Maulwurf im Garten – So lässt er sich vertreiben

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Gepflegte Blumenbeete und ein saftig-grüner Rasen – so stellen sich die meisten Menschen ihren Garten vor. Eine Wiese voller kleiner Erdhügel passt nicht so recht zu diesem Ideal. Verantwortlich für die Verwüstung im Garten ist meist der Maulwurf. Auch wenn er ein äußerst nützliches Tier ist, möchten ihn die meisten Gartenbesitzer einfach nur loshaben. Tipps, wie Gartenbesitzer den Maulwurf vertreiben.

Maulwurf im Garten, Maulwurf vertreiben, Maulwurf bekämpfen, Foto: santia3/fotolia.com
Ein Maulwurf guckt zu seinem Erdhügel heraus. Drunten, in den frisch gegrabenen Gängen jagt er Schädlinge. Foto: santia3/fotolia.com

Maulwürfe sind nützliche Tiere, da sie Schädlinge wie Schnecken und Engerlinge fressen. Allerdings werfen die Schädlingsvertilger Erdhügel auf und machen sich so bei vielen Hobbygärtnern unbeliebt. Wer den Maulwurf fangen oder gar töten möchte, verstößt gegen das Gesetz und muss mit einer hohen Geldstrafe rechnen. Nach § 44 des Bundesnaturschutzgesetzes ist es verboten, wild lebende Tiere zu jagen, fangen, verletzen oder zu töten. Zudem stellt die Bundesartenschutzverordnung den Maulwurf in § 1, Satz 1 unter besonderen Schutz. Stattdessen können Gartenbesitzer versuchen, das Tier zu vertreiben – oder warten. Denn Maulwürde werden meist nur ungefähr drei Jahre alt.

Störende Erdhügel: Wühlmaus oder Maulwurf im Garten?

Maulwurfhügel im Garten, Maulwurf vertreiben, Foto: checker / fotolia.com
Maulwurfshügel folgen relativ regelmäßig den unterirdischen Gängen des Tiers. Sie sind deutlich größer als die Hügel der Wühlmaus. Foto: checker / fotolia.com
Wühlmaushügel, Maulwurf vertreiben, Garten, Foto: focus finder / fotolia.com
Die Erdhügel der Wühlmaus sind kleiner als Maulwurfshügel. Sie sind flach und unregelmäßig im Garten verteilt. Foto: focus finder / fotolia.com

Wer auf seinem Grundstück kleine aufgeworfene Erdhügel entdeckt, hat es entweder mit einer Wühlmaus oder mit einem Maulwurf im Garten zu tun. Da Maulwürfe im Gegensatz zu Wühlmäusen unter besonderem Artenschutz stehen, ist es wichtig zu wissen, um welchen Gartenbewohner es sich handelt. Form und Größe der Hügel geben einen Hinweis darauf: Die Erdhaufen der Wühlmäuse sind leicht zu übersehen. Sie sind flach, länglich und unregelmäßig verteilt. Maulwürfe hingegen werfen bis zu 25 Zentimeter hohe, kuppelförmige Erdhügel auf, die einen Durchmesser von bis zu 30 Zentimetern erreichen können. Sie entstehen, weil die Tiere ihre unterirdischen Gänge belüften müssen und deshalb in regelmäßigeren Abständen als Wühlmäuse nach oben graben. Wer sich unsicher ist, sollte die sogenannte Verwühlprobe durchführen:

  1. Tasten Sie mit einem Stab den Boden neben dem Erdhügel in kreisförmigen Bahnen ab, bis Sie auf einen Gang treffen und mit dem Stab einsinken.
  2. Graben Sie den Gang auf, sodass ein etwa 30 Zentimeter großes Loch entsteht.
  3. Ist der Gang nach ein paar Stunden wieder verschlossen, war eine Wühlmaus am Werk. Ein Maulwurf würde unterhalb des geöffneten Gangs einen neuen Gang buddeln.

Anders als Wühlmäuse hinterlassen Maulwürfe im Garten übrigens kaum Schäden an den Pflanzenwurzeln. Da sie sich ausschließlich von Insekten und kleinen Wirbeltieren ernähren, bleiben Gewächse wie Salat, Beeren, Blumen und Sträucher verschont.

