Gartenwasserzähler: einfach Abwassergebühren sparen

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Verbrauchtes Wasser aus dem Haushalt, wie aus der Toilettenspülung etwa, wird in die Kanalisation geleitet und muss anschließend gereinigt werden. Dafür erheben Gemeinden eine Abwassergebühr. Die Gebühr wird allerdings auch für Leitungswasser fällig, mit dem Gartenbesitzer ihren Salat gießen oder den Rasen sprengen. Wer einen Gartenwasserzähler installiert, umgeht die Abwassergebühr für Leitungswasser, das allein dem Garten zugutekommt und auch dort versickert. Mit unserem Vergleichsrechner lässt sich herausfinden, ab wann sich ein Gartenwasserzähler lohnt.

Wird irgendwo in Deutschland ein Wasserhahn aufgedreht, beginnt eine von über 45 Millionen Wasseruhren zu ticken. Genauer: ein amtlich zugelassener und geeichter Hauswasserzähler, der fast auf den Tropfen genau die entnommene Menge ermittelt. Zur anfallenden Grundgebühr kommen die Kosten für das gezapfte Trinkwasser. Dabei gehen die Versorger von einer simplen Rechnung aus: Ein Kubikmeter reines Nass führt genau zu einem Kubikmeter Abwasser.

Gartenwasserzähler, Zapfstelle, Wasserhahn, Foto: Tobias Arhelger - Fotolia.com
Ein Gartenwasserzähler kann entweder im Haus, in einer Wassergrube oder direkt an der Zapfstelle installiert werden. Wer seinen Unterwasserzähler allerdings wie hier auf diesem Bild direkt an der Zapfstelle anbringt, muss ihn eigens verplomben und jeden Winter abmontieren. Das bringt einen erheblichen Mehraufwand und auch höhere Kosten mit sich, als eine ganzjährige, frostsichere Anbringung im Haus oder einer Wassergrube. Foto: Tobias Arhelger - Fotolia.com

Warum sich ein Gartenwasserzähler lohnen kann

Diese Logik hat für Hausbesitzer mit einem einigermaßen großen Garten jedoch einen Haken: Trinkwasser kostet in Deutschland etwa einen bis zwei Euro pro Kubikmeter. Wird daraus Schmutzwasser, kostet dessen Ableitung gleich ein Mehrfaches. Wer jedoch Beete und Rasenflächen sprengt, verursacht gar kein Abwasser. Gartenbesitzer ohne Zisterne oder eigenen Brunnen, kommen an einer Trinkwasserentnahme jedoch selten vorbei und verbrauchen in großen oder pflegeintensiven Gärten durchaus 50 bis 70 Liter – jeden Tag. Sparen können sie, indem sie zusätzlich zum Hauptwasserzähler im Haus einen Gartenwasserzähler installieren. Der örtliche Versorger kürzt dann auf der Jahresabrechnung die Menge des angefallenen Schmutzwassers um die vom Gartenzähler gemessene Menge an Trinkwasser. Wer  diese Ersparnis in Anspruch nehmen möchte, sollte einige Punkte beachten.

1. Welche Vorschriften gelten?

Anders als beim Strom sind die Lieferanten von Wasser stets örtliche Versorger, meist Stadtwerke oder Wasser- und Abwasser-Zweckverbände. Sie sind hoheitlich tätig, handeln also nach öffentlichem Recht und agieren im Sinne einer Gemeinschaft. Deshalb gibt es viele regional unterschiedliche Regelungen und Tarife. Wer einen Gartenwasserzähler installieren möchte, ist also gut beraten, zunächst beim zuständigen Wasserversorger anzufragen. Dieser informiert, ob eine Wasseruhr im Garten und deren private Installation durch einen Handwerksbetrieb oder den Heimwerker selbst erlaubt sind. Bei dieser Gelegenheit sollte man sich auch gleich erkundigen, wie Kontrolle und Wartung der Zähler gehandhabt werden.

2. Wo soll der Zähler hin? Verschiedene Lösungen für Altbau und Neubau

In jedem Fall muss er hinter den vorhandenen Wasserzähler montiert werden, denn es wird weiterhin das insgesamt zugeflossene Nass ermittelt. Damit er nicht jährlich ein- und wieder ausgebaut werden muss, sollte er frostsicher installiert werden.

