Gipskartonplatten kleben statt verputzen

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Eine Alternative zum Verputzen von Wänden ist das Verkleben von Gipskartonplatten. Das geht schnell und die Trocknungszeiten sind relativ kurz.

Gipskartonplatten kleben, Blick in einen ausgebauten Dachraum, Foto: epixproductions / stock.adobe.com
Gipskartonplatten sind im Innenausbau weit verbreitet, unter anderem als Alternative zum Innenputz. Solche Platten können geschraubt oder verklebt werden. Foto: epixproductions / stock.adobe.com

Heimwerker, die sich das Verputzen von Wänden nicht zutrauen, haben eine Alternative: Anstatt Putz aufzutragen, können auch Gipskartonplatten an die Wände geklebt werden. Dabei entfallen lange Trocknungszeiten.

Materialliste

Diese Materialien benötigen Heimwerker, um Gipskartonplatten zuzuschneiden und zu kleben:

  • Gipskartonplatten
  • Zollstock
  • Gips
  • Wasser
  • Eimer
  • Kelle
  • Teppichmesser
  • Wasserwaage
  • Bohrmaschine mit Rührquirl

Gipskartonplatten in der Altbausanierung: Vorbereitung

Die Trockenbau-Alternative kann sowohl beim Neubau als auch bei der Altbausanierung angewandt werden. Bei letzterem muss in den meisten Fällen allerdings der Untergrund sorgfältig vorbereitet werden, da alter Putz oft an manchen Stellen lose ist. Solche Stellen müssen zuvor entfernt und ausgebessert werden. Ist der Alt-Putz sehr sandig oder sonst in einem schlechten Zustand, kann es sogar empfehlenswert sein, diesen komplett zu entfernen. Um einen dauerhaften Halt der anzuklebenden Gipskartonplatten zu gewährleisten, ist zudem eine Grundierung aufzubringen.

Noch bevor Heimwerker den Kleber anrühren, sollten sie die Platten zuschneiden. Dazu zunächst Wand und Gipskartonplatten ausmessen. Im Anschluss die Platte einfach mit einem Teppichmesser an der benötigten Stelle einritzen und über eine feste Kante brechen.

Anmischen des Gipsklebers

Die eigentlichen Arbeiten beginnen mit dem Anrühren von Gips nach Herstellerangaben. Die Gipsmasse fungiert als Kleber. Dabei ist es hilfreich, einige grundlegende Tipps zu beachten und Schritt für Schritt vorzugehen:

  1. Beim Anrühren des Gipses genau auf das auf der Packung angegebene Mischverhältnis von Wasser und Gipspulver achten. Das Wasser sollte Zimmertemperatur haben. Es empfiehlt sich, sowohl für die Bemessung der Wassermenge als auch des Gipspulvers eine Waage zu verwenden – bei der Mischung kommt es auf das spezifische Gewicht beider Teile an.
  2. Den Eimer zunächst mit Wasser füllen, das Gipspulver anschließend ins Wasser streuen. Wichtig: Gipspulver nicht zu schnell ins Wasser geben, sonst bindet er Luft und verursacht Blasen, sogenannte Gipsknollen.
  3. Die Mischung rund eine halbe Minute setzen lassen.
  4. Die Mischung langsam – mit circa zwei bis drei Umdrehungen pro Sekunde – durchrühren. Ideal ist dafür eine Bohrmaschine mit Rührquirl. Es funktioniert natürlich theoretisch auch mit Muskelkraft.
  5. Wenn die Mischung eine cremige Konsistenz hat, ist sie zur Weiterverarbeitung bereit.

Tipp: Nicht zu viel Gips auf einmal anrühren. Ist der Gips bereits zu trocken, kleben die Platten nicht mehr richtig. Lieber häufiger neue Gipsmasse anrühren.

Schritt-für-Schritt: Gipskartonplatten kleben

Gipskartonplatten, Foto: Knauf Bauprodukte GmbH & Co. KG
Die Gipsbatzen sollten in einem Abstand von 30 bis 40 cm auf der Gipskartonplatte aufgebracht werden. Foto: Knauf Bauprodukte GmbH & Co. KG Foto: Knauf Bauprodukte GmbH & Co. KG
Gipskartonplatten, Foto: Knauf Bauprodukte GmbH & Co. KG
Beim Gipskartonplatten verlegen sollten die Platten jeweils in versetzten Reihen an der Wand angebracht werden. Foto: Knauf Bauprodukte GmbH & Co. KG Foto: Knauf Bauprodukte GmbH & Co. KG
  1. Platten zuschneiden und Gips anrühren.
  2. Den angerührten Gips mit einer Kelle als Batzen auf der Plattenrückseite auftragen. Die Batzen nicht zu dicht an den Rand kleben, der Abstand sollte etwa fünf Zentimeter betragen.
  3. Die erste Reihe: Platten mithilfe von Abstandshaltern am Boden entlang an die Wand kleben. Sofort mit einer Wasserwaage kontrollieren, ob die Platten gerade liegen und notfalls nachjustieren.
  4. Kleinere Unebenheiten der Oberfläche durch festeres oder weniger festes Andrücken ausgleichen.
  5. Die zweite Reihe: Gipsplatten versetzt an die Wand kleben. Immer wieder mit einer Wasserwaage kontrollieren, ob die Platten noch waagrecht liegen.
  6. Türen, Fenster und dergleichen: ausmessen, Platten zuschneiden, kontrollieren, dann an die Wand kleben.

Oberfläche spachteln und schleifen

Ist die Wand fertig verklebt, muss der Gipskleber erstmal austrocknen. Je nach Temperatur und Witterung kann das unterschiedlich lange dauern, zur Sicherheit sollte der Heimwerker erst nach ein paar Tagen mit den Arbeiten fortfahren. Diese bestehen darin, die Fugen zwischen den einzelnen Gipskartonplatten sorgfältig zu verspachteln und anschließend zu schleifen. Am Übergang zwischen Wand und Decke wird nun noch eine Acryl-Fuge eingebracht. Die Wand ist nun fertig und kann tapeziert oder gestrichen werden.

Gipskartonplatten auch für den Neubau

Die Methode eignet sich auch für den Neubau. Da hier die Wände meist deutlich ebener sind, können die Gips-Batzen zum Kleben kleiner ausfallen, sodass die Platten näher an der Wand anliegen, womit auch weniger Wohnraum verloren geht.

Rigips ist ein Markenname, kein Gattungsbegriff

Übrigens: Gipskartonplatten werden vom Volksmund oft Rigips-Platten genannt. Rigips ist allerdings keine Gattungsbezeichnung, sondern ein Markenname.

Frank Kemter 08.07.2022

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Sanierung
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99 Kommentare

Nezir am 18.09.2022 21:41

Guten Abend ,

Wir bauen jetzt ein Haus und wir wollen statt Putz gipsplatte kleben . Auf was sollen wir achte n ist das gleich stabil wie Putz ? Die zwiefachen Wände sind auch mit Ziegel Mit freundlichen Grüßen Meta

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 04.10.2022 09:07

Hallo Nezir,

auf was man da achten muss, lässt sich nicht einfach in einem Kommentar schreiben. Die Arbeiten müssen halt fachgemäß ausgeführt werden. Je nach Konstruktionsweise entstehen Hohlräume zwischen Gipsplatten und Wand, darauf muss später geachtet werden, wenn etwas an der Wand befestigt werden soll.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Badrenovierer am 29.05.2022 17:18

Hallo

Ich möchte das Badezimmer sanieren mit Gipskarton an den Wänden und Decke. Wollte die Decke als erstes machen. Da der Boden dann aber noch eine Ausgleichsmasse bekommt bin ich mir nicht sicher ob erst die Wände oder erst der Boden gemacht werden soll.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 13.06.2022 12:43

Hallo Badrenovierer,

der Boden kommt zuerst.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Die Handwerkerin am 17.05.2022 08:26

Wir haben das Dachgeschoss mit Fermacellatten beplankt. Auf diesen wurde scheinbar eine dicke Schicht extrem grob strukturierter Rauputz aufgetragen. Es sieht aus als wurde es fachmännisch gemacht. Die Struktur erinnert an Keller. Verputzen ist in der Schräge sehr mühselig. Kann ich hierauf dünne Rigipsplatten kleben oder schrauben?

auf Kommentar antworten

Die Handwerkerin am 17.05.2022 08:29

Es sollte „Fermacellplatten“ heissen. Die Beplankung geht bis in den Giebel.


Redaktion bauen.de am 24.05.2022 15:37

Hallo Handwerkerin,

ja, kein Problem - vorausgesetzt das Trägersystem, das die Fermacellplatten trägt, ist ausreichend stabil. Spätere Generationen werden sich allerdings wundern, warum eine Trockenbauwand überhaupt verputzt wurde - um dann eine weitere Trockenbauwand darüber zu montieren.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Emir am 09.02.2022 23:02

Hallo, hab genau so eine Neubau Wohnung gekauft. Jetzt stehe ich mit dem Problem welche Dübeln zu benutzen? Gipskarton oder Beton/Ziegel Dübel?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 10.02.2022 14:53

Hallo Emir,

Sie können auch einfach Universaldübel nehmen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de


Emir am 10.02.2022 14:58

Danke für die schnelle Antwort. Das Problem ist, da sich teilweise zwischen der Wand und Gipskarton Hohlräume bis zu 20 mm befinden. Also kann man da auch Bedenkenlos Universaldübel benutzten oder sollte man da den Hohlraum mit etwas befüllen?

Pippi am 25.01.2022 13:12

Hallo, kann man die Platten auch auf Putz kleben? Ein glattgezogener Gipsputz.

Vielen Dank, Pippa

auf Kommentar antworten

Simon am 07.01.2022 23:01

Hallo,

im Zuge einer Altbausanierung im 3.OG sollen die Innenwände neu verputz werden. Der alte Putz und teilweise auch Zement zwischen den Steinen ist sehr bröcklig, die Oberfläche ohne Putz sehr ungleichmäßig. Der Vorschlag der Handwerker: Trockenbauplatten zu verkleben, um Zeit und Geld zu sparen. Wie müssen die Wände vorbereitet werden? Klebebatzen und Platten anbringen? Kann das Verfahren auch auf Außenwände die innen „neu verputz werden sollen angewendet werden?

auf Kommentar antworten

Markus am 05.01.2022 16:20

Hallo,

kann man den Gips auch auzahnen (z.B. 12 mm)? Oder sollte man dann einen Flexkleber nehmen? Welcher wäre denn da der richtige Flexkleber oder auf was muss ich beim Kauf achten?