Der Maulwurf – ein Nützling im Garten

Zugegeben, Maulwurfshügel im Garten sehen nicht sehr schön aus. Doch der pelzige Erdwerfer hat auch seine guten Seiten. Durch das viele Graben lockert er die Erde auf. Auf diese Weise kann der Boden mehr Regenwasser aufnehmen, was den Gartenpflanzen zugutekommt.

Die Maulwurfshaufen, die ja eigentlich das Hauptärgernis sind, können auch nützlich sein. Da die Hügel aus lockerer Erde bestehen, eignen sie sich perfekt als Substrat für Blumenkästen. Idealerweise mischen Gartenbesitzer die Erde mit einem Drittel Sand und einem Drittel Kompost. So bleibt diese Mischung im Blumenkasten länger feucht.

Außerdem sind Maulwürfe sehr gute Schädlingsvernichter. Die Insektenvertilger fressen unter anderem Schnecken, Stechmücken- und Drahtwurmlarven sowie Engerlinge. Das sind Larven verschiedener Blatthornkäferarten. Einige dieser Larven richten Schäden an Pflanzwurzeln an, weil sie sich von ihnen ernähren. Tausendfüßler und junge Mäuse stehen ebenfalls auf dem Speiseplan des Maulwurfs. Die für die Bodenauflockerung sehr nützlichen Regenwürmer frisst er allerdings auch. Da Regenwürmer sehr fruchtbar sind und sich schnell vermehren, hat ein Maulwurf im Garten keine negativen Auswirkungen auf die Wurmbestände.

Maulwurf vertreiben

Maulwurf vertreiben, Maulwurf bekämpfen, Maulwurf im Garten, Foto: juefraphoto / fotolia.com
Viele Gartenliebhaber möchten ihren Maulwurf vertreiben. Foto: juefraphoto / fotolia.com

Da Maulwürfe in der Regel nicht älter als drei Jahre werden, ist die Zeit, in der Hobbygärtner ihren Garten mit dem Tier teilen, überschaubar.

Wer es jedoch nicht mit einem Maulwurf im Garten aushält, sollte Folgendes beachten: Die Bundesartenschutzverordnung stellt Maulwürfe in § 1, Satz 1 unter besonderen Schutz. Die Tiere dürfen nicht gejagt, getötet oder massiv gestört werden.

Dennoch können Hobbygärtner etwas gegen die pelzigen Gesellen unternehmen: „Mit sanften Mitteln dürfen Gartenbesitzer Maulwürfe vergrämen“, erklärt Lea Schmitz, Sprecherin des Deutschen Tierschutzbund e.V. Das klappt aber nur, wenn sie die Methoden regelmäßig anwenden. „Eine Genehmigung ist hierbei nicht erforderlich“, so Schmitz. Am effektivsten lassen sich Maulwürfe mithilfe von Geräuschen, Vibrationen und unangenehmen Gerüchen vertreiben.

Maulwürfe mit Geräuschen und Vibrationen vertreiben

„Grundsätzlich spüren Maulwürfe jede Erschütterung. Zu viele regelmäßig auftretende Erdvibrationen schrecken die Tiere ab“, erklärt Maulwurfexpertin Lea Schmitz. Aus diesem Grund lassen sich Maulwürfe selten in Gärten nieder, in denen Kinder oder große Hunde toben.

Es ist erlaubt, solche Erschütterungen künstlich herbeizuführen, um den Maulwurf aus dem Garten zu vertreiben. Beispielsweise mögen es Maulwürfe gar nicht, wenn Gartenbesitzer Holzpfähle oder besser Eisenstangen in ihre Gänge klopfen und immer wieder mit dem Hammer dagegen schlagen. Das erzeugt ein sehr unangenehmes Geräusch für die empfindlichen Ohren der Tunnelgräber und das Erdreich vibriert leicht. Zusätzlich können Gartenbesitzer Löffel oder leere Dosen mit einem Faden am oberen Ende der Stangen befestigen. So trägt auch der Wind seinen Teil zum Vertreiben des Maulwurfs bei: Er weht die Löffel beziehungsweise die Blechdosen gegen die Stangen und erzeugt auf diese Weise unangenehme Geräusche und Erschütterungen.

