Fünf Probleme bei der Innenwanddämmung

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Um den Anforderungen an die Energieeinsparung nachzukommen, müssen gerade Altbauten oft nachträglich gedämmt werden. Hier bietet sich eine Innenwanddämmung an. Bei unsachgerechter Planung und Ausführung kann diese jedoch viele Probleme bereiten. Wer sich dieser Probleme aber bewusst ist, kann sie bereits im Vorfeld umgehen.

Beim unsanierten Altbau gehen rund 25 Prozent der Heizwärme über die Außenwände verloren. Eine Dämmung begrenzt diesen Wärmefluss von drinnen nach draußen und senkt den Energieverbrauch je nach Art der Außendämmung um 15 bis 30 Prozent. Eine Wärmedämmung der Außenwand, kommt jedoch in manchen Fällen nicht in Frage, zum Beispiel wenn die Fassade unter Denkmalschutz steht oder wenn bei einem Reihenhaus die Nachbarn nicht mitmachen wollen. Dann bietet sich als Alternative eine Innenwanddämmung an. Diese ist relativ kostengünstig und kann vom Heimwerker in Eigenregie angebracht werden. Jedoch reduziert sich mit einer Innendämmung der Energieverbrauch nur um fünf bis 15 Prozent – und es gibt weitere Nachteile und mögliche Probleme, die beachtet werden müssen:

Problem 1: Verlust von Wohnraum

Innenwanddämmung, Innendämmung, Wärmedämmung, Altbausanierung, Wohnraumverlust, Foto: Rockwool
Je effizienter der Dämmstoff, desto schlanker kann der Aufbau sein. So halten sich die Wohnraumverluste in Grenzen. Foto: Rockwool Foto: Rockwool

Je nach Dämmstärke verkleinert die Dämmschicht die Wohnfläche. Im Durchschnitt beträgt der Verlust einen Quadratmeter je zehn Quadratmeter Wohnfläche.

Lösung: Sanierer sollten möglichst effektive Dämmstoffe wählen, die einen niedrigen U-Wert, und somit eine geringe Wärmeleitfähigkeit, haben. Am wirkungsvollsten sind die sehr schlanken, aber teuren Vakuum-Dämmplatten. Eine weitere Alternative ist die Verwendung von Dämmputz, der allerdings eine geringere Dämmwirkung als Platten hat.

Experten-Tipp

Die optimale Dämmstoffstärke für die Innenwanddämmung beträgt acht Zentimeter. Höhere Dämmstärken bringen nur geringe zusätzliche Energieeinsparungen, verkleinern aber weiter den Wohnraum.

Wählt man statt eines Dämmstoffs mit einem U-Wert von 0,04 ein Material mit U-Wert 0,035, verbessert das bei gleicher Stärke die Dämmwirkung um etwa 10 Prozent.

Problem 2: Tauwasser in der Wand

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Schon beim Anbringen der Dampfbremsfolie ist Sorgfalt gefragt. Die Membran darf nicht beschädigt werden. Foto: Saint-Gobain ISOVER Foto: Saint-Gobain ISOVER

Die Außenwand bleibt auf der Innenseite kalt, weil sie durch die Dämmung von der warmen Raumluft abgeschirmt wird. Deshalb kann es passieren, dass sich Feuchtigkeit, die aus dem Innenraum durch die Dämmschicht dringt, dort als Kondenswasser niederschlägt. Feuchteschäden und Schimmelbefall sind mögliche Folgen.

Lösung: Wird eine Dampfbremsfolie unter der Verkleidung der Dämmschicht eingebaut, schränkt dies das Eindringen von Wasserdampf ein. Dies ist vor allem bei der Verwendung von Mineralwolle und Zellulosefasern wichtig, die viel Feuchtigkeit aufnehmen. Eine Alternative ist die diffusionsoffene Dämmung mit Materialien, die Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben können, wie zum Beispiel Kalziumsilikatplatten. Nicht eingebaut werden sollte eine Dampfsperre.

Experten-Tipp

Hohlräume zwischen Innendämmung und Außenwand sind unbedingt zu vermeiden.
Abhilfe können Dämmputze oder Faserdämmstoffe schaffen. Die passen sich unebenen Untergründen an.