LG

auf Kommentar antworten

Marco am 08.12.2021 16:03

Servus,

bin gerade dabei das Bad zu sanieren.

Frage. Habe in noch gleichmäßiger Stärke Fließenkleber an der Wand, der auch noch fest mit dem alten Putz verbunden ist. Sollte dieser runter bevor ich Rigipsplatten darauf klebe?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 10.12.2021 15:03

Hallo Marco,

besser ist immer eine saubere Fläche. Würden zumindest nicht für die Haftungskraft des einen Klebers auf dem anderen garantieren.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Joachim am 22.10.2021 21:19

Hallo an das Bau Team. Ich möchte gerne die Innenwand meiner Küche mit grüner Regionsplatte mit 2cm Styropor verkleben. Kann ich die Platten direkt mit Ansatzkleber punktuell auf die verputzte Wand kleben . Kann sich hinter der Platte Schimmel bilden . Haus ist aus den 60er Jahren ohne Außendämmung. Muss ich etwas beachten. Danke für ihre Antwort.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 25.10.2021 10:27

Hallo Joachim,

da sollten Sie sich ausführlich über Innendämmung informieren. Das ist nämlich heikel und kann in der Tat zu Schimmelproblemen führen. Ohen Erfahrung am besten Profis machen lassen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Kati am 21.10.2021 08:01

In einer Ecke ist auf 40 Jahre alten Gipskartonplatten Schimmel auf einer Fläche 50x50 cm. Wie viel von den Platten soll ich entfernen? Der Schimmel zieht sich bekanntlich weit weg von sichtbaren Schimmelpunkten durch den Rigips. Muss ich den Rigips komplett entfernen von ganzer Wand? Danke!

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 22.10.2021 15:18

Hallo Kati,

das können vermutlich nur Experten vor Ort beurteilen. Bei einer so großen Schimmelfläche ist eine Entfernung durch Profis ohnehin ratsam. Die können dann die umliegenden Platten entfernen und die Lage dann nach einem Blick hinter die Platten neu beurteilen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Adriana am 25.09.2021 18:17

Hallo,

Bei uns hat der Handwerker die Rigipsplatten vereinzelt mit Gipskleber, ansonsten mit PU Schaum verlegt.

Zwischen der tragenden Wand und Rigips ist zum Teil 4cm Abstand. Auf unsere Reklamation hin reagierte er mit Unverständnis und meinte, man macht das heute auch so. Er bot uns an PU Schaum überall in die Leerräume reinzuspritzen.

Bei Trockenbau, gab es neben Steinwolle kein OSB, nur Rigips einlagig. Diese Trockenbauwand soll eine Schiebetür tragen.

Was würden Sie an unserer Stelle machen?

Wir neigen dazu alles abzureißen.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 27.09.2021 12:03

Hallo Adriana,

wie der Bau ausgeführt wird, sollte Vertragsbestandteil sein, daran können sich dann alle messen und bei Abweichung muss der Handwerker nachbessern. Ob die derzeitige Bauweise bei Ihnen eine Schiebetür tragen kann, können wir nicht sagen. Evtl. erhalten Sie Informationen beim Hersteller.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Jakob123 am 12.09.2021 13:30

Hallo, wir renovieren eine Wohnung. An den Wänden waren überall Holzvertäfelungen, die geklebt waren! der Kleber geht nicht mehr von der Wand ab, wir haben vieles Probiert. Vermutlich hält auf dem getrockneten "gelb / orangenen) Kleber keine Tapete. Unsere Idee ist, Regipsplatten davor zu "installieren", um eine saubere Wand zu haben. Wird denn der Gips an der Wand "auf dem Kleber" haften?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 14.09.2021 12:21

Hallo Jakob123,

Rigipsplatten werden im Optimalfall an ein Trägersystem montiert, da stellt sich die Frage mit dem Kleber gar nicht. Evtl. gibt es auch Grundierungen, die die Tragfähigkeit des Klebers erhöhen. Ansonsten könnte man den Kleber evtl. auch abschleifen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Denkanstoß am 29.05.2021 11:26

Beste Möglichkeit die Außenwand abzukühlen, den Taupunkt zu verschieben, dem im recycleten Trägermaterial bereits enthaltenen Schimmel Feuchtigkeit zu schenken - bereits bei der Befestigung mit nassem Kleber - und somit den Mycelen die Möglichkeit seine Vermehrung mittels Sporen beidseits der Gipskartonplatten Raum zu geben.

Innenwände ja, Außenwände nein!

auf Kommentar antworten

micover55 am 08.05.2021 14:14

In einem 1958 gebauten Haus wurden der Speiss von darauf gesetzten Fliese komplett entfernt. Grund war eine durch eine nicht mehr benutzte Abwasserleitung, die irgendwie zu einer Geruchsbelästigung im Speiss geführt hat. Wie könnte man den Wandaufbau mit Gipskartonplatten neu gestalten. Wäre eine 12,5 mm Platte ausreichend, oder sollte man eine mit Stropor hinterfütteterte nehmen. Die Wand geht zu einem 5 m hohen Treppenhaus. Vielen Dank schon msl für ihre Info

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 10.05.2021 08:22

Hallo micover55,

das kommt drauf an, was Sie erreichen wollen. Der Standard wäre, die Wand neu zu verputzen. Wenn Sie diese Arbeit vermeiden wollen, können Sie die Gipsplatte montieren. Wenn Sie dämmen wollen, könnte eine gedämmte Platte sinnvoll sein, muss aber nicht. Das kommt dann auf das komplette Dämmkonzept im Haus an.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de


Denkanstoß am 29.05.2021 11:34

Erst mal keine Dämmung!

Geruchsursprung ausfindig machen

Gegebenenfalls die gesamte Wand absuchen

Sachverständigen der DESAG hinzuziehen (Herstellerneutral)

Taupunktverschiebung MUSS berechnet werden!

Wenn jetzt noch kein Schimmel vorhanden, dann nach unsachgemäßer Dämmung.

BB700 am 30.04.2021 19:51

Hallo.

Ich möchte gern eine Wand renovieren. Diese weißt Risse auf, die mal mehr mal weniger weit aufreißen. Die Wand wurde bereits von einem Trockenbauer „verklebt“.

Hat leider nicht geholfen. Jetzt möchte ich Gipskartonplatten an die Wand kleben. Sind diese flexibel genug, oder werden die auch reißen?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 03.05.2021 08:16

Hallo BB700,

was meinen Sie damit, dass die Wand bereits verklebt wurde, es aber nichts geholfen hat? Wenn eine Wand Risse hat und innerhalb kürzester Zeit die reparierten Stellen ebenfalls reißen, liegt hier möglicherweise ein tiefergreifendes Problem vor, dem Sie auf den Grund gehen sollten. Gipskartonplatten zeichnen sich nicht durch Flexibilität aus. Dort, wo Bewegungen zu erwarten sind (etwa im Zusammenspiel mit Holz), werden deswegen Dehnungsfugen eingeplant, die dann auch entsprechend weiterverarbeitet werden müssen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Awert am 20.04.2021 09:39

Hallo,

Wir haben einen Altbau, möchten aber nicht für immer drin wohnen. Unsere Wände im Hausgang sind mit Fachwerk und Lehmputz und stellen weise bröckelig. Kann ich dort Rigipsplatten drauf kleben? Da wir uns so wenig Arbeit wie möglich machen wollen. Und wenn wir eine Lattung hinten dran machen, bekommen wir Probleme mit Türrahmen usw...

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 23.04.2021 12:05

Hallo Awert,

nein, das wird wahrscheinlich nicht klappen, vor allem, wenn der Putz ohnehin schon bröckelig ist. Lieber säubern, lose Teile herausnehmen und neu mit Lehmputz verputzen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Sibylle am 18.03.2021 15:12

Vielen Dank für die Tipps, allerdings die Farbe an der Wand nicht abwaschbar. Deshalb kam mir die Idee mit den Rigipsplatten...

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 22.03.2021 08:17

Hallo Sibylle,

dann ändert sich nicht viel: die Farbe also nicht abwaschen, der rest bleibt gleich, insbesondere der Hinweis: keine Gipsplatten im Außenbereich verwenden. Eventuell gibts einzelne Produkte, bei denen das möglich ist, mit denen haben wir aber keine Erfahrung.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Sibylle am 16.03.2021 15:31

Hallo, Frage: Balkonseitenwand wurde vor langer Zeit mit abwaschbarer Farbe bemalt. Kann ich Rigipsplatten drauf kleben?? oder ist Metall, Holzgestell besser? Freue mich auf eine Antwort.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 18.03.2021 14:46

hallo Sibylle,

Gipsplatten im Außenbereich würden wir nicht empfehlen. Ansonsten abwaschbare Farbe lieber abwaschen plus grundieren, bevor der Kleber draufkommt. Noch besser wäre allerdings ein Trägergestell.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Marcel am 08.03.2021 14:11

Guten Tag Redaktion_bauen.de,

einige Ihrer Antworten haben mir schon etwas weitergeholfen.

Ich würde Sie gerne dennoch konkret fragen:

Kellerraum, Baujahr 1998, bestehend aus zwei Außenwänden (also Beton) und zwei gemauerten Wänden aus Kalksandstein, soll umfunktioniert werden zum Sport- und Saunaraum. Somit entsteht viel feuchte Luft bei Benutzung. Wie sollte man die Wände gestalten? Gipskartonplatten kleben oder auf Aluprofile setzen oder Kalkzementputz verwenden? Die Wände sind jetzt schon ziemlich gerade für Kellerräume.

Ich würde mich wahnsinnig über eine Antwort von Ihnen freuen, zudem die letzten Fragen recht zeitnah gestellt und beantwortet worden sind und die Baustelle bei uns bald eröffnet werden soll. Vorab schon einmal besten Dank!

