzhaus

Welche Holzsorten für den Bau eines Holzhauses geeignet und vor allem auch zugelassen sind, hängt davon ab, wo genau das Holz eingesetzt wird. Für tragende Zwecke sind laut DIN 1052 folgende Holzarten geeignet:

  • Nadelhölzer: Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche, Douglasie, Western Hemlock, Southern Pine, Yellow Cedar
  • Laubhölzer: Eiche, Buche, Teak, Keruing, Merbau, Angélique, Bongossi, Greenheart

Aber auch von diesen Bäumen ist nicht jedes Holz geeignet:

  • Astlöcher, Schwindrisse und die Abstände von Jahresringen dürfen nur bestimmte Maximalgrößen aufweisen.
  • Die Feuchtigkeit darf bestimmte Werte nicht überschreiten. Der Grenzwert beträgt üblicherweise 20 Prozent, der strengere Standard KVH (Konstruktionsvollholz) erlaubt nur 18 Prozent Feuchtigkeit. Um diese Werte zu erreichen, wird das Holz mit Wasser besprüht und auf 70 Grad erhitzt. So trocknet es langsamer und reißt nicht. Bei diesen Temperaturen sterben auch Schädlinge ab. Weil sich das Eiweiß im Holz aufspaltet, fehlt potenziellen Neuankömmlingen die Nahrung – und sie bleiben fern.

Für den Innenausbau eignen sich auch andere Hölzer wie Kastanie oder die Hölzer von Obstbäumen. Für Fußböden und Treppen verwendet man üblicherweise recht hartes Holz wie Buche. Es gibt allerdings deutlich härteres Holz wie Kirsche, Teak, Olive oder das Holz der Shorea laevis, einem Tropenbaum, dessen Holz oft unter dem Namen Yellow Balau verkauft wird. Diese Hölzer sind allerdings sehr teuer.

Holzhaus, Sägewerk, Foto: karapiru / stock.adobe.de
Baumstämme und zugeschnittenes Holz in einem Sägewerk. Foto: karapiru / stock.adobe.de

Vorteile und Nachteile des Baustoffs Holz

Bei einem Holzhaus kann man nicht pauschal von Vor- oder Nachteilen sprechen, Bauweisen wie Blockbau, Fachwerk oder die Rahmenbauweise unterscheiden sich zu stark voneinander. Allerdings besitzt der Baustoff Holz spezifische Vor- und Nachteile, die in den einzelnen Bauweisen unterschiedlich stark zum Tragen kommen – abhängig davon, wie groß der Baustoff Holz am Bauwerk ist und ob er nur der Konstruktion oder auch der Verkleidung dient, ob er also sichtbar ist oder nicht.

Vorteile des Baustoffs Holz:

  • Nachwachsender Rohstoff.
  • Regionale Baustoffe möglich.
  • Natürlich Wärmedämmung: Holz wird als Faserwerkstoff zum Dämmen eingesetzt. Auch Kantholz besitzt gute Dämmeigenschaften. Je nach Wandaufbau benötigt ein Holzhaus deswegen kein zusätzliches Dämmmaterial und erfüllt dennoch die Anforderungen an die Energieeffizienz.
  • Natürliche Feuchtigkeitsregulierung: Holz kann Luftfeuchtigkeit aufnehmen und auch wieder abgeben und so dabei helfen, die Luftfeuchtigkeit im Raum zu regulieren.
  • flexibel einsetzbar: Holz lässt sich an viele Bauanforderungen anpassen.
  • Der Baustoff Holz kann industriell so vorbereitet werden, dass fertige Wandelement zum Bauplatz gefahren können und vor Ort zusammengesetzt werden. Dadurch sind kurze Bauzeiten möglich. Genau davon profitieren die meisten Fertighausbauweisen.