Problem 3: Verzögerte Trocknung

Innenwanddämmung, Innendämmung, Wärmedämmung, Altbausanierung, Regenrinne, Dachüberstand, Foto: flori0 - Fotolia.com
Dass Wasser von der Fassade weggeleitet werden muss, weiß man schon seit Jahrhunderten. Foto: flori0 - Fotolia.com Foto: flori0 - Fotolia.com

Eine ungedämmte Fassade trocknet nach einem Schlagregen nach beiden Richtungen, also auch zur Raumseite hin. Letzteres ist nach einer Innenwanddämmung nicht mehr möglich, das Mauerwerk trocknet langsamer und kann Schaden erleiden – sowohl durch stehende Feuchte als auch durch Frost.

Lösung: Hier sollten Sanierer in zwei Schritten vorgehen. Zum einen sollten sie einen Regenschutz, zum Beispiel durch einen Dachüberstand, montieren. Zum anderen ist die Anbringung einer diffusionsoffenen Dämmung empfehlenswert.  Diese unterbindet die Trocknung nach innen nicht vollständig.

Experten-Tipp

Bei Holzdecken muss zusätzliche auf den Tauwasserschutz der Balkenköpfe geachtet werden.

Problem 4: Wärmebrücken

Decken und Innenwände sind im Altbau meist ohne thermische Trennung an Außenwände angebunden. Ist es draußen kalt, erkalten dann nicht nur die Hauswände außen und innen, sondern auch die Übergänge zu Innenwand oder Decke. Wird dann eine Innenwanddämmung angebracht, sammelt sich vor allem an den Schnittpunkten der Dämmung mit der durchbrechenden Wand Feuchtigkeit. Schimmelwachstum ist vorprogrammiert. Ein Problem das auch Fensterlaibungen betrifft.

Lösung: Präventiv sollten Sanierer die Dämmung über Eck fortführen, also Teile der Innenwände und Decken mitdämmen (Flankenschutz). Dafür werden meist Dämmkeile beziehungsweise Dämmstreifen angebracht. Auch die Tür- und Fensterlaibungen sollten gedämmt werden, hier kann die Dämmschicht schmaler sein. Sehr wichtig ist eine luftdichte Verarbeitung. Die Anschlüsse der Dampfbremsfolie müssen sorgfältig mit elastischem Klebeband abgeklebt werden.

Innenwanddämmung, Innendämmung, Wärmedämmung, Altbausanierung, Wärmebrücke, Thermowinkel, Foto: djd/Caparol
Der „Thermowinkel“ aus Aluminium soll Wärmebrücken an den Übergängen zwischen Außenwand und einbindenden Innenwänden reduzieren. Foto: djd/Caparol Foto: djd/Caparol
Innenwanddämmung, Innendämmung, Wärmedämmung, Altbausanierung, Dämmkeil, Holzfaserplatte, Foto: Gutex
Die Dämmkeile aus Holzfasern werden mit Kleber oder Spachtel an Decke und Innenwand angebracht und überputzt. Foto: Gutex Foto: Gutex
Innenwanddämmung, Innendämmung, Wärmedämmung, Altbausanierung, Wärmebrücke, Fensterlaibung, Foto: Rockwool
Um Wärmebrücken zu vermeiden, müssen auch Fensterlaibungen gedämmt werden. Foto: Rockwool Foto: Rockwool
Info

Feuchte- und Schimmelschäden sind nicht Folge der Innendämmung an sich, sondern einer unsachgemäßen Verarbeitung. Richtig ausgeführt, hilft Innenwanddämmung sogar gegen Schimmelschäden: Wenn vormals kalte Flächen auf der Außenwand-Innenoberfläche gedämmt werden, erhöht sich deren Oberflächentemperatur, sodass dort kein Feuchteniederschlag mehr stattfindet.

Problem 5: Störende Installationen

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Vorgedämmte Elektroquader sollen helfen, die Wärmeverluste im Bereich der Steckdosen zu vermindern. Foto: djd/Caparol Foto: djd/Caparol

Heiz- und Elektroleitungen sowie Steckdosen durchdringen die Konstruktion und gefährden die Luft- und Dampfdichtheit.

Lösung: Wer diesem Problem vorbeugen möchte, baut die Installationen in eine Installationsebene der Innenverkleidung ein oder verlegt Leitungen in Fußleisten. Mittlerweile sind auch vorgedämmte Elektroquader im Handel, die Wärmeverluste im Bereich der Steckdosen eindämmen sollen.