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 11.03.2021 11:05

Hallo Marcel,

Gips und Kalk vertragen keine dauerhafte Feuchtigkeit, beide können in einem Badezimmer mit normaler Nutzung aber eingesetzt werden. Insofern kommt es drauf an, wie intensiv die Sauna, bzw. der Raum genutzt wird und wie gut/häufig gelüftet werden kann. Normalerweise werden ja ohnehin Putzgemische verwendet, dann wäre zB. Kalk/Zement geeignet, ggfs. kann ein Putz aber auch zusätzlich behandelt, zB. impregniert werden.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

rene am 07.02.2021 14:29

Guten Tag,

in unserer Küche ist aktuell ein Verbund aus Gipskarton und 50mm Styropor-Innendämmung an die Wand geklebt. Da beim Sanieren einige der Platten beschädigt wurden (Fliesenentfernung) und es Fehlstellen gibt (Wasserleitungstausch), würde ich die Wand jetzt gerne instand setzen. Macht es Sinn die beschädigten Stellen herauszuschneiden, die Fehlstellen mit Styropor zu füllen und oben wieder Gipskarton aufzukleben oder muss der Wandaufbau ganz neu gemacht werden? Sollten dann wieder Styroporplatten mit Gipskarton/Gipsfaser aufgeklebt werden damit die Dämmung zu den restlichen Räumen passt?

Vielen Dank!

Grüße

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 08.02.2021 09:46

Hallo rene,

Innendämmung ist immer problematisch. Bisher scheinen Sie allerdings keine Probleme damit gehabt zu haben. Wenn Sie die Wände aufgemacht haben, können sich allerdings genau diese Stellen zum Problem entwickeln. WIr würden dazu raten, den gesamten Wandaufbau neu zu machen. Ein Dämmung ist nur zu kalten Räumen, bzw. nach außen hin notwendig und wird am besten auf der kalten, nicht auf der warmen Seite durchgeführt.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Viola am 28.01.2021 16:02

Hallo,

kann man Rigipsplatten auf Wände, die mit Kalkfarbe ausgemalt wurden, kleben?

Vorab vielen Dank für die Antwort.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 01.02.2021 12:18

Hallo Viola,

solange Sie für den Untergrund passenden Kleber verwenden, sollte es keine Probleme geben.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

KritischeBauherrin2020 am 29.12.2020 17:44

Guten Tag,

wir haben einen Neubau (36,5er Mauerziegel rot) und mein Mann ist dabei die Innenwände des kompletten Hauses mit Rigipsplatten zu verkleiden (einschließlich Bad und Garage). Dabei schmeißt er Batzen des Klebers an die Wand und klebt die Platten an. Kann sich denn dahinter nicht irgendwie Feuchtigkeit bilden? Estrich kommt ja erst noch, aber der ist doch auch feucht und zieht dann in den Platten hoch? Die Batzen werden zwar durch das andrücken platt gedrückt, aber irgendwo gibt's da doch sicherlich Lücken. Oder gibt es sonst irgendwelche Nachteile, die entstehen können? Ich hätte ja alles verputzen lassen wollen, aber da er Rigips selbst anbringen kann und Putz nicht sparen wir natürlich. Dennoch habe ich mit den angeklebten Gipskartonplatten überall irgendwie Bauchschmerzen. Können Sie mich beruhigen oder wäre ein Putz trotzdem die bessere Lösung für das gesamte Haus? Vielen Dank für Ihre Antwort.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 07.01.2021 13:06

Hallo kritische Bauherrin,

natürlich wäre es besser, die Räume zu verputzen. Die zweite Wahl wäre, die Platten auf einem Lattenkonstrukt zu befestigen, dabei geht allerdings relativ viel Raum verloren. Deswegen die Klebevariante, die natürlich auch machbar ist und wenn die Arbeiten sorgfältig ausgeführt werden, sollte es da auch keine Probleme geben. Das mit dem Estrich kann allerdings zu Problemen führen, aus den von Ihnen genannten Feuchtigkeitsgründen. Es kann zum Beispiel Risse geben, die dann aber einfach gespachtelt werden können. Eine Möglichkeit wäre evtl. ein Trockenestrich.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Kim am 13.12.2020 18:27

Hallo,

ich möchte meine Innenwand "verputzen".

Gibt es einen Nachteil von Gipskartonplatten gegenüber Gipsputz?

Vorab vielen Dank für ihre Antwort.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 14.12.2020 11:51

Hallo Kim,

in den Platten ist Karton mit drin, die Platten sind anfälliger gegen Feuchtigkeit. Werden die Platten nicht richtig verarbeitet, können Hohlräume entstehen, darin kann Feuchtigkeit kondensieren, die Platten zerstören und Schimmel begünstigen. Je unebener der Untergrund ist, desto schwerer - bis unmöglich - wird es, mit Gipsplatten ordentlich zu arbeiten. Einfacher wird’s wiederum mit einer Unterkonstruktion, dann geht im Vergleich zum Putz aber relativ viel Raum verloren. Welche Variante die bessere ist, kommt also auch auf den Einzelfall an.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Beyu am 27.11.2020 15:28

Kann man nicht Sichtbeton auch mit Gipskartonplatten verkleiden im Innenraum ?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 30.11.2020 09:26

Hallo Beyu,

grundsätzlich ist das möglich, ja.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Jimmy81 am 24.11.2020 14:14

Hallo, ich bin dabei meine Einliegerwohnung im Keller endlich fertig zu machen. Ich bin aber kein Verputzer und habe echt Respekt vor der Arbeit!,..es soll ja gut aussehen!

Darum meine Idee, Rigibsplatten dran kleben,doch wie ich gehört habe, soll es da echt probleme mit Schimmel geben😫. Der Keller bzw Einliegerwohnung ist vollbeheizt und mit einer kontrollierten Be-Entlüftungsanlage ausgestattet. Ich möchte nur die Innenwände mit Rigibsplatten verkleben. Ist da wirklich die Gefahr so groß das es schimmelt?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 27.11.2020 14:03

Hallo Jimmy81,

wenn der Raum gut geheizt, gut belüftet und die Gipsplatten sauber verklebt werden, sollte es da keine Probleme geben. Es sei denn natürlich, es gibt noch ein anderes Feuchtigkeitsproblem, bspw. von außen oder von unten eindringende Feuchtigkeit.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Anders am 10.08.2020 10:45

Was spricht dagegen einen alten rissigen Putz in einem Altbau zu überdecken, indem man Gipskarton- oder Gipsfaserplatten direkt durch den Putz in die darunter liegende Holzbalkendecke verschraubt? Wenn dort durchgehend 2 cm dicke Eichenholzbretter vorhanden sind? Wozu noch eine Unterkonstruktion, die ja die Deckenhöhe zumindest ein wenig absenkt, wenn der Zweck nur die Herstellung einer homogenen, sicheren Oberfläche ist?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 13.08.2020 09:22

Hallo Anders,

also die beste und sauberste Lösung wäre, die Decke komplett freizulegen und dann neu zu machen. Wenn die Eichenholzbretter samt Konstruktion tragfähig sind, ist Ihre Lösung natürlich machbar. Das können wir aber nicht einschätzen, weil wir die Konstruktion ja nicht kennen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de


Anders am 14.08.2020 21:36

Natürlich wäre es die sauberste Lösung den Putz komplett runter zu nehmen. Das möchte ich halt vermeiden.

Wie würde es sich zeigen, wenn die Unterkonstruktion nicht tragfähig ist? Solange alle Schrauben sicher im Holz ziehen, kann doch eigentlich nicht viel schief gehen? Meines Wissens sitzen die Bretter auf 10x22cm Balken mit Abstand von etwa einem Meter.

Kaschper55 am 28.07.2020 12:44

Hallo,

ich habe vor meine altes Badezimmer mit GK Platten zu verkleiden und haben mir überlegt diese mit Ansetzgips anzukleben. Da es sich um ein Bad handelt sollte einige Bereiche natürlich gefliest werden (Dusche, Badewanne). Putz und andere Reste sind von der alten Wand schon runter. Kann ich das nachdem ich alles Grundiert habe einfach machen oder eher nicht?

Danke schonmal für die Hilfe

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 31.07.2020 08:39

Hallo Kaschper55,

Gips und Feuchtigkeit vertragen sich nicht so gut. Als Träger von fachgerecht verlegten Fliesen schon ok (wenn diese den Gips vor Feuchtigkeit schützen). Besser wären Zementputz bzw. Feuchtaumplatten.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de


Kaschper55 am 31.07.2020 11:37

Hi, danke für die Antwort. Problem bei der Sache ist nur, dass ich nicht gut genug verputzen kann damit es am Ende vernünftig aussieht daher die Idee mit den Grünen GK-Platten.

Aus deiner Antwort lese ich aber auch heraus, dass ich das so machen kann aber so peinlich Genau wie möglich darauf achten muss, dass der Ansetzgips vor Feuchtigkeit geschützt ist, richtig?

Gruß

dave am 10.03.2020 16:28

hallo.

welche Stärke soll ich verwenden? 9,5 oder 12,5? wird ein normaler wohnraum ohne sonderlich schwere regale oder hängeschränke.

grüße

auf Kommentar antworten

dave am 13.03.2020 13:51

an die Decke soll nur eine normale Zimmerlampe geschraubt werden. diese kann ja in eine Holzleiste geschraubt werden also hab ich da keine Bedenken. Die Wände sollen mit Gipskartonplatten beklebt werden (Altbau).


dave am 10.03.2020 17:22

und für die decke reicht 9,5 auf holzlatten geschraubt?


Redaktion bauen.de am 13.03.2020 09:36

Hallo Dave,

Sie sollten sich vorher recht genau überlegen, wie stark sie die Wände belasten wollen und dann unter Berücksichtigung passender Dübel das Trägersystem und die Wandstärke entsprechend wählen. Handelt es sich außerdem um eine freistehende Wand, etwa, um einen Raum in zwei Räume zu unterteilen? Oder geht es um die Verkleidung einer bestehenden Wand. Ganz ohne jegliche Belastung und ohne besondere Anforderungen reicht eine Trockebauplatte der Stärke 9,5.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Besi am 19.02.2020 16:47

Hallo, ich möchte mit Gipsfaserplatten die Wände einer große Garage (ca. 60qm, nicht beheizt) verkleiden. Kann ich die Gipsfaserplatten dafür benutzen oder ist es eher nicht empfehlenswert?

Freundliche Grüße

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 24.02.2020 15:33

Hallo Besi,

Gipsplatten sind eher zum Innenausbau geeignet. Die unbeheizte Garage zählt nicht unbedingt dazu, weil es hier schon zu Feuchtigkeitsentwicklung kommen kann. Da sollten Sie eher zementgebundene Platten verwenden.