Verfügt das Grundstück, wie früher meist üblich, über eine Wasseranschlussgrube, so kann der Gartenwasserzähler dort untergebracht werden. Ist ein Keller vorhanden, empfiehlt sich eine Stelle, an der sich Rohre leicht ins Freie führen lassen. Der Mauerdurchgang sollte dabei so gebohrt werden, dass die Leitung im Sockelbereich austritt. An ihrer tiefsten Stelle innen im Keller wird ein Ventil mit Entleerungshahn installiert. Das schützt die Kaltwasserleitung im Garten vor winterlichen Frostschäden. Eine weitere Möglichkeit ist die Installation im Hausanschlussraum. Von dort muss dann ebenfalls ein Weg nach draußen gebohrt werden.

Wer neu baut, sollte die Installation eines Gartenwasserzählers von vorneherein miteinplanen und die nötigen Anschlüsse verlegen.

Wassergrube, Wasserzähler, Fotos: Steffen Malyszczyk
Fotos: Steffen Malyszczyk
Gartenwasserzähler, Zapfstelle, Gießkanne, Fotos: Steffen Malyszczyk
Gerade bei älteren Häusern findet sich der Wasseranschluss für den Garten in einer Wassergrube. Hier kann der Gartenwasserzähler frostsicher installiert werden. Dem fleißigen Gießen steht nichts mehr im Wege. Foto: Steffen Malyszczyk

3. Woher bekomme ich einen Gartenwasserzähler?

Gartenwasserzähler, Wasserzähler, Wasseruhr, geeicht, Foto: Bernd Geller - fotilia.com
Unabhängig vom Hersteller: Der Wasserzähler muss geeicht sein. Foto: Bernd Geller - fotilia.com

Man kann die Geräte im Fachhandel oder in den meisten Baumärkten für rund 25 Euro erwerben, vorausgesetzt, man traut sich zu, die Installation selbst auszuführen. Das muss außerdem vom zuständigen Versorgungsunternehmen erlaubt sein. Auf der Einkaufsliste sollten auch Anschlussverschraubungen und Dichtungen stehen. Bei Bedarf sind auch Verbindungsstücke für die Übergänge von ½-Zoll auf ¾-Zoll-Leitungen mitzubringen.

Für die Meisten wird es leichter sein, gleich einen Installateur zu beauftragen. Er kostet im Normalfall zwischen 100 und 200 Euro, in komplizierten Fällen gegebenenfalls auch mehr. Im Gegenzug muss man sich nicht mit technischen Details herumschlagen und für das Material und eine fachgerechte Ausführung ist gesorgt. Der Handwerker übernimmt meist auch die Anmeldung beim zuständigen Wasserversorger.

4. Welche technischen Angaben sind von Belang?

Gartenwasserzähler sind nichts anderes als Wohnungswasserzähler; es gibt sie vornehmlich für die Installation über Putz und auch unter Putz, was jedoch meist nur im Neubau üblich ist. Die Zähler unterliegen der Eichpflicht, sind also alle 6 Jahre (Kaltwasserzähler) auszutauschen oder neu zu eichen.

Beim Einkauf ist auf das Anschlussgewinde zu achten (1/2- oder 3/4-Zoll). Der Zähler erhält auf beiden Seiten eine Verschraubung mit Dichtungsscheibe, damit er leicht ausgewechselt werden kann.

Seit Oktober 2006 gelten die Richtlinien des Europäischen Rates zu Messgeräten, englisch „Measurement Instrument Directive“ (MID) genannt. Die deutschen Vorgaben zu Eichung oder Fehlergrenzen blieben bestehen, lediglich Bezeichnungen wurden neu festgelegt. Dadurch änderten sich die Kürzel auf dem Ziffernblatt der Wasserzähler. Die Durchflussmenge pro wird zwar noch immer in Q angegeben, aus Qn wurde aber beispielsweise Q3.

bis 31. Oktober 2006 seit 1. November 2006 
QminMinimaldurchflussQ1Mindestdurchfluss
QtrennTrenndurchflussQ2Übergangsdurchfluss
QnNenndurchflussQ3Dauerdurchfluss
QmaxMaximaldurchflussQ4Überlastdurchfluss


Entsprechend wurde auch die Bezeichnung für vielerorts eingesetzten Hauswasserzähler Qn=2,5 in Q3=4 geändert.

5. Wie wird mein Gartenwasserzähler abgerechnet?

Bei einem emsigen Gärtner versickern auf einem rund 1.000 Quadratmeter großen Grundstück rund 26 Kubikmeter Trinkwasser. Dadurch fallen bei einer Schmutzwassergebühr von 2,75 Euro pro Kubikmeter insgesamt 71,50 Euro an. Diese Summe wird von der Wasserrechnung abgezogen.