Nachteile von Holz:

  • Pflege: Naturbelassene Fassaden grauen aus und benötigen keine Pflege. Wem das aber nicht gefällt, muss die Fassade streichen – je nach Holzart, Qualität des Anstriches und Witterungseinflüssen unter Umständen alle drei Jahre.
  • Schlechter Schallschutz. Holz überträgt Schall entlang der Fasern. Durch mehrschichtige Decken und Wände lässt sich das Problem aber lösen.
  • Manche Hölzer werden zur Schädlingsabwehr oder Feuerwiderstandsfähigkeit chemisch behandelt. Holz kann man auch durch natürliche Methoden Schädlingsresistent und durch einen bestimmten Wandaufbau Feuersicher machen. Das ist dann aber oft teurer.
  • Der Baustoff Holz arbeitet, das Gebäude kann sich nach Fertigstellung noch setzen. Das kann zu Rissen im Innenanstrich führen.
  • Niedriger Wiederverkaufswert möglich: Zumindest dann, wenn potenzielle Käufer der Holzbauweise kritisch gegenüberstehen. Bei bestimmten Bauweisen wie dem Fachwerkhaus ist dafür das Gegenteil der Fall: Fachwerk gilt fast immer als besonders hochwertig.
  • Höhere Versicherungssummen möglich. Manche Versicherungen verlangen für Holzhäuser höhere Beiträge. Hauseigentümer sollten die verschiedenen Policen vergleichen. Es gibt auch Anbieter, die keinen Holzhausaufschlag verlangen.
Holzhaus, Schwedenhaus, schwedisches Holzhaus, Foto: Burkhard / stock.adobe.com
Einer der beliebtesten Holzbaustile: Ein schwedisches Holzhaus. Foto: Burkhard / stock.adobe.com

Holzhaus: Stabilität und Lebensdauer

Besitzen Holzhäuser eine geringere Lebensdauer?

In Norwegen und auch in der Schweiz stehen Holzgebäude aus dem 12. Jahrhundert. Grundsätzlich kann ein Holzhaus also sehr lange stehen. Das eigene Holzhaus zu vererben dürfte überhaupt kein Problem sein. Im Übrigen bedürfen die meisten Bauwerke nach 20 bis 30 Jahren die eine oder andere Renovierungsmaßnahme: Dann müssen Fenster oder die Heizung ausgetauscht werden und vielleicht muss am Dach etwas repariert werden. Das gilt für Holzhäuser genau wie für Häuser anderer Bauweisen.

Sind Holzhäuser stabil genug?

Die Bauvorschriften in Deutschland enthalten Angaben zur Tragfähigkeit und Statik und gelten für Steinhäuser wie Holzhäuser gleichermaßen. Dass Holz keine Probleme mit der Stabilität hat, zeigt auch die Tatsache, dass sich aus Holz riesige Bauwerke erstellen lassen. In Wien entsteht beispielsweise das höchste Holzgebäude der Welt: Ein Wohnhochhaus mit 24 Etagen und 84 Metern Höhe.

Halten Holzhäuser Stürmen stand?

Weil in Amerika die Hurricanes durch die Wohngegenden jagen und alles kurz und klein pusten, entsteht teilweise der Eindruck, Holzhäuser seien besonders gefährdet durch Stürme. Aber zum einen können auch Steinhäuser beschädigt werden. Zum anderen ist es eine Frage der Statik und nicht des Baumaterials, Windlasten aushalten zu können. Gut geeignet sind beispielsweise Sattel- oder Walmdächer, die sich jahrhundertelang bewährt haben – und bis heute selbst bei Steinhäusern aus Holz gebaut werden.

Ist Feuchtigkeit ein Problem für Holz?

Regen und Schnee machen einem Holzhaus nichts aus. Auch Feuchtigkeit von Innen ist kein Problem. Immerhin ist Holz von Natur aus feucht und kann Schwankungen gut regulieren. Stehende Nässe ist aber eine große Gefahr – weshalb auch Holzhäuser ein Betonfundament benötigen. Ein Holzhaus im Überschwemmungsgebiet ist wahrscheinlich tatsächlich keine so gute Idee.

Ist die Feuergefahr bei Holzhäusern höher?

Bei einem Wohnungsbrand fangen zuerst Teppiche, Gardinen, Möbel und dergleichen Feuer. Wenn dieses Feuer dann nicht schnell gelöscht werden kann, sind die Folgen für alle Häuser verheerend. Die Holzwände können durch ein Feuer irgendwann vernichtet werden. Die tragenden Balken brennen allerdings nicht so schnell ab. Bei einem Brand kann aber auch das Löschwasser, das in großen Mengen ins Haus gepumpt wird, problematisch sein. Im übrigens ist auch Stahlbeton bei Feuer nicht ungefährlich. Der brennt zwar nicht, doch der Stahl kann schmelzen und der Beton bröckeln. Ein Feuer im Erdgeschoss kann dazu führen, dass das gesamte Bauwerk instabil wird.