Gesundheitsgefährdung durch Innenwanddämmung?

Häufig wird befürchtet, dass Schadstoffe aus den Dämmmaterialien in die Raumluft emittieren und die Gesundheit der Bewohner belasten könnten. In Untersuchungen von Polysterol-Dämmstoffen wurden jedoch nur sehr geringe Emissionen nachgewiesen. Die Zusammensetzung von Mineralfaserdämmstoffen wurde verändert, nachdem der Verdacht aufkam, die Fasern könnten krebserzeugend wirken. Beim Einbau mineralischer Dämmmaterialen sollten dennoch Staubmasken getragen werden. In den ersten Monaten nach einer Innendämmung wird häufigeres Lüften empfohlen.

Achtung

Auch ökologische Dämmstoffe aus Naturmaterialien müssen nicht völlig schadstofffrei sein. Schließlich müssen sie gegen Schädlingsbefall und Brandgefahr ausgerüstet werden.

Hier erfahren Sie ...

... worauf Sie beim Innenwand selbst dämmen achten müssen.

... die Vor- und Nachteile von Kalziumsilikatplatten in der Innendämmung.

Ingrid Lorbach07.08.2014

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46 Kommentare

Pepe am 19.03.2023 13:15

Hallo Bauenteam,

wir wohnen in einem EFH Bj.1906 mit 50cm dicken Ziegelaußenwänden und durchgehenden 10cm Hohlraum im Wandinneren, ohne zusätzicher Fassadendämmung. Das Haus habe ich 2003 komplett saniert, ist für das Alter, recht trocken und hat keinen Schimmelbefall. Nun steht eine Badsanierung an. Das Bad liegt im Eck an zwei Außenwänden im EG, welche ich innnen dämmen möchte.

Mein Plan ist, eine ca 6cm starke Mineralplatte (ohne Dampfbremse- Sperre) an die Innenseite der Außenwände zu kleben, davor dann ein freistehendes Metallständerwerk zu stellen und zum Innenraun mit Feuchtraumgipsplatten zu verkleiden. Den Ständerzwischenraum (Dämmung/Gipsplatte) würde ich zur Hinterlüftung im Deckenbereich mit einer Schattenfuge und im Sockelbereich mit eleganten Lüftungsschlitzen realisieren. In dem Zwichenraum sollen isolierte Heizungs- und Wasserrohre verlaufen. Nun meine Frage, ob dieser Plan aufgehen könnte. Mit freundlichen Grüßen Pepe.

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Gkh am 15.04.2022 07:17

Hallo,

wir haben eine Altbauwohnung Bj um 1900 mit ca 50 cm dicken Mauern und 60 m2. Um die Heizkosten zu sparen und vielleicht im Sommer die Raumtemperatur zu reduzieren, möchten wir gerne eine Innendämmung anbringen (außen ist nicht möglich). Wir können einerseits Holzdämmplatten mit Lehmputz verwenden oder Mineralschaumplatten mit Kalkputz.

Brauche ich in beiden Fällen eine Dampfbremse? Ich habe die mögliche Stärke der Dämmung berechnen lassen, die notwendige vollflächige Verklebung wurde angesprochen, nicht aber eine Dampfbremse.

Habt ihr Erfahrungen, welches Material bzw. welcher Putz ein „angenehmeres“ Raumklima erzeugt?

Danke!

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JoJa am 07.04.2022 09:07

Hallo,

vielen Dank für den interessanten Beitrag. Wir wollen in eine Dachgeschosswohnung ziehen welche leider in der Küche 2 Schimmelstellen hat. Uns wurde versichert, dass sich um den Schimmel gekümmert wird. Es handelt sich um eine Kältebrücke, durch schlecht gelöste Außendämmung.. Der Eigentümer will eine Firma beauftragen, die mittels Innenwanddämmung das Problem lösen soll (natürlich wird vorher der Schimmel entfernt).

Meine Frage nun: können wir bedenkenlos/sorgenlos in die Wohnung einziehen oder müssen wir Angst haben, dass der Schimmel wieder kommt und sollten wir lieber die Finger von der Wohnung lassen?