Beste Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Karin am 07.01.2020 19:27

Hallo

Wir haben unser Badezimmer saniert und seit dem Schimmel an Decke. Die Alte Decke bestand aus 35 Jahre alten Profilholzbrettern, so wie in den 70zigern üblich. Jetzt haben wir auch noch zusätzlich eine Lüftungsanlage nach draußen, gab es voeher auch nicht. Auf die Bretter wurden direkt Feuchtraum Gipskartonplatten geschraubt und anschließend mit einem Silikatputz verputzt. Nach ein paar Monaten (weiß nicht mehr genau wieviele) bildet sich der erste Schimmel unter der Decke. Dann habe ich natürlich den Handwerker gerufen. Wie immer sie lüften falsch. Hatte aber die 35 Jahre voerher auch schon immer so gelüftet ohne Schimmel. Gut war mir dann aber irgend wie einleuchtend. Habe von nun an im Winter das Badezimmer 18 - 20 Gard geheitzt. Nach dem Duschen Stoßgelüftet und 5 Minuten Durchzug gemacht. Weil vor dem Badezimmerfenster ein Wintergarten ist (besteht auch schon 30 Jahre) Also alle Türen auf und die Luft richtig durchziehen lassen. Dann kam der 1. Sommer und in dem Wintergarten wir es immer richtig mucklig. Dann habe ich, wenn es besonders warm war, das Badezimmerfenster weit aufgemacht und die Wärme dort rein geleitet, damit die Decke trocknen sollte. Der Schimmel veränderte sich sah trocken aus. Dann habe ich alles mit Kalkangestrichen, weil man mir gesagt hat, Kalk wirkt antiseptisch und vernichtet die Pilzsporen. Danach ging der Schimmel so richtig ab. Ich habe mir eine nLuftraumfeuchtigkeitsmesser geholt. Die Feuchtigkeit war nach dem Duschen natürlich hoch und nach dem Durchzuglüften, je nach Aussenwitterung zwischen 45 und 50 %. Sollte normal sein.

Dann habe ich die ganze Decke mit Schimmelex eingesprüht. Der ganze Kalk ist nach und nach runtergefalle (riesen Sauerrei) Dann habe ich den Pilz einige Zeit nicht mehr gesehen und jetzt habe ich alle voller schwarzer Schimmelkränze.

Wir hatten im Stockwerk drüber mal einen Wasserschaden. Dann habe gedacht das damit zu hat und habe das noch der Versicherung gemeldet. Die sind mit einem Feuchtigkeitsmeßgerät gekommen und wir habe in die Decke einfach ein große Loch geägt um zu schauen wie es darunter aussieht. Das Holz ist aber noch hell und nicht schwarz und es befindet ich absolut keine Feuchtigkeit in der Decke. Die höchste war direkt über dem Fenster von 17 % unter Decke 8 %.

Dannn hat der Versicherungsmann mit einem Holzfachmann gesprochen und der hat gesagt: Wenn Gipips direkt auf Holz kommt, kann sich Schimmel bilden, weil Holz immer Feuchtigkeit, die normal in Wenden und Decken ist aufnimmt und an die Gipsplatte abgibt.

Im letzt Jahr war ein Trockenbauer bei uns, dem habe ich die Decke gezeitgt und der hat mich sofort gefragt ist da Hol drunter.

Der Handwerker der das gemacht hat behauptet nach wie vor das es am Lüften liegt und nimmt sich nichts davon an.

Was hat ihr damit für Erfahrun gemacht? Wir werden die Decke jetzt weider runterreißen müssen.

Liebe Grüße

Karin

.

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Dimitri am 28.10.2020 23:53

Hallo Karin, vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen! Bin gerade am Sanieren, das hilft enorm. Ich hoffe, dass Du den Schimmel erfolgreich bekämpfen konntest.

Eric am 03.01.2020 15:35

Hallo,

Ich habe eine mittelgradig beschädigte Gipskartonwand. Dort sind einige größere bis kleinere Löcher und einiges an Fliesenkleberresten von entfernten Fliesen. Diese Wand soll mit Klinkern beklebt werden, doch wiegesagt macht die Wand nicht mehr den besten Eindruck. Meine Frage ist, kann ich denn eine Verbundplatte oder eine normale Gipskartonplatte auf die alte Wand kleben um Stabilität und vor allem sauberes arbeiten zwecks der Klinker die noch aufgebracht werden sollen zu gewährleisten. Wenn ja, Welche Platten eigenen sich? Ist irgendwas zu beachten zwecks Imprägnierung der alten Wand oder der Rückseite der neuen Platten. Dämmung ist hinter der alten Gipskartonwand vorhanden.

Vielen Dank

Eric

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Redaktion bauen.de am 07.01.2020 09:20

Hallo Eric,

die saubere Lösung wäre, erst die alte Gipswand zu entfernen, bevor eine neue installiert wird. Wenn die alte Gipswand zu schlecht für Klinker ist, ist sie dann wirklich gut genug für eine Verbundplatte? Wie wurde denn die alte Gipswand befestigt? Trägt diese Befestigung alte Gipsplatte, neue Verbundplatte und Klinker?

Als Platten eignen sich Gipsplatten oder OSB-Platten. Imprägnieren müssen Sie nichts. Je nach Wandaufbau und Raumnutzung brauchen Sie ggfs. eine Dampfsperre oder -bremse. Auch vor diesem Hintergrund wäre es sinnvoll, die alte Gipsplatte zu entfernen, dann können Sie einen Blick auf die alte Dämmugn werfen. Hat der alte Wandaufbau funktioniert, können Sie ihn ganz einfach beibehalten.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Helena am 13.11.2019 14:00

Hallo,

Ich möchte in meinem Schlafzimmer hinter meinem Bett eine 3D Optik schaffen. Meine Wände sind weder feucht noch uneben. Meine Wand ist bereits mit Raufasertapete tapeziert. Die GK Platte soll mit einer anderen Tapetenart tapeziert werden. Ist die GK Platte also als Deko geeignet und kann ich diese auf die Raufasertapete kleben, oder sollte ich diese lieber an der Bettrückseite befestigen? (Die Platte soll natürlich deutlich über das Bettkopfteil hinausragen)

Kann ich zwischen Wand und GK Platte durch Schrauben z.B. einen Abstand schaffen für z.B. LED Lichtstreifen?

LG

Helena

LG

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Redaktion bauen.de am 15.11.2019 11:58

Hallo Helena,

am besten schrauben Sie drei oder vier Latten als Träger an die Wand, die Trockenbauoplatte befestige Sie dann an den Latten. Dann haben auch die LED-Streifen Platz.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Silentboard am 13.09.2019 21:03

Hallo,

kann ich die Decke mit "Silentboard GKF 12,5" von Knauf auch vor dem Estrich verbauen?

Leider bekomme ich derzeit kein Estrichleger auf die Baustelle, möchte aber keine Zeit verlieren und würde gerne die Decke montieren.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 16.09.2019 10:12

Hallo Silentboard,

das sollte kein Problem sein. Allerdings sollten Sie die Trockenbauplatten erst dann verspachteln, wenn das Bauwerk getrocknet ist, also nachdem der Estrich gelegt wurde und getrocknet ist.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

anja am 25.08.2019 15:39

hallo wir haben einen Altbau wo Fachwerkwände sind, roter Backstein in den Fächern darauf Lehmputz. wir möchten die Wände begradigen in dem wir eine Lattung aufbringen und Rigipsplatten aufschrauben.Sollten wir den Lehmputz vorher beseitigen oder kann er drauf bleiben?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 26.08.2019 10:54

Hallo anja,

wenn der Putz in Ordnung ist, kann er draufbleiben.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

M.Boro am 19.08.2019 09:17

Hallo Liebes Bauen.de Team, ich habe eine frage bezüglich meiner Betonwände im Haus ( Neubau ). Wir würden gerne die Fliesensockel innenliegend haben, das heisst wir müssten Rigipsplatten an die Wand kleben, wie kommen wir da am günstigsten und ohne Pfusch davon.Welchen Kleber müssen wir am besten kaufen und gibt es Nachteiel wie z.B Schimmel wenn Rigipsplatten an die Wand geklebt werden?

LG Boro

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 19.08.2019 12:20

Hallo M.Boro,

es gibt spezielle Feuchtraum-Gipskartonplkatten und darauf abgestimmten Kleber. Im Baumarkt wird man Ihnen die richtigen Produkte nennen können.

Beste Grüße

die bauen.de-Redaktion

Daniel am 08.08.2019 02:13

Hallo,

Habe gerade von dieser Möglichkeit erfahren. Ich würde gern die Wände mit Rigips bekleben um diese zu begradigen. Das Mauerwerk ist von aussen nicht gedämmt. Das Haus ist aus den 50ern.

Muss ich mir Gedanken um Schimmelbildung machen? Schliesslich ist ja Luft zwischen Gipskarton und der Wand. Nicht das sich da Wärmebrücken bilden.

Oder sollte ich nur verputzen bzw tapezieren?