Baugenehmigung von Holzhäusern

Häuser müssen genehmigt werden und je nach Baugebiet und Gemeinde kann es strenge Vorgaben geben, die den Bau von Holzhäusern einschränken können. Beispielsweise kann eine Fassade aus Holz verboten werden. Ein Holzständerhaus mit verputzter Fassade ist dagegen kein Problem.

Was ein Holzhaus kostet

Was ein Holzhaus kostet, kann man pauschal nicht sagen. Es kommt auf die Größe an, auf die Ausstattung, die Komplexität des Vorhabens und natürlich auch auf die Preise, die das Bauunternehmen eben aufruft. Generell liegen die Preise genauso hoch, wie bei anderen Bauweisen. Im Fertighausbau kann man unter Umständen sicherlich etwas Geld sparen, massive Holzhäuser sind im Vergleich dazu etwas teurer. Typische Baupreise liegen bei 2.000 bis 2.500 Euro pro Quadratmeter für ein schlüsselfertiges Haus.

Um die Preise verschiedener Angebote vergleichen zu können, sollten Bauherren eine möglichst detaillierte Leistungsbeschreibung verlangen. Fällt ein Angebot deutlich günstiger aus, sollten sie sich nicht darauf stürzen, sondern prüfen, ob in der Leistungsbeschreibung wichtige Leistungen fehlen.

Wie hoch sind die Unterhaltskosten eines Holzhauses?

Ein Holzhaus verursacht pauschal keine höheren Kosten als ein anderes Haus. Unterschiede gibt es nur bei der Art der Fassade. Manche Holzfassaden benötigen alle paar Jahre einen Pflegeanstrich, lässt man diesen Professionell anfertigen, kann man bei 100 Quadratmeter Wohnfläche mit grob 5.000 Euro rechnen. Allerdings gibt es auch Holzfassaden, die nicht gepflegt werden müssen oder die die Eigentümer bewusst ausgrauen lassen können.

Wie lange dauert die Bauzeit eines Holzhauses?

Das kommt darauf an, was man zu der Bauzeit dazu zählt. Vom ersten Planungsgespräch, bis zu dem Moment, in dem das Haus bezogen werden kann, kann es ein bis zwei Jahre dauern. Die Bauzeit auf der Baustelle ist maßgeblich davon abhängig, ob es sich um ein Fertighaus handelt oder nicht. Fertighäuser können innerhalb weniger Tage, manchmal sogar an einem Wochenende aufgestellt werden. Bei einem Blockhaus dauert es oft etwas länger.

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Eigenleistungen bei den verschiedenen Holzbauweisen

Wer sparen möchte, kann manche Arbeiten beim Hausbau selbst erledigen:

  • Holzvorbereitung: Bauholz muss zugeschnitten, unter Umstände behandelt und dann je nach Bauweise weiterverarbeitet werden. Bei regionalen Unternehmen können Bauherren unter Umständen in der Werkshalle mithelfen.
  • Hausaufbau: Die Wandelemente bei einem Holztafelbau werden üblicherweise maschinell hergestellt, Laien können hier eher selten helfen. Beim Holzrahmenbau, wenn die Wände vor Ort beplankt werden, ist eine Mitarbeit dagegen möglich. Diese Bauweise ist in Deutschland allerdings sehr selten.
  • Dämmung: Je nach Bauweise können Bauherren entweder in der Fabrik oder vor Ort das Dämmmaterial selbst einbringen.
  • Wand und Boden: Den Innenausbau können Bauherren selbst erledigen. Dazu gehört beispielsweise das Verlegen von Böden, die Beplankung von Innenwänden, Fliesen legen, tapezieren und Streichen.

Bauabnahme beim Holzhaus

Die Bauabnahme ist ein heikler Zeitpunkt. Denn akzeptiert der Bauherr Fehler, die er hätte sehen können, verspielt er unter Umständen seinen Gewährleistungsanspruch. Aus diesem Grund sollte ein Fachmann bei der Bauabnahme dabei sein. Und der sollte sich auch mit der jeweiligen Bauweise auskennen. Übersieht dann der Fachmann einen Mangel, hat der Bauherr möglicherweise ihm gegenüber Rechtsansprüche.