Vielen Dank vorab und freundliche Grüße

Johanna

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 11.04.2022 10:09

Hallo Joja,

das können wir nicht beantworten. Wenn das Problem die Kältebrücke ist und behoben wird, sollte alles in Ordnung sein. Dass Profis beauftragt werden, klingt doch gut. Allerdings wäre es aus unserer Sicht besser, den Fehler an der Außendämmung zu beheben, anstatt eine Innendämmung anzubringen, die ebenfalls Fehleranfällig ist. Es kommt sicherlich daruf an, wie stark die Schimmelbelastung war und vor allem darauf, wie gut die Profis ihre Arbeit machen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

HG am 21.02.2022 19:50

Ich plane im Altbau einen Whirlpool aufzustellen. Die Raumgröße beträgt 30 qm mit einer Höhe von 3 m. Die Raumtemperatur wird schwanken von 19 °C bis 28 °C schwanken, je nachdem ob der Whirlpool in Betrieb ist oder nicht.

Die zwei Außenwände besteht aus 100 Jahre altem Feldbrand 21 cm dick. Der Raum hat eine Holzdecke. Wegen Denkmalschutz ist nur eine Innenisolierung möglich.

Ich plane eine Fußbodenheizung mit zusätzlich 3 Radiatoren an der Wand. Welche Isolierung wäre sinnvoll, um die Feuchtigkeit von Außen (vom Schlagregen) und von Innen (vom Whirlpool) zu bewältigen. Ist es überhaupt sinnvoll Wandfliesen zu verwenden oder besser mit Dampfbremsen zu arbeiten.

Viele Grüße HG

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 07.03.2022 10:10

Hallo HG,

bei so spezifischen Situationen sollten Sie sich am besten von einem Profi beraten lassen, der die Gegebenheiten vor Ort auch selbst untersuchen kann. Dennoch einige Dinge: Grundsätzlich scheint der Raum ja groß genug zu sein, sodass Sie sich um Raumverluste durch Innendämmung keine Sorgen machen müssen. Kalziumsilikatplatten können Feuchtigkeit gut regulieren. Wandfliesen und Dampfbremse schließen sich nicht aus, ersetzen sich auch nicht gegenseitig, je nach Konzept ist beides sinnvoll.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Albert am 22.01.2022 19:53

Hallo! Wohnen in einem Reihenhaus und die Wohnung ist sehr hellhörig! Bringt die Isolierung da auch etwas?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 10.02.2022 14:45

Hallo Albert,

da sollten Sie besser eine spezifische Schalldämmung anbringen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Luciano am 20.10.2021 20:16

I want your information in English or italian

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 22.10.2021 15:14

Dear Luciano,

we don't provide any other languages apart from german. You use an online translater, though.

All the best,

baun.de Redaktion

wolf am 09.10.2021 13:10

Im OG ist die Wandstärke 20 cm, weshalb wir innen eine Holzfaserdämmplatte mit 6 cm anbringen möchten, auf die wir dann eine Wandheizung machen. Im EG ist die Wandstärke 40 cm. Im Bereich der Decke OG/EG liegen die Balken auf der dicken Mauer auf und weil ich den Fussboden nicht herausreißen möchte, kann ich den Bereich nicht isolieren. Dann habe ich folgende Situation, EG 40 cm Ziegelwand, Decke 20 cm Ziegelwand, OG 20 cm Ziegelwand und 6 cm Holzfaserdämmplatte.

Muss ich nun mit Schimmel rechnen?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 12.10.2021 12:22

Hallo wolf,

es kann sich bei dem Übergang UG zu OG schon um eine Wärmebrücke handeln. Und wenn dementsprechend nahe Bauteile kälter sind als angrenzende, noch dazu vielleicht ein Möbelstück davorsteht, besteht hier schon ein gewisses Schimmelrisiko. Sie sollten das aber einfach mal durchrechnen lassen mit den exakten Werten des Mauerwerks und der Dämmung; und zwar von einem Energieberater.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Pawel am 23.07.2021 18:02

Servus, ich wohne im 6og und mein Problem ist im Winter wenn die Fassadenseite kalt ist, dann ist diese auch innen kalt sodas sich über Nacht bzw beim aufheizen des Raumes Kondensat an der Wand und in den leibungen des Fensters bildet.

Würde eine innenwanddämmung helfen???