Ein Kaltwasserzähler hat eine Eichperiode von sechs Jahren, danach muss er ausgetauscht oder neu geeicht werden. Fließen in diesen sechs Jahren 109 Kubikmeter Leitungswasser in den Garten, so spart der Gärtner für den rund 1.000 Quadratmeter großen Garten innerhalb der Eichperiode also 109 Kubikmeter Abwasser zu je 2,75 Euro. Das entspricht einer Summe von rund 300 Euro. Der nächste Zählerwechsel kostet 40 Euro, somit bleibt also immer noch eine ersprießliche Einsparung von 260 Euro. Kurz und gut: ein Gartenwasserzähler rechnet sich.

6. Lohnt sich ein Gartenwasserzähler?

Wer seinen Garten mit Trinkwasser gießt, zahlt doppelt: sowohl für das Trinkwasser, als auch eine Gebühr fürs Abwasser. Mit einem Gartenwasserzähler können sich fleißige Gärtner diese Abwassergebühr zurück holen. Hier können Sie berechnen, ob sich die Installation eines solchen Zählers für Sie lohnt.

Jetzt berechnen
Steffen Malyszczyk17.10.2014

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39 Kommentare

Petra am 02.11.2022 09:59

Hallo habe mal eine Frage und zwar läuft unser Wasserzähler für den Gartenbereich pus für den Pool ab , muss so zusagen einen neuen Wasserzähler geeigt und Frostsicher kaufen , jetzt kommst aber ohne Zapfhan ?? wie soll das gehen , dieser wird zwar vom Wasserversorger verblommt , aber wie soll das instaliert werden , habe beim Versoger auch nachgefragt , wissen aber auch nicht weiter ?

auf Kommentar antworten

Vibcom am 09.08.2022 16:52

Hallo,

kann man einen Gartenzähler auch dann beantragen, wenn mit dem Wasser hauptsächlich die Gartendusche betrieben wird? LG Martina

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 15.08.2022 15:11

Hallo Vibcom,

welche Bedingungen und Voraussetzungen für einen Gartenwasserzähler gelten, legen die örtlichen Versorger selbst fest. Fragen Sie dort am besten mal nach,

herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

pit am 02.07.2022 20:00

kann der vorstand verlangen das meine wasseruhr mit beim gartennachbar im schacht installiert wird da habe ich aber keine kontrolle mehr über meinen wasserverbrauch

gruß pit

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 04.07.2022 11:07

Hallo pit,

leider können wir Ihre Frage nicht beantworten, weil unklar ist, von was für einem Vorstand und welchen Zusammenhängen die Rede ist. Üblicherweise stellt aber der Wasserversorger die Regeln für Gartenwasserzähler auf.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

sebo am 15.06.2022 11:42

hi ich habe ein haus gebaut und die Wasserrohre laufen unter der erde. gibt es nicht eine Möglichkeit eine Ausnahme zu erwirken um einen Zähler für das Gartenwasser aussen anzubringen? oder direkt an dem Wasserhahn außen ? oder gibts sonst irgendwelche tipps wie ich dieses Problem lösen könnte ? habe eine automatisierte Bewässerungsanlage für den Garten und einen Pool :(..

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 20.06.2022 11:21

Hallo sebo,

Gartenwasserzähler werden üblicherweise außen angebracht, sodass eben nur das Gartenwasser gezählt wird. Wie genau der Zähler installiert wird (und ob überhaupt), darf das jeweilige Versorgungswerk bestimmen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Uwe am 13.01.2022 08:29

Wer Bezahlt den Einbau bei Wohnrecht wenn ich schon über 10jahre die Gärten Uhr habe und seit 2021 neue Vorgaben vom Wasserverband gelten das jetzt die Wasseruhr auf der Innenseite von der Aussenwand angebracht werden mus wo die Wasserentnahme ist, habe 2020 das Haus überschrieben ich habe für den Garten ein Nutzungsrecht im Grundbuch eingetragen somit würde der Eigentümer (meine Tochter) mich in mein Wohnrecht doch einschränken? Da ich den Garten bewässern mus

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 17.01.2022 13:31

Hallo Uwe,

das ist eine juristische Frage, die wir leider nicht beantworten können.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Uwe-garten21 am 12.11.2021 18:12

Ich habe eine Gartenwasseruhr seit 5 Jahren in betrieb,jetzt habe ich mein Haus an meiner Tochter überschriben nach ca.1/2 Lahr kam der Wasserferband um zu Kontrollieren, mir wurde der Wasserzähler darmals schon genemigt doch jetzt heist es das die Wasseruhr unmittelbar vor der Entnahmestelle sein soll ? kann ich da gegenangehen ich habe im Haus ein lebenslanges Wohnrecht. wenn kommen wieder Anmelde,istalation kosten dazu zum 2 mal eine Wasseruhr am wasserhan wird nicht genemigt

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 15.11.2021 14:18

Hallo Uwe-garten21,

es ist durchaus möglich, dass eine Wasseruhr nach fünf Jahren geprüft und ggfs. neu installiert werden muss. Die Regelungen rund um Gartenwasserzähler unterscheiden sich stark nach Region und zuständigem Versorger.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Marko am 19.06.2021 13:50

Hallo wir haben uns vor kurzem ein Garten geholt und möchten da Wasser haben da kein Wasser vorhanden ist. Frage an wem muss ich mich da werden???