„Eine weitere Vergrämungsmethode ist das Aufstellen von Windrädern im Garten“, so Schmitz. Hierbei ist es wichtig, dass die Windräder einen quietschenden Ton von sich geben. Der Ton wird mithilfe eines Metallpfostens in den Boden geleitet. Zudem sollten Gartenbesitzer ihren Rasen ein- bis zweimal pro Woche mit einem motorisierten oder einem Benzinrasenmäher mähen. Die unangenehmen Erschütterungen und Geräusche halten die Tunnelgräber zumindest während der Gartensaison fern.

Maulwurfschreck, Maulwurf vertreiben, Maulwurf bekämpfen, Maulwurf im Garten, Foto: nemo1963/fotolia.com
Ein Maulwurfschreck vertreibt die Tiere mit unangenehmen Geräuschen und Vibrationen. Foto: nemo1963/fotolia.com

Auch mit Hilfe von solarbetriebenen Maulwurfschreck-Geräten lassen sich Maulwürfe vertreiben. Ein Maulwurfschreck hat die Form eines Pfahls und wird in die Erde gebohrt. In ihm befindet sich ein Summer, der regelmäßig einen Ton von sich gibt. Der Ton und seine Schwingungen stören das Tier, sodass es sich eventuell ein anderes Revier sucht. In der Regel braucht man mehrere Maulwurfschrecke, um einen Maulwurf zu vertreiben. Zudem muss ihr Standort immer wieder verändert werden. Beispielsweise werden sie zuerst in der Nähe der Hauswand in einer Reihe in die Erde gesteckt und danach alle zwei bis drei Wochen ein Stück in Richtung Grundstücksgrenze versetzt. Der Maulwurf wird so nach und nach vom Grundstück getrieben.

Den Maulwurf im Garten mit Gerüchen vertreiben

Neben unangenehmen Geräuschen lassen sich Maulwürfe auch mit Düften vertreiben. „Die Tiere haben einen sehr feinen Geruchssinn. Aus diesem Grund legen sie auf eine geruchsneutrale Umgebung Wert“, erläutert Lea Schmitz. Eines der bekanntesten Hausmittel gegen Maulwürfe im Garten ist ein Sud aus zerkleinerten Holunderblüten, gepressten Knoblauchzehen und zerstoßenen Lebensbaumzweigen. „Schüttet man immer wieder kleine Mengen davon in die Gänge des Maulwurfbaus, wird sich das Tier eventuell ein anderes Revier suchen“, sagt Schmitz. „Es ist jedoch wichtig, diese Prozedur regelmäßig zu wiederholen“, betont die Expertin. Dazu gilt es, ein bis zwei Mal pro Woche alle paar Meter Maulwurfsgänge zu öffnen und ein kleines Schälchen Flüssigkeit einzufüllen.

Auch andere geruchsintensive Flüssigkeiten sollen den Maulwurf nach einer gewissen Zeit und bei regelmäßiger Anwendung vertreiben. Dazu zählen Buttermilch, eine Brühe aus zermahlenen Knoblauchzehen, ein scharfes Meerrettich-Wasser-Gemisch, Mottenkugeln, Rasierwasser und eine Mischung aus Seifenlauge und gekochten Nüssen.

Info

Mittel, die für Menschen, Tiere und Umwelt giftig sind, sollten nicht zum Einsatz kommen. Diese fügen den Pflanzen und Tieren großen Schaden zu und verschmutzen das Grundwasser.

Witzige Fakten über den Maulwurf

Maulwurfpfote, Maulwurf verjagen, Foto: Pixelmixel / fotolia.com
Maulwürfe können in 20 Minuten bis zu sechs Kilogramm Erde schaufeln. Foto: Pixelmixel / fotolia.com

Maulwurf ein Mini-Bagger im Garten

Das Wort Maulwurf stammt vom altdeutschen „Moltewurf“ ab. Das bedeutet „Erdwerfer“. Kein Wunder: Maulwürfe können in 20 Minuten bis zu sechs Kilogramm Erde schaufeln. Ihre schaufelförmigen Pfoten sind nach außen gedreht und dienen ihnen als Werkzeuge.

Maulwurf verjagen, Foto: juefraphoto / fotolia.com
Maulwürfe können sich blitzschnell bewegen. Foto: juefraphoto / fotolia.com

Schnell mit gutem Fell

Das Fell der Tiere hat keinen Strich. Deshalb können sich Maulwürfe blitzschnell in ihren engen Gängen vor und zurück bewegen. So plötzlich, wie der Maulwurf im Garten auftaucht, ist er auch wieder in der Erde verschwunden!