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 26.07.2021 14:35

Hallo Pawel,

vermutlich schon. Ob eine Innendämmung in Ihrem Fall geeignet ist, können wir aus der Ferne und ohne weitere Informationen aber nicht sagen. Wahrscheinlich wäre eine Außendämmung allerdings besser geeignet.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Anne am 16.06.2021 18:53

Wir sanieren gerade unser 20 Jahres altes Haus. Hinter einer Trockenbauwand ist die Dämmwolle an einigen Stellen verfärbt (Braun), aber nicht feucht. Muss die Dämmwolle ausgetauscht werden?

Freue mich über eine Antwort.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 21.06.2021 09:15

Hallo Anne,

eine Verfärbung allein ist kein Problem. Die Frage ist, woher die Verfärbung kommt. Dass die Wolle nicht feucht ist, ist schonmal ein gutes Zeichen, möglicherweise tritt die Feuchtigkeit natürlich nur sporadisch auf. Sicher sein können Sie sich nur, wenn Sie die Wolle professionell untersuchen lassen. Das geht entweder vor Ort mit der Hilfe eines Sachverständigen, der dann die gesamte bauliche Situation einschätzen kann. Oder aber, indem Sie eine Probe an ein Labor schicken, das Baustoffe untersucht.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Hani am 29.03.2021 20:19

Hallo,

habe ein Fachwerkhaus und mochte die Aussenwände von innen dämmen.

Hebe jodoch gehört, dass man dan keine rigips platten anbringen sollte, wegen schimmel.

Was kann man da machen?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 08.04.2021 13:28

Hallo Hani,

Gipsplatten sind anfällig für Schimmel und dann ist er schwer zu entfernen. Dennoch werden tausende Immobilien mit Trockenbauplatten aus Gips ausgestattet. So pauschal kann man das also nicht sagen. Wenn bei einer Einbausituaion Schimmelgefahr bestet - und das kann bei Fachwerk der Fall sein - dann sollten sie in der Tat auf Gipsplatten verzichten. Zumindest, sofern es sich nicht um Feuchtraumplatten handelt. Kalziumsilikat wäre eine andere Alternative und es gibt noch weitere. Wenn Sie sich hier unsicher sind, sollten Sie allerdings lieber ein Fachunternehmen engagieren.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Lets dämm am 22.03.2021 16:49

Vielen Dank für die Klarstellung ;-)

auf Kommentar antworten

Lets dämm am 20.03.2021 09:43

Die Lösung zu Problem 2 verstehe ich nicht. Sollte nun eine Dampfsperre eingebaute werden oder nicht. Bzw. Bei welchen Dämmstoffen nicht und bei welchen unbedingt?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 22.03.2021 10:15

Hallo Lets dämm,

kommt letztendlich auf den Einzelfall an, zB. wie ein Raum genutzt wird, wie viel Feuchtigkeit entsteht, wie gut gelüftet wird. Generell kann man aber sagen: Dampfbremse eher ja, Dampfsperre eher nein. Erste bremst eben nur, letztere macht komplett dicht. Das Problem: wenn dann doch mal Wasser eindringt, ist es gefangen. Bei der Dampfbremse kann es eher wieder entweichen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

melli1989 am 31.01.2021 23:34

hallo wir wohnen im Erdgeschoss, das haus gehört meiner mutter. dieses hat nicht das froße geld um hier etwas machen zu können , also möchten wir soviel qie möglich selber machen . wir haben immer zum herbst winter in den oberen oder auch unteren ecken der Außenwände schimmel. derzeit bearbeite ich es entferne es streiche über ... wir möchten nun die außenwände von innen dämmen was genau benötigen wir denn dafür? lg

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 01.02.2021 12:30

Hallo Melli,

das können wir Ihnen nicht sagen, das hängt vom Dämmkonzept und den Gegebenheiten vor Ort ab. Grundsätzlich sollten Sie darüber nachdenken, von außen zu dämmen. Das ist einfacher, funktioniert besser und ist auch günstiger. Hierzu finden Sie sicherlich auch jede Menge guter Infos und Anleitungen im Internet.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Eberhard Haberlach am 12.12.2020 20:56

Sehr gut für einen Laien verständlich beschrieben und was auch wichtig ist es ist auch begründet damit man es nachempfinden kann vielen Dank

auf Kommentar antworten

Illy am 04.08.2020 00:53

Hallo,

wir möchten eine Wohnung kaufen, welche von innen gedämmt ist. Nun weiß ich nicht, wie professionell die Innendämmung durchgeführt wurde und bin etwas beunruhigt, ob wir eine schimmelbefallene Wohnung kaufen. Gibt es eine Möglichkeit ohne großen Aufwand zu prüfen, ob die Wände unter der Dämmung schimmeln?