Vielen Dank im vorraus

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 08.08.2019 10:29

Hallo Daniel,

Schimmel wächst dort besonders gerne, wo es kalt und feucht ist. Wenn das bei Ihnen der Fall ist, sollten Sie sich Gedanken um Schimmelbildung machen. Mit den Gipsplatten und der eingeschlossenen Luft hat das aber nichts zu tun. Wärmebrücken können ein Problem werden, weil sie dazu führen können, dass sich Kondenswasser an bestimmten Stellen an der Wand bildet und dort Schimmel wächst. Durch eingeschlossene Luft bilden Sie aber keine Wärmebrücken. Wenn Ihr Haus nicht bis schlecht gedämmt ist, ist es im Grunde eine einzige Wärmebrücke. Solange es aber warm genug ist und feuchte Luft überall abtransportiert werden kann, sollte Schimmel aber kein Problem sein.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Mathias am 03.08.2019 20:48

Hallo,

ich möchte eine Innenwand mit Gipskartonplatten auskleiden, um ein wenig mehr Lärmschutz zu haben. Ist diese Methode für dieses Vorhaben geeignet?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 06.08.2019 09:26

Hallo Mathias,

Lärmschutz ist in erster Linie von Masse abhängig, außerdem davon, ob und wie Schallwellen gebrochen werden und wie sich der Schall dann durch ein Bauteil forsetzen kann. Ihre Frage kann also nicht pauschal beantwortet werden. Es gibt spezielle Schallschutzverkleidung für Innenwände, die sicherlich mehr zum Schallschutz beitragen, also ganz normale Trockenbauwände.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Held83 am 11.04.2019 08:23

Hallo, ich möchte von innen eine Außenwand neu mit Rigips verkleiden. Dadurch möchte ich die schiefe Wand begradigen und mir das Schlitzen für eine neue Elektroinstallation sparen. An der Außenfassade ist ein Vollwärmeschutz angebracht. Kann ich einfach eine Lattung aus Holz anbringen und darauf die Rigipsplatten befestigen? Muss ich Angst vor Schimmel haben? Bis dato ist die Zimmerwand trocken und schimmelfrei. Danke im Voraus für die Hilfe

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 15.04.2019 10:24

Hallo Held,

unter den genannten Voraussetzungen müssen Sie sich keine Sorgen machen. Einfach munter drauflos.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Scarface am 31.03.2019 16:44

Hey Leute,

ich möchte eine Einsteinwand (altes Bauernhaus) von einer Seite ( Diele ) mit Gipskartonplatten verkleiden. Die Wandrückseite ist ein Bad. Kann ich die Diele, die Wand ist knochentrocken, trotzdem unbedenklich mit den Gipskatonplatten verkleiden oder ist das mit der gelegentlichen Luftfeuchte des Bades ein Problem?

Danke im voraus für Eure Antwort

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 02.04.2019 15:02

Hallo Scarface,

das sollte kein Problem sein. Die Gipskartonplatte an sich ist recht diffusionsoffen, diffusionsoffener vermutlich als die alte Wand. Der Luftfeuchtigkeitsaustausch durch die alte Wand hindurch dürfte sich auch bisher in Grenzen halten.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

ThaiJa87 am 20.03.2019 13:45

Hallo,

ich habe einen Neubau (Porenbetonsteine) und wollte innen alles mit Gipskarton verkleiden. Wie sieht es den aus mit Bauschäden? Was passiert wenn die Außenwände nicht zu 100% dicht sind und Luft oder sogar Feuchtigkeit zwischen Mauerwerk und Gipskarton kommt? Oder muss ich die Wände vorher behandeln?

Liebe Grüße Nguyen

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 22.03.2019 10:11

Hallo ThaiJa87,

also der Außenputz und die Mauern sollten ihre Funktion schon erfüllen. Wenn da Feuchtigkeit eindringt, ist das ein großes Problem, das unbedingt behoben werden sollte. Auch Luft darf in einen Neubau eigentlich keine Eindringen, ist aber abgesehen von mangelhafter Dämmung kein größeres Problem.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Walter am 12.02.2019 23:08

Hallo Redaktion,

in unserem Hobbykeller sind die Wände aus Rigipsplatten mit einer ca. 5mm Styrodurschicht innen. Alles ist plan fest und gerade, mit Ausnahme einiger Beulen wegen dem weichen Styrodur. Isolierung lässt sich nicht enfernen ist fest.

Jetzt wollen wir auf diese Styrodurschicht neue Rigipsplatten kleben.

Jetzt die Frage: Kann man die Rigipsplattten direkt auf das Styrodur kleben? Welche Grundierung empfehlen sie?

Danke für die Info

Walter

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 18.02.2019 15:14

Hallo Walter,

wir würden ehrlich gesagt die alten Platten runterreißen und dann die neuen an der Wand befestigen. Ansonsten hat hier noch keiner Styrodur vollflächig überklebt. Möglicherweise klappts mit armierungsmörtel, der ja auch verwendet wird, wenn das Zeug genau andersherum zur Dämmung an die Wand geklebt wird.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Oti 96 am 17.01.2019 19:01

Hallo,

darf man Fliesen auf vollflächig verklebte Platten verlegen?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 22.01.2019 12:30

Hallo Oti 96,

ja, das geht.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de


Otis96 am 28.01.2019 10:35

...vielen Dank schon mal,kann man das irgendwo nachschlagen? mfg


Redaktion bauen.de am 31.01.2019 11:14

Hallo Otis,

für Fliesenlegerarbeiten gilt u.a. die Norm DIN 18352, daneben gibt es eine Reihe weiterer Normen für Fliesen, Mörtel, Klebstoffe und so weiter. Im Zweifel sollten Sie einen Flilesenleger engagieren, der Ihnen alle Fragen beantworten kann und die Situation vor Ort richtig einschätzen kann.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Nina am 06.01.2019 00:18

Hallo,

Unser Wohnzimmer hat an den Wänden überall geöltes Holz. Auf die Ritzen zwischen den einzelnen Brettern wurden ca. 3 cm breite und 0,5 cm Tiefe Latten genagelt, um diese zu verkleiden.

Wir würden gerne auf diese Holzwand Gipsplatten kleben.

Halten die auf Holz und kann ich die Latten als Untergestell nutzen oder sollte sich sie lieber vorher abmachen?

Viele Grüße

Nina

auf Kommentar antworten

P.S am 20.01.2019 10:44

wieso soll dazu verklebt werden?

Auf dem Holzuntergrund bzw auf die Latten kann doch direkt geschraubt werden - meiner Meinung nach.

Alternativ die Holz-Verblendung demontieren und dann Gipskartonplatten verkleben erscheint mir sinnvoller.

20 PEKING19 am 03.01.2019 12:55

Hallo Redaktion,

wo ritze ich die Rigipsplatte ein um sie über eine scharfe Kanten zu brechen, Rückseite oder Vorderseite ?? Danke für die Hilfe

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 03.01.2019 14:28

Hallo und vielen Dank für Ihren Kommentar,

ritzen sie die Platte auf der Seite an, auf der sich die Kartonschicht befindet. Der Karton muss dabei durchgeritzt werden, das restliche Material lässt sich anschließend über der Kante brechen.

Mit besten Grüßen

die Redaktion von bauen.de

david1205 am 17.10.2018 22:04

Hallo wir haben eine 25er Ziegel Aussenwand mit 16cm Steinwolle aussen die als Brandschutz dienen soll.

Kann man die auch innen mit Trockenputz verkleiden anstelle zu Verputzen??? Vorallem muss ich da eine Dampfbremse dazwischen anbringen??

Danke vorab für eure Info

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 18.10.2018 14:46

Hallo david1205,

klar, kein Problem. Eine Dampfbremse brauchen Sie nicht. Die wird nur eingebaut, wenn Sie innen dämmen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Waschbär am 08.07.2018 22:18

Hallo,

unser Haus ist aus 1989. Im DG (beheizter Wohnraum) ist der Drempel 1 Meter hoch mit 10 cm Porenbeton gemauert und verputzt. Darüber die Schrägen mit GK-Platten verschraubt.

Wir haben dort neue Fenster bekommen. Eines haben wir nach unten verlängert und den alten Drempel in Fensterbreite weggenommen. Die vorhandene Dämmung zwischen Sparren und auf der Geschossdecke aus Glaswolle war vor ein paar Jahren von einem Marder genutzt. Daher haben wir sie entfernt (so weit wir dran kamen) und mit Klemmrock Steinwolle 16 cm ersetzt.

Wir haben jetzt den Drempel neu gemauert als Nische unter dem Fenster. Aus Ytong-Steinen, unten Mauerspeiss und sonst Dünnbettmörtel. Mit altem Drempel über Maueranker verbunden. Die Steine gehen nicht ganz bis an die darüberliegenden Sparren ran. Trotz Dämmung merkt man einen leichten Luftzug. So weit sollte es passen.

In die Nische haben wir auch aus Ytong ein Podest gemauert. Bündig an den neuen Drempel ran. Als niedrige Sitzbank im Fenster.

Jetzt überlegen wir, wie es weiter geht.

Wir würden die Seiten (unter dem Fenster und rechts/links vom Fenster) mit GK-Platten und Ansetzgips bekleben bzw. verschrauben. Das Podest (Sitzfläche) würden wir mit etwa 1,5 cm verputzen.

Geht das, ohne das wir zukünftig damit Probleme wegen Schimmel bekommen?

Heute haben wir uns nämlich gewundert, weil sich die neuen Porenbetonsteine irgendwie feucht anfühlen, wenn man sich raufsetzt. Auch als sie zwei Tage auf dem Boden lagen, war ein feuchter Abdruck zu sehen, als wir sie hochgenommen haben.

Vielen, vielen Dank

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 09.07.2018 13:14

Hallo Waschbär,

da können wir Ihnen aus der Ferne nicht helfen.

Nur so viel: Feuchtigkeit kondensiert am kältesten Punkt. Wenn das an einfach so herumliegenden Steinen passiert, ist vermutlich die Luftfeuchtigkeit zu hoch oder die Temperatur zu niedrig. Das kann natürlich zu Schimmelproblemen führen oder das Dämmmaterial zerstören. Diesem Problem sollten Sie auf den Grund gehen. Die bauliche Ausgestaltung erscheint uns zu komplex, als sie rein textlich und auf die Distanz beurteilen zu können.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

14sushi02 am 29.03.2018 22:11

Hallo, ich möchte Reliefs bzw. Stuck herstellen. Wie versiegele ich den Gips?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 03.04.2018 10:04

Hallo 14sushi02,

warum wollen Sie den Gips den versiegeln? Das ist für normale Wohnsituationen nicht notwendig. Ansonsten gibt es Lösungen im Bastelmarkt, möglicherweise eignet sich auch Wasserglas dazu. Allerdings fehlen uns hier in der Redaktion die Erfahrungen bei diesem Thema.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Megan am 15.03.2018 19:25

Vielen lieben Dank für Ihre Antwort!!!

Das Haus steht in der Tat seit einem Jahr leer und im UG hat es wohl auch ein Wasserproblem gegeben. In der Heizkörpernische sieht man auch schon leichten Schimmel.

Mal angenommen, dass sich an Platten zur Wandseite hin Schimmel gebildet hat und wir die Platten entfernen, schadet der Schimmel dem Mauerwerk? Bzw. geht der Schimmel ans Mauerwerk? Oder nur an die Rigipsplatten? Ist es damit erledigt, dass man die Platten entfernt und das Mauerwerk verputzt?

lieben Dank

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 19.03.2018 09:24

Hallo Megan.