Engerling, Maulwurf verjagen, Foto: Klaus Eppele / fotolia.com
Insekten sind die Leibspeise des Maulwurfs. Foto: Klaus Eppele/fotolia.com

Kleines Tier, großer Appetit

Ein Maulwurf nimmt jeden Tag etwa die Hälfte seines Körpergewichts an Nahrung zu sich. Ein 100 Gramm schweres Tier frisst also circa 50 Gramm Insekten.

Maulwurf verjagen, Foto: francescodemarco / fotolia.com
Maulwürfe sind fast blind. Foto: francescodemarco / fotolia.com

Blind wie ein Maulwurf

Maulwürfe nehmen mit ihren stecknadelkopfgroßen Augen lediglich hell und dunkel wahr. Doch das reicht den Tieren. Ihre Beute finden sie, indem sie Temperaturunterschiede sowie kleinste Erderschütterungen spüren.

So lebt der Maulwurf im Garten

In Eurasien und Nordamerika gibt es rund 35 verschiedene Maulwurfsarten. In Europa taucht jedoch nur eine Art auf: der Europäische Maulwurf, auch Talpa europaea genannt. Der Körper des Europäischen Maulwurfs ist perfekt auf ein Leben unter der Erde angepasst. Er hat einen spitzen Kopf und einen walzenförmigen Rumpf, sodass er sich gut durch seine engen Gangsysteme unter der Erde bewegen kann.

Der pelzige Geselle wittert Beutetiere mithilfe seiner gut ausgeprägten Tast- und Geruchssinne. Maulwürfe spüren kleinste, von Insekten verursachte Erschütterungen. Ihre Schnauze ist mit vielen Tastsinneszellen ausgestattet. Damit nehmen sie nicht nur Tastreize, sondern vermutlich auch elektrische Reize wahr. Diese entstehen beispielsweise durch Muskelbewegungen der Beutetiere.

Maulwurf vertreiben, Maulwurfshügel, Foto: juefraphoto / fotolia.com
Der Maulwurf legt sich unterirdische Jagdgänge an, die Erde schaufelt er an die Oberfläche. Foto: juefraphoto / fotolia.com

Maulwürfe sind Einzelgänger. Sie bewohnen im Durchschnitt ein etwa 1.300 bis 3.400 Quadratmeter großes Revier. In der Paarungszeit im Frühling vergrößern die männlichen Tiere ihr Revier sehr stark, sodass es sich mit dem der Weibchen überschneidet. Nach der Paarung gehen Männchen und Weibchen wieder getrennte Wege. Rund vier Wochen später – zwischen Ende April und Anfang Juni – schlüpfen die Jungen. Pro Wurf kommen circa zwei bis sieben Maulwurfbabys zur Welt. Diese sind anfangs nackt und blind. Ihre Mutter säugt sie vier bis sechs Wochen lang. Nach etwa zwei Monaten – spätestens jedoch bei Nahrungsmangel – vertreibt die Mutter ihre Jungen aus dem Revier und die Jungtiere gehen eigene Wege. Im darauf folgenden Frühjahr beginnen die jungen Maulwürfe ebenfalls, sich um Nachwuchs zu kümmern. In der Regel leben Maulwürfe kaum länger als drei Jahre.

Da Maulwürfe unter der Erde leben, haben sie keinen ausgeprägten Tag-Nacht-Rhythmus. Stattdessen ist ihr Tagesablauf in drei Wach- und Schlafphasen eingeteilt. In der Regel sind Maulwürfe vormittags, nachmittags und gegen Mitternacht für vier bis fünf Stunden aktiv. In dieser Zeit bewegen sie sich durch ihre Gänge, um Nahrung zu finden. Die restliche Zeit schlafen sie. Auch im Winter haben die Tiere den gleichen Tagesablauf. Sie halten sich wegen der Kälte lediglich etwas tiefer im Boden auf.