Gruß

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 07.08.2020 08:52

Hallo Illy,

es schadet sowieso nichts, eine Immobilie vorab mit einem Gutachter oder Sachverständigen genau zu untersuchen, bevor man sie kauft. Zumindest bei ernsthaftem Kaufinteresse. Das gilt in diesem Fall ganz genauso.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Ingeelse am 28.05.2020 21:57

Hallo, wir haben 2012 unsere Anlage bestehend aus 7 Etagen und 48 Wohneinheiten für viel Geld von außen mit Mineralien Dämmplatten dämmen lassen. Fenster die 2012 auch erneuert wurden und in den folgenden Jahren schon wieder mit vielen 1000den Euros rep. und nach 8 Jahren einfach ohne Rücksprache mit den Eigentümern getauscht repariert wurden. Jetzt hat unser Hausmeister geplant seine Wohnung zum letzten Mal zu sanieren und von heute auf morgen hat er Schäden. Wohnzimmer wurde ohne Rücksprache wieder neue Fenster eingebaut und sein Wohnzimmerwand möchte er auf unsere aller Kosten jetzt von innen dämmen lassen, Er will ohne die Ursache und den Schaden zu definieren die Wände von innen mit Isotec Klimaplatten sowie auch im Deckenbereich anbringen lassen auf unsere Kosten machen lassen. Das kann doch nicht in Ordnung sein das ein Haus 2012 mit Dämmung saniert wurde und das dieser Mann nur mit Zustimmung der Hausverwaltung jetzt diese Innendämmung anbringen lässt. Ich könnte mir vorstellen das wir dann dicke Feuchtigkeitsprobleme im Haus bekommen. Hat einer sowas schon mal erlebt und kann uns weiterhelfen. Wir verzweifeln an dieser Sache. Vielen Dank

auf Kommentar antworten

die Neutzner's am 07.05.2020 08:43

Hallo Zusammen

Wir möchten unser Haus bzw. den Altbauteil dämmen lassen, bzw. energetisch Sanieren. Wir haben 2015 ein Doppelhaus gekauft das in 2 Wohneinheiten aufgeteilt ist. Der Neubauteil wurde 1997 gebaut und entspricht den den damaligen Dämmvorschriften. Es wurden 8 cm WDVS auf 30cm dicke Porotonsteine gedämmt und 16 cm mineralische Zwischensparrendämmung im Dach.

Vor dem Einzug haben wir die Heizungsanlage erneuert. Es wurde ein Ölbrennwertgerät mit 1000 Liter Pufferspeicher und 6 Solarkollektoren verbaut. Auch unser Wasserführender Kamin ist an diesen Pufferspeicher angeschlossen.

Die Heizkosten für das gesamte Haus sind aktuell so bei 2000 Euro im Jahr. Also Heizöl und Holzverbrauch. Beheitzt werden ca. 250 m² Wohnfläche. Warmwasser wird für 4 Erwachsene und aktuell 5 Kinder erzeugt.

Der Altbauteil ist von 1976 den wir jetzt von Aussen dämmen lassen wollten. Das Problem ist jetzt, dass der gesamte Altbau von innen mit Rigipsplatten verkleidet ist. Auf diesen Rigipsplatten ist ca. 30mm Styropor. An den Aussenwänden sind diese Platten mit Haftputz verklebt, bzw. am Dach wurden dies Platten einfach an die Sparren genagelt. Bei der Renovierung des Altbaus ist mir aufgefallen dass die Ausführung dieser Arbeit nicht dampfdicht ist. Auf der Fassade befinden sich Eternitplatten auf einer Holzlattung, einen Grundputz gibt es nicht.