Schimmel schadet dem Mauerwerk nicht. Der Schimmel selbst ist der Schaden. Schimmelsporen können gesundheitsschädliche Folgen haben und deswegen sollten Sie den Schimmel auf jeden Fall bekämpfen. Für kleinere Flächen gibt es verschiedene, zum Beispiel alkoholhaltige Mittel zu kaufen. Bei größeren Flächen ab einem Quadratmeter sollten Profis ran - die dann je nach Umfang mit Schutzanzug, Atemschutzmaske und Profigeräten anrücken.

Damit ist es aber nicht getan, denn auch die Ursache für den Schimmel müssen sie bekämpfen und das ist Feuchtigkeit. Sie müssten herausfinden, warum der Schimmel wachsen konnte. Möglicherweise ist fehlender Luftaustausch ein Problem - und das sollte sich relativ leicht beheben lassen. Möglicherweise aber auch der bekannte Wasserschaden. Vielleicht aber auch ein unbekannter Schaden, der hohe Investitionen nach sich zieht.

Aus der Ferne können wir Ihnen deswegen nur raten, das Haus zusammen mit einem Sachverständigen zu besichtigen, bevor sie es kaufen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Megan am 13.03.2018 15:18

Hallo ,

wir möchten ein Haus aus dem Baujahr 1975 kaufen. Anstatt Putz wurden damals alle Innenwände mit Rigipsplatten verkleidet (verklebt). Meine Frage ist jetzt nun, kann es sein, dass sich hinter den Platten Schimmel gebildet hat? Müsste dieser durch die Tapete hindurch sichtbar sein? Oder kann es sein, dass er zwischen Mauer und Rigipsplatte sitzt aber nicht durch die Platte dringt?

LG

und vielen lieben Dank

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 15.03.2018 12:58

Hallo Megan,

das kann natürlich sein. Irgendwann fängt der Schimmel zwischen Wand und Rigibsplatte zu wachsen an. Dann ist er aber nicht sofort auf der Platte zu sehen. Schimmel wächst gerne, wo es feucht und dunkel ist. Klassische Stellen sind eher Außenwände, wo Luftfeuchtigkeit kondensiert. Schimmel fängt aber nicht einfach so zu wachsen an und wenn er wächst, hört er nicht einfach wieder auf damit. Mit anderen Worten: würde der Schimmel seit 30 jahren wuchern, wäre er in der Zwischenzeit mit großer Wahrscheinlichkeit sichtbar geworden. Besonders aufpassen sollten Sie, wenn das Haus einige Zeit nicht mehr bewohnt war oder wenn innerhalb der letzten Jahre energetische Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt wurden, insbesondere an den Fenstern oder der Außendämmung. Um sicher zu gehen sollten Sie die Immobilie gemeinsam mit einem Bausachverständigen untersuchen.

Beste Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Mostafa Zamani am 14.02.2018 00:18

Hallo

Kann Mann beim Gipskarton verlegen ROTBAND benutzen ???

Oder nur PERLFIX? Wenn nein dann warum!

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 16.02.2018 16:24

Hallo Mostafa Zamani,

Rotband ist Putz, Perlfix ist Kleber. Also ja, grundsätzlich können Sie beides in Zusammenhang mit Gipskarton verwenden. Aber bitte nur so, wie es das Mittel selbst vorsieht. Putz ist kein Kleber und Kleber ist kein Putz.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Donnyastricky am 25.11.2017 18:48

Hallo,

Ich möchte die Gipskartonplatten auf die Fertigbetonwände im Keller kleben. Wände mit Betonkontakt grundieren und Perlfix auf die Platten aufzahnen?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 27.11.2017 10:27

Holla Donnystricky,

hört sich gut an.

Die Redaktion von bauen.de

Bine2025 am 16.10.2017 16:24

Wir wollen eine Backsteinwand mit Gipskarton verkleiden. Müssen die Steine vorbehandelt werden ( z.B.Einlassgrund)?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 19.10.2017 11:08

Hallo Bine2025,

wenn die Backsteinwand sauber ist, nicht abbröselt und unbeschichtet ist, gibt’s keine Probleme. Ansonsten kommt es drauf an, womit die Wand beschichtet ist oder wie stark sie abbröselt. Dann muss sie evtl. grundiert werden. Ein Abschleifen ist sicherlich nicht nötig.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Sebi am 28.09.2017 13:12

Hallo zusammen,

ich möchte Gipskartonplatten mit Ytongkleber verkleben, ist das machbar ?!

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 04.10.2017 14:20

Hallo Sebi,

diese Frage können wir Ihnen so nicht beantworten. Wenn der Untergrund sauber und stabil ist, geht das möglicherweise. Grundsätzlich erzielen Sie dann zuverlässige Ergebnisse, wenn Sie den Kleber so anwenden, wie vom Hersteller gedacht. Am besten, Sie fragen beim bei diesem mal nach.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Markus P. am 23.09.2017 21:04

Muss beim Begradigen der Innenseite einer (bislang ungedämmten) Außenwand mit Gipskartonplatten darauf geachtet werden, dass die Platten hinterlüftet sind?

Oder anders gefragt: ist damit zu rechnen, dass in den Hohlräumen hinter den Gipskartonplatten Kondenswasser anfällt (--> mit daraus resultierenden Schimmelproblemen) ?

Wären entsprechende Probleme ggf. mit einer Außendämmung in den Griff zu bekommen, oder ist stattdessen eine Innendämmung mit kapillaraktiven Mineralischen Dämmplatten (z.B. Multipor) eher anzuraten?

herzliche Grüße

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 25.09.2017 09:55

Hallo Markus P.

üblicherweise ist so eine Gipswand schon aufgrund der Konstruktion hinterlüftet. Sie brauchen ein Trägersystem aus Metall oder Holzlatten, an dem Sie die Platten befestigen. Sofern Sie die Wand dann nicht hinter Wasser- und Dampfdicht einsperren, sollte diese Konstruktion keine Probleme verursachen. Wenn Sie allerdings jetzt schon beobachten, dass Luftfeuchtigkeit an Ihren Wänden kondensiert, sollten Sie dieses Problem lösen. Eine Außendämmung kann dann hilfreich sein, eine Innendämmung wird problematisch.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Anja am 26.07.2017 12:06

Hallo,

wir möchten unsere Küche neu machen lassen. Derzeit trennt unseren Flur und die Küche eine massive Garderobe aus Holz, an der auf der anderen Seite die Küchenschränke angebracht sind. Die Küchenschränke möchten wir nun entfernen und eine gerade weiße Wand schaffen. Können die Gipskartonplatten direkt auf das Holz geklebt werden? Wenn wir hierfür Feuchtraumplatten brauchen, müssen wir dann vor einem Anstrich nochmal grundieren oder eine spezielle Farbe verwenden?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 27.07.2017 09:45

Hallo Anja,

Gipskarton müsste auf Holz durchaus halten. Eine Grundierung wäre vor dem Anstrich empfehlenswert. Allerdings spricht auch nichts dagegen, so zu verfahren wie im reinen Trockenbau: einfach verschrauben und verspachteln. In diesem Fall wären gar keine Gipskartonplatten nötig.

Mit freundlichen Grüßen

die Redaktion von bauen.de

Katrin am 14.07.2017 18:07

Hallo,

Wir haben in einem Altbau die Fliesen abgemacht, ab 1,50 m Höhe ist noch Lehmputz dran. Kann ich den dran lassen und einfach nur den unteren Teil mit gibskarton-Platten kleben? Und hält das auch, wenn die Wände mit Lehmsteinen gemauert sind?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 19.07.2017 16:49

Hallo Katrin,

das kommt drauf an, was das Ziel ist. Die Gipsplatten können Sie auf die Lehmsteine kleben. Sie sollten allerdings prüfen, ob die Wand eben ist, Ihre Gipswand also anschließend gerade ist. Wenn der Untergrund abbröselt, hält möglicherweise auch die Gipsplatte nicht. Soll anschließend die gesamte Wand bspw. tapeziert werden, sollten Sie zumindest den Übergang verputzen, damit Sie sauber arbeiten können.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Heike am 17.06.2017 19:36

Hallo liebes Team, unsere Kellerwand (Altbau) ist mit Oelfarbe gestrichen worden. Nun möchten wir die Wand begradigen und eigentlich verputzen, doch der Putz ist uns trotz Haftgrund einen Tag später entgegen gekommen. Was könnten wir nun machen, abschleifen geht auch sehr schlecht.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 21.06.2017 09:28

Hallo Heike,

tatsächlich scheint Abschleifen die beste Methode zu sein. Sie könnten noch verschiedene Tipps ausprobieren, die im Internet kursieren, beispielsweise ein Gemisch aus Kunstharz und Quarzsand aufzutragen, aber letztendlich kennt niemand die Bedingungen vor Ort und Sie können sich nicht sicher sein, dass der Putz nicht erneut abgeht. Ansonsten könnten Sie natürlich ein Handwerksunternehmen engagieren, aber die Schleifen die Wand möglicherweise ebenfalls ab.

Herzliche Grüße und viel Erfolg,

die Redaktion von bauen.de

Marco am 17.02.2017 21:36

Hallo

Kann ich eine Außenwand von Innen einfach mit Gipskartonplatten verkleben?oder gibt es da Probleme mit Schimmelbildung?

Es handelt sich um eine ungedämmte Hohlblockstein Wand.Momentan ist diese mit GK+Styropor beklebt.

auf Kommentar antworten

Redaktion von bauen.de am 21.02.2017 09:39

Lieber Marco,

besten Dank für Ihren Kommentar, Wenn Sie eine Außenwand innen mit Gipskartonplatten verkleben, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass die Wand trocken ist. Ist sie feucht, sollten Sie die Ursache dafür herausfinden, bevor Sie die Platten aufkleben.

Mit herzlichen Grüßen

Ihre Redaktion von bauen.de

Kai am 15.02.2017 22:08

In dieser Anleitung empfehlen sie einen fatalen Fehler welcher mir in der Vergangenheit auch schon passiert ist.

Zum einen sollte kein reiner Gips verwendet werden, sondern Ansetzgibs.