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 21.06.2021 09:28

Hallo Marko,

der Garten müsste ans öffentliche Versorgungsnetz angeschlossen werden. Sie müssen sich also an den zuständigen Versorger oder an das zuständige Bauamt wenden. Alternativen wären eine Zisterne, um Regenwasser zu sammeln oder ein Brunnen, um das Grundwasser anzuzapfen. Beides müssen Sie auch mit dem zuständigen Bauamt besprechen und ggfs. genehmigen lassen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Caro am 09.04.2021 16:22

Hallo.

Wir werden in Kürze einen Zapfhahnzähler im Garten installieren. Nur wissen wir nicht ob wir einen mit 1,5 oder mit 2,5 (Qn) nehmen sollen. Was ist da für uns mehr von Vorteil oder was müssen wir beachten?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 12.04.2021 10:57

Hallo Caro,

Qn bezeichnet ja den Wasserdurchfluss. 2,5 ist Standard bei Zählern für Hausanschlüsse, und solche Wasserzähler können bis zu 5.000 Liter pro Stunde exakt messen. Sofern es keine Vorgaben vom Wasserversorger gibt, sollte für einen Gartenwasserzähler 1,5 Qn reichen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

ottof am 10.03.2021 12:37

Trägt der Vermieter oder der Mieter die Kosten der Installation des Zählers ? Der Vermieter spart ja die Wasser- und Abwasserkosten

auf Kommentar antworten

ottof am 10.03.2021 13:13

Der Mieter spart ja die Wasserkosten, sorry, war ein Fehler

Dom am 26.10.2020 20:32

Hallo,

muss ich einen zum normalen Wasserzähler zusätzlichen Wasserzähler für die Gartenbewässerung auch durch eine Verwenderanzeige dem Eichamt melden?

Oder gilt der dann als Zusatzeinrichtung?

auf Kommentar antworten

Felix am 20.09.2020 06:34

Hallo,

meine Vermieter haben für den Garten einen mobilen GartenWasserzähler. Den soll ich immer abmachen nach dem gießen. Muss der Zähler nicht fest verbaut sein? Weil theoretisch könnte ich den Zähler ja jetzt am Wasserhahn der Badewanne anschließen.

VG

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 28.09.2020 11:51

Hallo Felix,

das kommt auf den Wasserversorger an. Wir kennen es so, dass mobile Zähler nur in Ausnahmefällen zugelassen werden, wenn ein fester nicht installiert werden kann oder das zu aufwändig wäre, warum auch immer.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Markus am 14.08.2020 14:53

Hi, erstmal danke für die gute Erklärung!

Wir haben vor und hinter dem Haus einen wasseranschluss. Ausserdem einen recht grossen Garten. Sollten wir dann an beiden Stellen wasseruhr en anbringen?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 24.08.2020 08:44

Hallo Markus,

dann müssten sich natürlich beide Wasseruhren gesondert rentieren. Ob das der Fall ist, müssten Sie selbst einschätzen, bzw. ausrechnen. Alternativ einen Anschluss zum Hauptwasserhahn erklären und den zweiten nur in Notfällen nutzen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Franz am 03.08.2020 18:07

Ich habe folgende Frage: Wir haben ein Einfamilienhaus mit Garten gemietet. Erscheint die finanzielle Einsparung durch einen Gartenwasserzähler auf der jährlichen Abrechnung des Versorgers. Zahle ich also direkt weniger für das Gartenwasser?

auf Kommentar antworten

Kerry am 23.07.2020 10:44

Guten Tag,

vor ca. einem Jahr haben wir uns eine Wasseruhr im Keller anbringen lassen. Kürzlich wurde diese von der Stadt kontrolliert. Der Mann bat dann noch Einblick in unseren Garten. Jetzt haben wir eine schriftliche Ablehnung bekommen, da wir über einen Whirlpool und eine Gartendusche verfügen. Die Gartendusche wird 1-2 die Woche genutzt und der Whirpool 3 im Jahr gereinigt und 3/4 mit warmen Wasser gefüllt. Jetzt soll ich schriftlich Einspruch einlegen. Gern hätte ich Tipps für meine Argumentationstkette für eine Genehmigung der Wasseruhr BITTE!