Maulwurfstunnel, Maulwurf im Garten, Foto: Morphart / fotolia.com
Die meisten Maulwurfgänge sind kreisförmig angelegt und miteinander verzweigt. Foto: Morphart / fotolia.com

Das Tunnelsystem des Maulwurfs

Europäische Maulwürfe verbringen die meiste Zeit ihres Lebens in einem selbstgebuddelten Tunnelsystem. Wenn sich die Tiere eingraben, entstehen die von Gartenbesitzern so gefürchteten Maulwurfshügel. Laut Lea Schmitz, der Sprecherin des Deutschen Tierschutzbunds e.V., befinden sich die Eingänge zum Maulwurfsrevier meist in der Mitte des Maulwurfshügels. Das liegt daran, dass Maulwürfe nicht parallel zu ihrem Körper graben, sondern die Erde mit einer seitlichen Bewegung, die einem Schwimmzug gleicht, fortschaufelt. So kann er Belüftungsgänge anlegen, die senkrecht zur Erdoberfläche verlaufen.

Der Maulwurf gräbt sich ein weit verzweigtes Tunnelsystem, das nicht nur sein Zuhause, sondern auch sein Jagdrevier ist. Die meisten Gänge liegen etwa 10 bis 20 Zentimeter tief, verlaufen kreisförmig und sind untereinander verbunden. Zentrum des Baus ist die Nestkammer. Sie liegt tiefer als die Jagdgänge. Maulwürfe polstern die Nestkammer mit Gras und Laub aus, um sie als Ruheplatz oder für die Aufzucht der Jungen nutzen zu können. Zudem halten sich die Tiere dort oft auf, wenn sie auf Nahrung lauern. Sobald sie hören, dass sich Insekten, Regenwürmer, Larven oder andere Tiere im Gangsystem bewegen, rennen Maulwürfe blitzschnell dort hin und schnappen sich die Beute. Zusätzlich patrouillieren sie alle drei bis vier Stunden durch die Gänge auf der Suche nach Essbarem.

Bei Frost im Winter oder bei extremer Trockenheit im Sommer werden Maulwürfe in tieferen Erdschichten aktiv. Dann graben sie von ihrer Nestkammer aus Nahrungsgänge, die bis zu 60 Zentimeter unter der Erdoberfläche liegen.

Alexandra Potthof 18.05.2016

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14 Kommentare

Tilman am 09.09.2023 10:56

Es gibt ja nichts schöneres als in der freien Natur zu pinkeln ( Rolf Knie)! Da der Maulwurf geruchsemfindlich ist stört ihn das und er sucht das Weite

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Hammaburger am 23.03.2023 11:13

Egal zu welchem Tier man googelt, es kommen in den gefundenen Texten immer seitenlange Belehrungen darüber, dass wirklich alle Tiere geschützt sind und man sie ja nicht stören soll. Ich verstehs echt nicht. Gibts Vorschriften für Seitenbetreiber immer ausführlich über rechtliche Hintergründe zu belehren?

Egal obs Bienen, Wespen, Hornissen, Marder, Maulwürfe, Wühlmäuse, Ameisen ... sind, immer gibts ne Mahnung, ja nichts zu machen, was dem armen Tier schaden könnte. Irgendwann gibts noch ne Telefonhotline für gemobbte Maulwürfe, die von Grundstücken vertrieben wurden.

Die Fakten sind es gibt Millionen Maulwürfe und sie richten teils immensen Schaden an im Garten. Gärten, die teils für viele zehntausende Euro angelegt wurden Menschen, die hier Erholung suchen nach Ihrer Arbeit.

Wir sollten lieber dafür sorgen, dass unsere Nutztiere bessere Bedingungen haben, denn die leben wirklich in der Regel unter armseeligen Bedingungen. Ein Marder oder ein Maulwurf hat bis zu seinem Ende gut gelebt, war frei und hatte hoffentlich Spass bis dahin ... so meine 2 Cent ...

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B.H. am 10.03.2023 11:46

Ich halte es so, wie jeder Naturliebhaber ...

Überall, nur nicht hier.

Ist nicht lustig wenn die Erdhügel abtragen muss und jeder einen vollen 10 ltr Eimer ergibt.

Am Rand des Dorfes kommen sie natürlich alle ins Wohngebiet sobald die Bauern Jauche verteilen.

Die Erde entsorgen ist allerdings nicht das Schlimmste.

Die starken Unebenheiten im Rasen haben sich über die Jahre angesammelt.

Erhebliche Verletzungsgefahr wenn man mit dem Fuß seitlich abknickt, Erfahrung macht klug.