Und ganz wichtig: Den Ansetzgips auf keinen Fall auf die Gipskartonplatte geben sondern an der Wand verteilen, danach die Platte andrücken. Denn eine 2m oder 2,5m hohe Gipskartonplatte mit den aufgebrachten Gipsbatzen wird so schwer, dass sie beim Aufrichten durch ihr eigenes Gewicht brechen kann. Von der Anstrengung diese überhaupt zu heben ganz zu schweigen.

auf Kommentar antworten

Redaktion von bauen.de am 16.02.2017 13:04

Lieber Kai,

herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Tatsächlich macht es Sinn, bei großen Gipskartonplatten den Gips auf die Wand aufzutragen, um die einzelnen Platte nicht noch zusätzlich zu beschweren. Ansetzgips wurde zwar speziell für das Anbringen von Gipsplatten entwickelt, aber es ist auch möglich, normalen Gips zu verwenden. Letztlich ist es eine individuelle Entscheidung des Handwerkers, auf welche Art er die Platten verklebt und welchen Gips er verwendet.

Beste Grüße

Ihre Redaktion von bauen.de

Markus am 16.11.2016 10:16

Hallo bauen.de Team,

nach dem durchlesen einiger Fragen und Antworten bin ich mir jetzt unsicher wie ich vorgehen muss.

Ich möchte sehr schlecht verputze Kellerinnenwände und ggf. Kelleraußenwände verkleiden.

Anscheinend durfte hier 1970 der Lehrling üben :) so hätte selbst ich verputzen können!

So wie ich es sehe kann ich herkömliche Gipskartonplatten für die Innenwände nehmen welche ich direkt mit Gips anbringe . Richtig?

Kann ich für die Außenwände genauso vorgehen oder muss ich mit einer Hinterlüftung arbeiten oder speziellen Platten/Kleber...oder...oder? Ich möchte vermeiden dass sich Schimmel bildet.

Vielen Dank schon jetzt für euere Antwort!

VG Markus

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 17.11.2016 15:43

Hallo Markus,

da Sie den Keller nicht dämmen wollen, sondern einfach nur Gipsplatten an der Wand anbringen wollen, müssen Sie keine Besonderheiten beachten. Aufpassen müssen Sie nur, wenn die Wände feucht sind. Dann sollten Sie unbedingt herausfinden, woran das liegt, bevor Sie die Wände zukleben. In einem Nassraum brauchen sie geeignete Platten und müssen darauf achten, diese Wasserdicht anzubringen.

Viel Erfolg bei Ihrem Projekt,

die Redaktion von bauen.de

Redaktion bauen.de am 13.05.2016 14:24

Hallo Manuel,

größere Spalten sollten Sie mit Gewebeband abdecken.

Kantenprofile brauchen Sie dagegen nicht unbedingt. Das müssen Sie aber selbst einschätzen, wie stark die Gipsplatte Stößen ausgesetzt wird.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

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Manuel am 13.05.2016 03:22

Hallo Liebes Bauen.de Team,

Ich möchte bei meinen Fenster auf der Innenseite eine rigips Platte auf eine fermacell Platte kleben. Wenn ich das Fenster nun von vorne betrachte, ergibt sich ein Spalt zwischen der fermacell Platte und der neuen rigips Platte. Muss ich diesen Spalt vor dem verspachteln Netzen oder nicht? Des Weiteren ist es eurer Meinung nach ratsam, an den Kanten, Schoner einzuarbeiten? Ich bedanke mich im Voraus und wünsche euch weiterhin viel Erfolg. LG Manuel

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Redaktion bauen.de am 06.05.2016 12:42

Hallo Peter,

eine Innenwanddämmung ist keine triviale Sache. Dringt Feuchtigkeit ein, kann sich Schimmel bilden. So etwas sollte fachmännisch geplant und durchgeführt werden. Insbesondere wenn Sie sich in dem Raum viel bewegen und schwitzen, müssen Sie mit höherer Luftfeuchtigkeit rechnen. Lesen Sie sich doch mal unseren Text speziell zu diesem Thema durch: https://www.bauen.de/a/innenwand-selbst-daemmen-darauf-muss-man-achten.html. Wenn Sie sich beim Innenausbau nicht sicher sind, sollten Sie einen Fachmann zu Rate ziehen.

Viele Grüße,

die Redaktion von bauen.de

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Redaktion bauen.de am 06.05.2016 10:29

Hallo Marc,

wenn die Platten nicht mehr in Ordnung sind, müssen sie runter und Sie müssen neue Platten montieren. Wenn die Platten aber noch in gutem Zustande sind, gibt es vielleicht eine andere Lösung. Woran sind die Platten denn befestigt? Wenn es zwischen Platten und Wand eine Luftschicht gibt, vermutlich an einem Ständersystem. Wenn dieses System aus Holz ist, können Sie die Platten auch festschrauben. Nehmen Sie doch eine der Gipsplatten heraus und sehen sich genauer an, wie sie verarbeitet wurden.

Ansonsten sollten Sie einen Fachmann zu Rate ziehen, der die Situation vor Ort begutachten kann.

Viele Grüße,

die Redaktion von bauen.de

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Peter am 05.05.2016 14:03

Hallo,

habe ein Häuschen Bj 1959.

in der Galerie hat der Vorbesitzer auf die Balken ebenso an der Wand Sperrholzplatten und darunter 25mm Styropor angebracht.

Möchte den Raum eigentl. nur als Abstellkammer u. ein bischen zum trainieren nutzen.

Habe den Gedanken 2 Dachfenster einzubauen und auf die Wände und an der Schräge Gipskarton mit Styropor dahinter anzubringen.

Würden Sie mir abraten??

Will die Wärmedämmung ein wenig verbessern dabei - ist sicher nicht ideal so, wäre aber die einfachste und günstigste Lösung, denke ich.

Vielen Dank für Ihren Rat!

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Marc am 03.05.2016 23:49

Hallo,

Es geht um Folgendes,

Altbau 1972 wurden alle Wände mit Regips angeklebt, jetzt kann ich teilweise die Platten reindrücken ( nicht mehr Fest). Zwischen der eigentlichen Wand (Bimsstein) und der Regipsplatte ist immer 5cm Luft, wie kann ich die Regipsplatten wieder befestigen? Oder soll ich alle (290qm Wohnfläche) Regipsplatten demontieren und dann neu aufbauen?

Lg

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Redaktion bauen.de am 26.04.2016 10:05

Lieber Kevin,

Ihre Gipsplatten kleben Sie direkt auf die Ziegelwand. Zumindest im Spritzwasserbereich müssen Sie die Platten allerdings abdichten. Auf keinen Fall darf Wasser hinter die Platten gelangen. An der Decke und außerhalb des Spritzwasserbereichs reicht es aus, die Fugen abzudichten. Überall sonst, etwa in der Dusche, brauchen Sie eine wasserdichte Schicht. Fliesen erfüllen diese Funktion bestens, sofern sie richtig angebracht wurden.

Viele Grüße,

die Redaktion von bauen.de

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Kevin am 25.04.2016 23:47

Hallo,

wenn ich in feuchträumen die grünen platten an einen planziegel klebe, muss ich unter der GKP diese wasserundurchlässige schicht anbringen, oder dann auf den platten.

bzw fällt sie zb. in der dusche ganz weg da ich die grüne platte unter den fliesen hab?

danke,

mfg Kevin

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Redaktion bauen.de am 18.04.2016 11:43

Lieber Herbert,

eine Grundierung ist dann notwendig, wenn der Untergrund bröselig oder sandig ist. Ohne Grundierung könnten einige Platten den Halt verlieren. Die Grundierung dringt in den Untergrund ein und verfestigt diesen. Üblicherweise können Sie jeden handelsüblichen Universaltiefengrund verwenden. Je nach Beschaffenheit der Wand könnte ein besonderer Tiefengrund nötig sein. Lassen Sie sich am besten im Baumarkt beraten.

Viele Grüße und viel Erfolg,

Die Redaktion von bauen.de

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Herbert am 16.04.2016 18:12

Hallo,liebes Bauteam.Womit soll ich die Wand grundieren,wenn ich Gk-Platten kleben will?

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bauen.de-Redaktion am 31.03.2016 11:22

Hallo Wolom,

aus der Ferne lassen sich die bauphysikalischen Gegebenheiten Ihres Altbaus leider nicht beurteilen. Wenn der Untergrund vernünftig aufgebaut ist und die Gipsplatten ordentlich grundiert sind, sollte es in der Regel keine Probleme geben, wenn Sie Fliesen darauf verkleben. Häufig werden aufgrund höher Stabilität zwei Schichten Gipskartonplatten verwendet. Achten Sie in jedem Fall darauf Feuchtraumplatten zu verbauen, die für die hohe Luftfeuchtigkeit im Bad besser geeignet ist.

Beste Grüße

die Redaktion von bauen.de

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Wolom am 30.03.2016 17:13

Hallo ! Ich will ein Bad in eine Altbauwohnung einbauen.Alles mit Vorwandinstallation.

Wenn ich hier die Wände fliese,muß ich die GKP einfach oder doppelt nehmen. Ich glaube,ich habe da mal was gelesen von wegen Festigkeit usw.Oder gibt es da auch verschiedene Stärken ?

ich danke ihnen für ihre Bemühungen.

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bauen.de-Redaktion am 17.03.2016 12:38

Hallo Susanne,

GK-Platten und GKB-Platten sind zwei unterschiedliche Ausdrücke, bezeichnen aber das Gleiche: nämlich eine herkömmliche Gipskartonplatte. In der Regel können Sie diese immer als Wandverkleidung nehmen. Im Bad empfiehlt es sich allerdings feuchtigkeitsbeständigere Gipskartonplatten, sogenannte GK(B)I-Platten, zu benutzen.

Beste Grüße

die bauen.de-Redaktion

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Susanne am 16.03.2016 11:59

Hallo,

sind die GK-Platten ausreichend oder muss ich die GKB-Platten für die Wandverkleidung nehmen?

Danke!

Mit freundlichem Gruß

Susanne

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bauen.de-Redaktion am 04.03.2016 09:35

Hallo Markus,

Styropor ist diffusionsdicht. Werden Räume per Innendämmung damit abgedichtet, kann es zur Taupunktverlagerung und dadurch unter Umständen zu Schimmelbildung kommen. Vielleicht wäre es ratsam, einen diffusionsoffenen Stoff wie Holzfaser und Mineralwolle für die Dämmung zu wählen. Genaueres kann Ihnen aber ein Experte vor Ort sagen.