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 23.07.2020 16:32

Hallo Kerry,

wenn das zuständige Amt die Nutzung von Whirlpool und Gartendusche über einen separaten Kaltwasserzähler ablehnt, wird’s schwer. Mögliche Argumente haben Sie ja aber bereits genannt. Möglicherweise kann Ihnen hier auch ein Anwalt weiterhelfen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Alex am 14.06.2020 05:12

Hallo zusammen. Ich habe mal eine Verständnisfrage, weil ich nicht ganz folgen kann warum sich ein Wasserzähler nur bei größeren Gärten oder bei Poolanlage lohnen soll. Wir haben einen kleinen Garten mit ca. 150qm Rasen. Man liest überall, dass man mit ca. 10-20 Litern pro Quadratmeter ca. 2x die Woche wässern sollte. Wenn ich rechne: 15 Liter * 150qm = 2.250 Liter pro Vorgang. * 2 pro Woche * 4 Wochen im Monat = 18.000 Liter pro Monat. Wenn ich 6 Monate wässere (die andere Hälfte regnet es ausreichend), verbrate ich 110.000 Liter. Bei einem Abwasserpreis von 2,3 EUR/m3 sind das ja schon mindestens 250€ - pro Jahr!! Und da hab ich jetzt noch kein weiteres Wasser/Verschwendung/ etc. eingerechnet. Warum sollte sich das also - selbst bei kleinen Garten - nicht lohnen, wenn die Anschaffungskosten schon unter 200€ liegen??

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 17.06.2020 14:58

Hallo Alex,

Ihre Rechnung ist soweit schon richtig und unter diesen Voraussetzungen lohnt sich ein Gartenwasserzähler auch. Allerdings ist die verbrauchte Wassermenge viel niedriger, weil niemand von April bis September durchgehen wässert. Im Herbst/Winter wässern die wenigsten, los geht es mit den wärmeren Frühlingsmonaten. Und selbst, wenn Sie jetzt einen Bewässerungszeitraum von sechs Monaten annehmen, regnet es in dieser Zeit normalerweise ja auch. Bei einer Sommerdürre sieht die Rechnung natürlich wieder etwas anders aus.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Pege am 17.04.2020 16:45

Rechnet sich der Einsatz eines Zwischenzählers bei hohem Giesswasserbedarf auf einer Terrasse?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 20.04.2020 12:06

Hallo Pege,

ein Gartenwasserzähler rentiert sich normalerweise nur bei größeren Gärten oder wirklich hohem Wasserverbrauch, bspw. wenn man einen Pool hat. Aus diesem Grund ist in manchen Gebieten die Anrechnunge von Poolwasser nicht erlaubt. Und so kommt es ohnehin auf die Regelungen bei Ihnen vor Ort an. Fragen Sie doch mal beim örtlichen Versorger nach den Konditionen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Zladdi am 22.03.2020 15:36

Lohnt sich bei folgenden Werten ein Gartenwasserzähler? Wir würden uns einen installieren, aber sind uns unsicher ob es sich rechnet. Bitten daher um Hilfe.

*zu pflegendes Grundstück: ca. 200 m2

*Wasserpreis: 2,50 Euro/m3

*Abwasser: 1,73 Euro/m3

*geschätzter Verbrauch für Gartenpflege: 0,8 L/m3

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 24.03.2020 14:45

Hallo Zladdi,

würden vermuten, eher nein. Aber am besten, Sie rechnen das einfach mal aus.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Susanne am 02.07.2019 09:59

Habe mich heute wegen eines Gartenwasserzählers kundig gemacht. Hier ist es nicht Gelsenwasser, welches die Abrechnung erstellt. Diese erfolgt über die Stadt Fröndenberg/Ruhr, was Andernorts ähnlich sein dürfte. Da die Gemeinden das Schmutzwasser abrechnen!

auf Kommentar antworten

Monika am 30.06.2019 16:36

Darf ich auch meinen Gartenteich ab und an nachfüllen oder ist nur das bewässern der Pflanzen und Blumen erlaubt?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 04.07.2019 08:51

Hallo Monika,

manche Versorger verbieten, Poolwasser über den Gartenwasserzähler laufen zu lassen. Wie Ihr Versorger das regelt und ob Auch Teichwasser betroffen ist, müssten Sie beim Versorger selbst erfragen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Marcel 01 am 25.06.2019 09:38