Glücklicherweise gibt es inzwischen viele viele Gärten und das " Glück" wird geteilt ☺️

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Milosch am 09.01.2023 09:10

recht simpel und ungefährlich ist der Einsatz von Buttersäure. Buttersäure ist natürlich und unschädlich. Der sehr üble Gestank vertreibt die Maulwürfe langfristig. Ich habe alte Putzlappen genommen und sie in die Säure getränkt und in die Gänge geschoben. Binnen 2 Tagen hat man gesehen, dass er sich nach außen weg arbeitet und auf einmal war der Garten maulwurfsfrei. Alternativ kann man auf ein Vlies zurückgreifen, welches auch für Sotffwindeln genutzt wird. Das wird sogar natürlich zersetzt und abgebaut. Dann hat man auch keinen Müll unter der Erde. (Bei Wühlmäuse klappt das mit der Buttersäure übrigens auch).

Grundsätzlich:

Hätte ich einen großen Garten, dann könnte er sich gerne im hinteren Bereich austoben, aber man will ja auch mal mit seinen Kindern Fangen oder Fussball spielen, ohne dass der Boden ggf. nachgibt. Denn das hatten wir leider an einigen Stellen, nachdem es sehr stark regnete.

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Garten Mops am 19.05.2021 23:18

Hallo

Erst den Maulwurf mit Plastik vertreiben dann Schneckenkorn und andere Chemie drauf man möchte ja kein Ungeziefer dann leuchtet der super Rasen nur wo bleibt die Natur

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Dudel am 08.10.2023 23:17

???

lisbet am 09.12.2020 09:32

Liebe Gartenfreunde. Die entspannter Variante ist es, sich zu freuen, Besuch aus der Natur zu bekommen. Diese aufgeräumten und naturfremden Gärten zeigen eh nur, dass der Besitzer noch nicht verstanden hat, was Verantwortung bedeutet. Lasst den Maulwurf eure Schädlinge fressen. Er geht irgendwann von allein. Und ihr habt ein gutes Werk an der Natur getan.

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Max am 26.09.2023 10:28

Sch... auf die Natur. Steck einen Finger in ein Wespennest, dann weißt du, wie tolerant die Natur ist, wenn du in fremde Reviere kommst. Alles, was bei mir nicht eingeladen ist, ist nimmer.


Rainer am 24.03.2021 11:09

Na Hauptsache der/die Maulwürfe wissen das sie von alleine gehen sollen. meine sind seit 25Jahren unwissend.

Wolfgang Braden am 23.04.2020 12:47

Liebe Gartenfreunde,

nach langen Jahren der Fehlversuche habe ich jetzt das passende Verfahren zur Vertreibung der Maulwürfe gefunden. Mit einem Druckluftschuß sende ich mein Duftmittel in die Gänge. Ich mische es in Gelatine, die sich im Erdreich ganz langsam auflöst; es wirkt also wochenlang. Wer interessiert ist, sieht sich meinen YouTube Film dazu an. "Maulwürfe vertreiben - jetzt aber richtig!" Das Gerät heißt 'MOLEBUSTER'.

Viel Erfolg wünscht einer, der seit 50 Jahren Maulwürfe verscheucht.

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Molylover am 04.01.2020 12:17

Ich freue mich über meinen kleinen pelzigen Gartenfreund, denn wenn ich mich nicht freue, ist er trotzdem da! Ich sehe das entspannt, er lebt ja nicht ewig.

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Onkelchen am 25.12.2019 18:35

Hallo,

ich hatte auch das Problem mit dem Maulwurf. Es ist gar nicht so einfach, diesen kleinen Kerl zu vergrämen. Ich habe alles mögliche versucht, nichts hat wirklich geholfen. Bis ich vom sogenannten Maulwurfsnetz gelesen habe. Das Orginal ist mir viel zu teuer gewesen, deshalb habe ich Putzarmierung genommen. Die ist aus Glasfaser und verrottet nicht. Sie ist stabile und preislich sehr günstig. Ich habe 5x5 mm Maschen genommen und zur Befestigung Plastenägel benutzt. Am Rand 10 cm Überlappung und das wars. Na ja, nicht ganz, man muss wohl oder übel alles auf 10 bis 15 cm ausheben, Netz rein und wieder zu. Sch… Arbeit, aber das Ergebnis ist fantastisch. Maulwurf lebt aber jetzt beim Nachbarn, der mich immer belächelt hat. Ein Jahr später hat mein Nachbar das gleiche wie ich gemacht. Auch er hat jetzt keine Probleme mehr. Leider kann ich hier kein Foto reinstellen, dann könnte ich zeigen wie das bei mir aussah.