Viel Erfolg bei Ihrem Vorhaben!

Die Redaktion von bauen.de

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Markus am 24.02.2016 09:22

Hallo zusammen,

wir wollen einen Kellerraum (trocken und von außen mit Styrodur gedämmt) zum Hobbyraum umbauen. Die Außenwände sind aus Beton die Innenwände aus Kalksandsteine.

Kann ich hier zur besseren Isolierung des Raumes auch eine Platte mit Styropor nehmen, damit der Raum nicht zuviel wärme verliert oder ist das mit dem Verkleben als eher kritisch anzusehen?

Danke für den Ratschlag

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bauen.de-Redaktion am 12.01.2016 11:34

Hallo Wolfgang,

wenn Sie die Gipskartonplatten direkt auf die Fliesenfläche schrauben, müssen Sie sehr genau arbeiten. Sobald Feuchtigkeit hinter die Konstruktion kommt, kann es sonst sein, dass sich Schimmel bildet. In jedem Fall sollten Sie in der Küche Feuchtraumplatten verwenden, die feuchtigkeitsbeständiger sind als normale Gipskartonplatten. Im Spritzwasserbereich ist zusätzlich noch einmal eine Streichisolierung zu empfehlen.

Eine Alternative wäre, die Fliesen abzuklopfen und die Wand neu zu verputzen – das ist billiger und so bildet sich normalerweise kein Schimmel.

Beste Grüße

die bauen.de-Redaktion

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Wolfgang am 11.01.2016 00:58

Hallo, ich saniere gerade meine Kueche und möchte die Flisem mit Rigips verkleiden, aber nicht kleben. Aus Platzgründen möchte ich kein Untergestell, sondern direkt auf die Fliesen schrauben. spricht da was gegen? Die Fliesenflaeche ist sehr eben.

Danke für eine Antwort

Gruß Wolfgang

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bauen.de-Redaktion am 18.12.2015 15:02

Hallo moped,

aus der Ferne können wir Ihre Situation leider nicht genau beurteilen. Wenn durch die offenen Nähte ein Windzug geht, sollten Sie jedoch unbedingt einen Fachmann vor Ort zu Rate ziehen, der Ihnen weiterhelfen kann.

Beste Grüße

Die bauen.de-Redaktion

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Moped am 17.12.2015 16:31

Bitte um Antworten !

Danke

Gruß Moped

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moped am 05.12.2015 15:39

Hallo kurze Frage .. Habe neu gebaut , Außenwand ist ein Verblenderstein der noch nicht verfugt wurde.. Innenwände aus 17,5 porenbetonstein geklebt aber nicht auf stoßgeklebt..! Die Hohlschicht wurde mit 10 cm Steinwolle gedämmt. Die innenwände sind super grade und lot . Ich habe die porenbetonsteinwände mit Tiefengrund behandelt und den Ansetzbinder mit einer sehr groben zahnkelle (15er) auf die Gibsplatte gezogen . dann mit 3 mm Abstandsstücke im Bodenbereich an die Wand mit gestellt hat auch alles super geklappt nur die Näte müssen noch verspachtelt werden . Nun ist das Wetter bei uns heute sehr stürmisch und ich merke gerade das zwischen den noch offenden Nähten der Gibsplatten ein leichter windzug durch geht. Wenn ich die Nähte verspachtelt habe ist das denn alles ok so oder entsteht mir da später Schimmel unter der Platte ?

Gruß Moped

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bauen.de-Redaktion am 04.12.2015 11:56

Hallo nojo,

wenn schwere Fliesen auf die Platte sollen, braucht die Gipskartonplatte eine stabile Befestigung. Ob Verkleben dann das richtige ist, sollte ein Fachmann entscheiden, der die Begebenheiten vor Ort begutachtet und die Situation genauer beurteilen kann. Er kann Ihnen auch sagen, ob man in diesem Fall vielleicht eher über eine Unterkonstruktion nachdenken sollte.

Beste Grüße,

die bauen.de-Redaktion

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nojo am 30.11.2015 16:42

Hallo,

ich möchte auf eine Fachwerkwand, die mit Tuffstein gefüllt ist, Rigipsplatten drauf kleben. Die Wand soll im unteren Teil gefliest werden. Die Wand ist allerdings sehr uneben, kann ich die Platten trotzdem direkt drauf kleben oder wie gehe ich am besten vor?

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bauen.de-Redaktion am 19.11.2015 13:48

Hallo Schorsch,

damit beschreiben Sie sehr treffend eine mögliche Vorgehensweise. Alternativ können Sie die Gipskartonplatte auch gleich an die Wand kleben und dann direkt das Loch schneiden.

Bitte vergessen Sie aber nicht, vor dem Anschluss der Steckdose zu prüfen, ob wirklich keine Spannung auf den Kabeln vorliegt.

Viel Erfolg beim Ausbau und die besten Grüße

die bauen.de-Redaktion

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schorsch am 16.11.2015 15:37

Wie geht man idealerweise vor, wenn man Steckdosen haben will? Ich hätte es so gemacht: Löcher für die Steckdosen in die Wand stemmen, Kabel an der Wand fixieren, kleinen Nagel in die Steckdosenlöcher, Platte an die Wand drücken, an der Druckstelle des Nagels ein Loch schneiden. Anschließen die Gipsbatzen auftragen und Platte ankleben. ist das so in Ordnung? Wie machen es die Profis?

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bauen.de-Redaktion am 11.11.2015 10:01

Hallo Danny,

Gipskartonplatten können Sie im Normalfall direkt auf die Wand befestigen. Eine vollflächige Verklebung der Platten ist dabei nicht notwendig. Es genügt, wenn Sie den Gips alle 30 bis 40 Zentimeter auf die Rückseite der Platten auftragen.

Beste Grüße

die bauen.de-Redaktion

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Danny am 09.11.2015 02:44

Hallo kurze Frage .. Wenn ich die platten verklebe muss ein luftpolzter dahinter sein oder kann die Platte ganz an dir wand gedruckt werden ?

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Immowelt-Redaktion am 13.10.2015 12:02

Lieber Herr Kueck, lieber Stevo,

vielen Dank für Ihre Nachfragen. Für gewöhnlich wird Estrich schwimmend verlegt, das bedeutet, er schließt nicht direkt an die Wand an. Dies geschieht hauptsächlich, um die Übertragung von Schall zu vermeiden. Insofern ist es empfehlenswert, zunächst die Wände mit Gipskartonplatten zu verkleiden und dann den Estrich zu verlegen – so kann der Abstand am besten gewährleistet werden.

Mit freundlichen Grüßen

die Immowelt-Redaktion

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Stevo am 12.10.2015 13:25

Hallo, die Antwort auf die Frage von FlorianKueck interessiert mich auch. Erst die Wände mit Gipskartonplatten verkleiden oder erst Trockenestrich Platten auf dem Fußboden verlegen. MfG

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FlorianKueck am 03.10.2015 18:54

Ich habe auch eine Frage. Klebe ich die Platten an die Wand bevor ich den Estrich mache oder danach.

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bauen.de-Redaktion am 30.09.2015 12:21

Hallo Merco,

normalerweise können Sie jeden Gipskleber benutzen, unabhängig vom Hersteller der Gipskartonplatten. Folgen Sie beim Anrühren einfach der Anleitung auf der Verpackung des Gipsklebers und beachten Sie unsere Tipps im Artikel.

Beste Grüße,

die bauen.de-Redaktion

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Merco am 27.09.2015 14:05

Bitte eine Frage, welche Gips ist zu benutzen , oder muß Mann diese speziell von Kauf oder gipskarton Hersteller benutzen?

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bauen.de-Redaktion am 23.09.2015 15:00

Hallo Ralf,

Gipskartonplatten eignen sich in der Regel nicht für Außenwände, da Sie nicht wasserabweisend sind. Es gibt jedoch Zementplatten, die so ähnlich aussehen und auch im Außenbereich verbaut werden können.

Beste Grüße,

die bauen.de-Redaktion

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ralf am 22.09.2015 18:37

Kann ich auch Aussenwände so bekleben??

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bauen.de-Redaktion am 13.07.2015 14:27

Hallo Stephan,

wenn der Untergrund vernünftig aufgebaut ist, sollte es keine Probleme geben. Denken Sie daran die grünen Gipsplatten ordentlich zu grundieren. Zum Verkleben ist auf jeden Fall ein Flexkleber oder ein spezieller Fliesenkleber ratsam.

Beste Grüße,

die bauen.de-Redaktion

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Stephan am 16.06.2015 21:39

Kann ich auf einer geklebten feuchtraumplatte (grüne gipsplatte) drauf Fliesen oder wird das Gewicht dann zu hoch ?

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bauen.de-Redaktion am 05.05.2015 10:15

Sehr geehrte Fragesteller,

grundsätzlich sollte der Untergrund sauber, saug- und haftfähig sein. Insbesondere geflieste Flächen sind nicht saug- und damit auch kaum haftfähig. Experten raten deshalb überwiegend davon ab, Gipskartonplatten direkt auf Fliesen zu kleben. Bisweilen wird in solchen Fällen empfohlen, zunächst auf die blitzeblanksauberen und fettfreien Fliesen eine besonders kräftige geeignete Grundierung aufzutragen, hierauf flexiblen Fliesenkleber aufzubringen und dann die Platten zu verkleben. Eine Garantie fürs Gelingen wird Ihnen hier aber niemand geben wollen. Alternative: Latten fest an der Fliesenwand verschrauben und dort die Gipskartonplatten montieren (wenn genug Platz vorhanden ist).

Bei saugfähigen Tapeten, die bombenfest geklebt sind, dürfte es weniger Probleme geben. Aber auch hier würden wir keine 100-prozentige Gelingensgarantie geben wollen. Zumindest sollte auch hier eine Tiefengrundierung vorher aufgebracht werden.

Beste Grüße

Ihre bauen.de-Redaktion

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rene am 03.05.2015 18:30

Kann man die Gipskartonplatten direkt auf eine gut haltende Tapete kleben?

Bitte um Antworten!

Mfg. René

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Jochen Deppe am 03.05.2015 16:16

Eine Frage hierzu: Lassen sich damit auch Gipskartonplatten auf Fliesenuntergrund kleben?

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