Im Abwasserverband Glauchau werden die ersten 15 000 Liter mit Abwassergebühr berechnet obwohl es im Garten versickert ist

auf Kommentar antworten

fischkopp am 30.01.2019 14:57

hallo

habe eine Hauswasserversorgung mit garten,kolbenpumpe ohne Zähler.Nun möchten wir einen Brunnen bohren, und ev. mit zähler.Wir werden nun auf 40q3 pro person Abwasser geschätzt (2 Pers.) Bohre ich mir ein loch ins Knie wenn ich nun einen Wasserzäler installiere?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 31.01.2019 14:22

Hallo fischkopp,

ob man mit einem gesonderten Wasserzähler bzw. eigenem Brunnen Geld spart, kommt drauf an, welche Regelungen der örtliche Wasserversorger vorgibt und wie viel Wasser man verbraucht. Es stimmt aber, dass sich sio etwas vor allem dann lohnt, wenn man viel Wasser verbraucht und beispielsweise einen Swimmingpool hat. 40 Kubikmeter Wasser im Jahr reichen höchstwahrscheinlich nicht aus.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

sepppo am 29.01.2019 11:06

Hallo,

wir haben uns von einem Installateur einen Gartenwasserzähler montieren lassen.

Der Installateur hat den Zähler auch angemeldet.

Nun teilt man uns mit, dass nur noch Zähler der Badenova anerkannt werden

Kann das sein? Wo bleibt denn da der Wettbewerb?

Danke

Viele Grüße

sepppo

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 31.01.2019 12:54

Hallo sepppo,

bei der Wasserversorgung gibt es glücklicherweise keinen Wettbewerb. Die ist in kommunaler Hand. Badenova ist ja auch kein Hersteller sondern ein kommunaler Energieversorger. Aus welchem Grund lediglich Badenova-Zähler anerkannt werden, wissen wir nicht, das liegt möglicherweise an der Eichung. Grundsätzlich scheint das aber rechtens zu sein. Wenn Sie da Zweifel haben, müssten Sie sich an einen Rechtsanwalt wenden.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de


sepppo am 31.01.2019 12:58

Hallo,

vielen Dank für die Antwort.

Hector 2 am 20.12.2018 13:39

Hallo, habe seit mehr als 20 Jahren einen separaten Wasserzähler für meinen Außenbereich. Die kleine Gemeindeverwaltung will in 2018 die verbrauchte Wassermenge im Außenbereich nicht anerkennen, da die Eichung abgelaufen war in diesem Jahr. Welche Möglichkeiten gibt es, dass die verbrauchte Menge anerkannt wird? In der Vergangenheit gab es nie Probleme wenn mal 1 Jahr drüber oder so...

auf Kommentar antworten

LarsSE am 16.11.2018 17:38

Muss ich den Verbrauch der auf dem Nebenzähler ist vom Hauptwasserzähler abziehen oder weiß das Wasserwerk das Sie für den Nebenzähler keine Schmutzwassergebühr berichten müssen?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 19.11.2018 08:59

Hallo LarsSE,

üblicherweise muss der Gartenwasserzähler beim Versorger angemeldet sein. Der liest die Zählerstände ab oder erfragt sie von Ihnen und rechnet dann ab.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Paul am 04.10.2018 15:00

Hallo, wir haben jetzt auch einen Anschluss für das "Gartenwasser" mit Zähler bekommen. Angebracht wurde er außen an der Fassade, direkt neben der Eingangstür. Hat jemand eine kreative Idee, wie man so einen unschönen Wasserhahn optisch verschwinden lassen kann? Gibt es spezielle Schränke dafür? Wäre für jede Idee dankbar!

auf Kommentar antworten

Antje Pritsching am 22.02.2018 14:16

Ich bin leider im Streit...Auf meinem Grundstück befindet sich der Hauptwasseranschluß. Von diesem gehen für zwei weitere Pächter "Unterleitungen" ab. Es gab einen erheblichen Wasserschwund, wobei die beiden anderen Pächter eine Zahlung (gesamtschuldnerisch) ablehnen. Die Rechnung des örtlichen Wasserverbandes erhalte ich. Bin ich verpflichtet, für die anderen beiden Pächter die Abrechnung vorzunehmen oder ist der Eigentümer für die Abrechnung (auch für Strom - gleiche Konstellation) der drei Pächter-Grundstücke verantwortlich? Ich persönlich habe nie mit den örtlichen Wasser- und Stromversorgern einen Vertrag abgeschlossen.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 26.02.2018 14:45

Hallo Antja Pritsching,

ich fürchte, mit dieser Frage müssen Sie sich an einen Anwalt wenden, da können wir Ihnen nicht weiterhelfen.