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Ilo64 am 27.07.2022 14:34

Da muss ich widersprechen! Haben unsere Fläche auch mit Maulwurf Draht ( sogar Wühlmäuse passen nicht durch ) ausgelegt. 1,5 Jahre Ruhe und nun hat sich einer durch gebissen und baut seine Hügel….


diemraz am 21.07.2020 16:58

Hallo,wie geht das mit dem Netz? in die Erde reinlegen? oder als Beutel reinhängen ? oder nur vor die Gänge hängen? würde mich über eine Antwort freuen.Mfg

Edlich Ines am 07.05.2019 21:22

Als ich ein Kind war,war ich oft im großen Garten meiner Oma, da gab es sehr viel Wiese und viele bepflanze Beete,meine Oma meinte damals, der Maulwurf wühlt sich aller vier Stunden an die Oberfläche und das ist 2 Uhr morgens,6 Uhr morgens, 10 Uhr morgens, 14 Uhr nachmittags, 18 Uhr abends und 22 Uhr, dann erst wieder 2 Uhr, er kam tatsächlich fast pünktlich um diese Zeit man durfte nur keine Bodenerschütterungen, z.B. laufen, erzeugen.Ein Phänomen solange er den bepflanzten Garten nicht vernichtet.

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timothy am 02.11.2018 13:24

Gleichgewicht der Natur wiederherstellen: So ein besiedelter Gartenuntergrund ernährt auch einen deutschen Dackel. Der gräbt für sein Leben gerne und dankt es mit seinem ausgeglichen treuen Wesen.

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Hans Peter am 24.10.2017 10:38

Vergangenen Sommer haben wir uns ein Rasenschutzsystem gekauft. Dies sollte den Rasen vor Maulwürfen und Wühlmäusen schützen! Und siehe da, es hat tatsächlich geholfen! [Kommentar gekürzt, Anm. d. Red.]

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Ilse Normann am 06.04.2019 19:14

Wir haben von diesem Rasenschutzsystem gehört-wäre Ihnen dankbar-wenn Sie uns mehr darüber schreiben würden-unsere Wiese ist ein einziger Maulwurfshügel-Danke im Vorraus

Grüsse Ilse Normann


ilse Normann am 06.04.2019 19:19

Hoffe sie antworten uns


Hans Peter am 06.04.2019 22:05

Das System heißt Talpa Maulwurfgitter. Es lässt sich nachträglich ohne den Rasen zu entfernen einsetzen.

Es ist im Peis etwas teurer, dafür spart man sich die Arbeit mit dem Rasen und es hält (denke ich zumindest) ewig. Wir haben es über Amazon gekauft, es gibt es aber auch in deren Onlineshop maulwurfgitter.eu


Lautzel am 22.09.2018 09:00

Was für ein Schutzsystem?


gmpary am 12.08.2018 18:21

Zu welchen Preis/m2 ?

zo am 07.09.2017 09:54

Pupsi hat sicher keine Enkelkinder, keinen Garten oder Rasen, oder????

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Klogschieter am 18.03.2023 07:00

Das wissen wir nicht, aber hat recht mit den Naturschutzgesetz!


r4tty am 15.01.2021 10:00

hat schon nen Garten, nur mit Plastik verseucht...da brauch man sich nicht zu wundern wenn die Natur zerstört wird. Spätestens dann wenn das Zeug sich zersetzt im Grundwasser landet ist es zu spät.


klaus am 04.11.2017 10:52

Meine Tochter bestand darauf einige Hügel im Garten pfleglich zu behandeln. "Damit er gut atmen kann!" Ist wohl eher eine Frage der Einstellung.

micimachtpupsi am 12.11.2016 15:31

Maulwürfe soll man in ruhe lassen!!!!!

Sie stehen unter Naturschutz !!!

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c-cascalheira@t-online.de am 02.08.2019 22:11

Und mein Garten, die vorher so schön war bevor dieser gekommen ist ????


ja am 01.05.2019 14:28

Leider ist ein gepflegter Rasen eine annährende Vergewaltigung der Natur, da er eine künstliche Monokultur darstellt. Ich wüsste nicht, warum das schützenswert sein sollte...


jürgen schumacher am 16.10.2018 09:16

Mein gut gepflegter Rasen auch.