Gibt es denn keine Wasserzähler für die einzelnen Parteien? Das dürfte generell problematisch sein. Auch sollten Sie als Pächter eigentlich nicht die Aufgabe haben, den Wasserverbrauch ihrer Nachbarn anzurechnen. Oder haben Sie das vertraglich vereinbart? Wenden Sie sich am besten als erstes an den Verpächter, anschließend bleibt Ihnen vermutlich nur der Gang zum Anwalt.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Holdi am 15.01.2018 11:35

Hallo, ich habe jetzt von der Wasserwirtschaft Bescheid bekommen zum Zählerwechsel, soweit so gut.

Jetzt wollen die aber ein Abnahmegebühr von 71,79€ haben ohne Uhr. Ist doch bestimmt Unverschämt.

Danke

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 17.01.2018 10:57

Hallo Holdi,

solche Gebühren bis 100 Euro sind durchaus üblich. Sie könnten aber mal nachfragen, ob sich dert örtliche Versorger nicht geirrt hat. Ansonsten sind Ihnen die Hände weitgehend gebunden. Um sich dagegen zu wehren, müssten Sie sich einen Anwalt nehmen. Ob sich das wirklch lohnt?

Herzliche Grüße,

die Redaktkion von bauen.de

Redaktion bauen.de am 07.12.2017 10:45

Hallo Herbert1935,

die jeweiligen örtlichen Versorger bzw. Gemeinden sind selbst für ihre Regelungen zuständig. Eine jährliche Gebühr von 10 Euro erscheint nicht sehr hoch, ist durchaus üblich und kann möglicherweise auch rückwirkend erhoben werden. Wenn Sie sich dazu näher informieren wollen, müssten Sie in der gültigen Verordnung nachlesen. Welche das ist, erfahren Sie im Zeifel beim Versorger, bzw. der Gemeinde.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

auf Kommentar antworten

Herbert 1935 am 06.12.2017 10:51

Hallo habe eine Frage: Habe jetzt fast vier Jahre einen Gartenwasserzähler den die Stadtwerke eingebaut und verbleibt haben. Habe dafür nach der Installation extra Geld bezahlt ist auch okay. Jetzt bekomme ich Post von denen soll rückwirkend für jedes Jahr 10 Euro zahlen für die extra Verwaltungsarbeit. Ist das rechtens muss ich das jetzt zahlen?

Gruß Monika

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 07.12.2017 10:45

Hallo Herbert1935,

die jeweiligen örtlichen Versorger bzw. Gemeinden sind selbst für ihre Regelungen zuständig. Eine jährliche Gebühr von 10 Euro erscheint nicht sehr hoch, ist durchaus üblich und kann möglicherweise auch rückwirkend erhoben werden. Wenn Sie sich dazu näher informieren wollen, müssten Sie in der gültigen Verordnung nachlesen. Welche das ist, erfahren Sie im Zeifel beim Versorger, bzw. der Gemeinde.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

xwappen am 02.12.2016 14:09

Die Gemeinde Nörvenich verlangt für Abnahme eines neu installierten Zwischenzählers € 100.00. In der Gebührenordnung wird dies begründet mit: "Erstattung Verwaltungsaufwand Abnahme Eichung Zwischen- und Gartenwasserzähler zur Reduzierung Schmutzwassergebühr".

Meine Frage, ist diese Summe eigentlich verhältnismäßig ?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 05.12.2016 11:16

Hallo xwappen,
diese Gebühr ist im Vergleich mit anderen Gemeinden relativ hoch, eine vollständige Übersicht liegt uns nicht vor, ganz grob liegen die Gebühren zwischen 0 und 100 Euro. Ob die Gebühren verhältnismäßig sind, liegt aber auch an anderen Faktoren, etwa wie hoch die Abwassergebühren sind, die Gartenbesitzer einsparen und ob es Grenzwerte für den Verbrauch gibt. In einigen Gemeinden sparen Gartenbesitzer die Gebühr erst ab einer gewissen Verbrauchsmenge. Ob sich ein Gartenwasserzähler für Sie lohnt, können Sie hier ausrechnen:

www.bauen.de/rechner/gartenwasserrechner.html


Herzliche Grüße,
die Redaktion von bauen.de

deeee am 02.11.2016 19:18

.ich muss am WE in meiner Gartenanlage einige Wasseruhren ablesen...nun habe ich schon festgestellt,dass die meisten von innen beschlagen sind (Kondenswasser) wegen der Kälte und feuchten Luft draußen.....hat jemand einen Tipp,wie ich die Uhren ablesen kann....gibt es da einen Kniff oder Trick?????

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 04.11.2016 10:04

Hallo deeee,
Kondenswasser setzt sich an Oberflächen ab, die deutliche kälter sind als die Raumluft. Eventuell hilft es also, sowohl Raumluft als auch Oberfläche zu erwärmen, was Sie mit einem Fön probieren könnten. Wenden Sie sich doch mit diesem Problem auch an der Hersteller. Vielleicht kann der Ihnen eine Lösung anbieten.
Herzliche Grüße,
die Redaktion von bauen.de

Andrew am 20.06.2016 06:04

Hallo

Laut HSE ist die Absetzung von Gartenabwasser erst ab dem 10. Kubikmeter, sprich die ersten 10.000 liter entnommenes Wasser an der Aussenzapfstelle , möglich. 10 Kubikmeter müssen als Abwasser bezahlt werden.Erst ab dem 10001. Liter ist es absetzungsfähig . Ist Dies zutreffend?

auf Kommentar antworten

Andrew am 22.06.2016 23:28

Danke ans team von bauen.de !!!


Redaktion bauen.de am 22.06.2016 10:37

Hallo Andrew,

die jeweiligen örtlichen Versorger sind hoheitlich tätig und handeln nach öffentlichem Recht. Es gibt viele regional unterschiedliche Regelungen und Tarife. Grundlage in Hamburg ist das Sielabgabengesetz das Landes und das nennt in § 13 (4) tatsächlich zehn Kubikmeter pro Kalenderjahr als Grenzwert. Sie können Wasser, das nicht in die öffentlichen Sielanlagen gelangt also erst ab dem ersten Liter nach 10.000 Litern absetzen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Redaktion bauen.de am 18.05.2016 12:00

Hallo Neue14,

über den Gartenwasserzähler dürfen Sie nur dann Wasser abrechnen, wenn es nicht über den Schmitzwasserkanal wieder abgeführt wird. Das heißt, Wasser, dass Sie breitflächig in Ihrem Garten versickern lassen, darf über den Gartenwasserzähler laufen. Das Wasser für Ihren Gartenteich können Sie üblicherweise über den Gartenwasserzähler abrechnen. Das Wasser im Pool wird allerdings normalerweise mit Chemikalien versetzt und sofern bestimmte Grenzwerte überschritten werden, muss es über die Kanalisation entsorgt werden. Am besten, Sie fragen bei der zuständigen Behörde nach den geltenden Grenzwerten und ob Sie Ihren Pool über den Gartenwasserzähler befüllen dürfen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

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Neue14 am 14.05.2016 13:43

Sehr guter Artikel!

Aber eine Frage noch… könnte ich über den Garten-Wasserzähler auch meinen Pool befüllen?

Besten Dank.

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Redaktion bauen.de am 25.04.2016 11:07

Hallo xyzäöü,

die gesetzliche Eichfrist für Kaltwasserzähler beträgt sechs Jahre. Das ist in der Eichordnung §12, bzw. Anhang B, 6.1 festgelegt. Das gilt selbst für solche Wasserzähler, die nach Herstellerangaben deutlich länger richtige Messergebnisse liefern.

Viele Grüße,

die Redaktion von bauen.de

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xyzäöü am 23.04.2016 18:00

Muß nach 6 Jahren neu geeicht werden ?

Es sind doch Wasserzähler im Angebot, die haben eine Eichzeit von 22 Jahren?

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bauen.de-Redaktion am 08.01.2016 17:23

Hallo Wolle,

in einer Kleingartenanlage schließt in der Regel die Gartenverwaltung den Versorgungsvertrag mit dem Wasserwerk. Der geeichte Wasserzähler für die Abrechnung wird an zentraler Stelle angebracht. Ob auch die weiteren Zähler in den einzelnen Parzellen geeicht sein müssen, können wir Ihnen nicht mit Gewissheit sagen. Das hängt unter anderem von Ihrem Vertrag und der Abrechnungsart ab. Ein geeichter Zähler an der Endstelle ist aber sicher kein Nachteil.

Beste Grüße

die bauen.de-Redaktion

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Wolle4307 am 05.01.2016 16:53

Danke, es wurde verständlich erklärt. Wie ist es mit der Eichpflicht im Schrebergarten. Die Gemeinschaft hat einen Hauptzähler zwischen Stadtwerke und Wassergemeinschaft. Dann 150 Zähler für die einzelnen Parzellen. Die Ringleitung mit den 150 Endstellenzählern ist Eigentum der Kleingärtner. Der Durchfluss liegt bei etwa 120 m³ in 6 Jahren. Unterliegen diese Endzähler auch der gesetzlichen Eichpflicht? Wobei die gesamte Leitung nicht als Trinkwasserleitung genutzt werden darf.

Vielen Dank im Voraus

W.E.

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Martin am 21.05.2015 17:41

Der Artikel war für mich sehr hilfreich,

nun werde ich bald meine schönen Gießkannen direkt im Garten befüllen können. Danke

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