Wir haben uns schon Angebote für Fenster, Fassade und Dach eingeholt. 3 Energieberater haben wir auch schon angeschrieben, aber keiner meldet sich. Die Handwerker ziehen die Augenbrauen hoch, keiner traut sich so wirklich an die Dämmarbeiten, wegen diesen Rigipspplatten mit Styropor auf der Innenseite des Hauses. Da die Kosten für die Sanierung jetzt schon im 6 Stelligen Bereich ist, würden wir natürlich auch gern die entsprechenden Förderungen in Amspruch nehmen. Energieberater melden sich aber auch nicht.

Wie dämme ich jetzt richtig. Was schreibt der Gesetzgeber in diesem Fall vor. Kann ich sogar auf die Dämmung der Fassade verzichten und einfach nur ein Dämmputz aufbringen lassen.

Wie dämme ich das Dach?

Mit freundlichen Grüßen

Die Neutzner's

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 08.05.2020 12:36

Hallo Neutzners,

wenn es sich um ein Doppelhaus mit zwei Haushälften handelt, die zu unterschiedlichen Zeiten gebaut wurden, können Sie diese weitgehend unabhängig voneinander betrachten. Herausfordernd wäre höchstens, die Optik der beiden Häuser zu vereinheitlichen.

Um den Altbau zu dämmen sollten Sie die Innendämmung herausreißen und das Haus von außen dämmen, unabhängig davon, dass Sie möglicherweise keiner Dämmpflicht unterliegen, weil das Haus ja bereits gedämmt ist, wenn auch ungenügend. Wenn Sie an der Fassade was machen wollen, müssen die Eternitplatten höchstwahrscheinlich runter (diese sind allerdings möglicherweise mit Asbest belastet), dann müssen Sie die Fassade ohnehin komplett neu dämen. Auch im Dach sollten Sie die Styropordämmung entfernen und das Dach vernünftig mit Zwischen- oder Untersparrendämmung dämmen. Wenn Sie die Baustoffe genau kennen, können Sie mithilfe von U-Wert-Rechnern im Internet die Notwendige Dämmstärke selbst errechnen, damit Sie auf die in der EnEV geforderten Werte kommen. Besser wärs natürlich mit Energieberater. Den brauchen Sie ohnehin für die meisten Förderprodukte. Wenn diese auf schriftliche Anfragen nicht reagieren, können wir nur empfehlen, es mal telefonisch zu versuchen.

Herzliche Grüße und viel Erfolg,

die Redaktion von bauen.de

martin26 am 27.04.2020 17:14

hallo

ich habe ein altbau einfamilienhaus mit eine wandstärke von 45 cm ,

leider darf ich außen keine fassade anbringen weil es an der grenze ist deswegen überlege ich eine innen dämmung ,

ich habe mich informiert über klimaplatten oder capatect dalmatiner ,silkatplatten ,

was würden sie mir empfählen welche art innen dämmung damit keine schimmel entstehen.

danke

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 04.05.2020 10:21

Hallo martin26,

in solchen Fällen ist es oftmals gestattet, mit der Dämmung die Grenze zu überschreiten. Hier sollten Sie mal beim zuständigen Bauamt nachfragen. Ansonsten sollten Sie zu einem Profi gehen und von diesem ein Konzept zur Innendämmung erstellen lassen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Edo am 15.04.2020 23:06

Habe mein Haus von innen mit Stein Glas Wolle gedemt jetzt möchte ich stiropor von außen machen ist das sinnvoll

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 16.04.2020 15:38

Hallo Edo,

nein, sinnvoll ist vor allem ein einheitliches und durchgängiges Dämmkonzept. Reißen Sie die Innendämmung raus und dämmen Sie das Haus vernünftig von außen. Oder Sie engagieren einen Dämmprofi, der kann die verschiedenen Varianten vielleicht in einem sinnvollen Konzept vereinen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Neugierig am 26.01.2020 20:16

Hallo,

wir sine vor ein paar Monaten eingezogen, die Wohnung ist in 1. schoss. großer Teil unserer Wohnung ist über die Garagen. Die Böden sind im Winter sehr kalt. Wäre es eine Option, den Dach in den Garagen mit Steinwolle Platten zu dämmen damit es in der Wohnung wärmer ist oder haben Sie einen Vorschlag? Danke im Voraus.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 28.01.2020 12:49

Hallo Neugierig,

ja, vermutlich sollten Sie die Decke der Garage oder den Boden der Wohnung dämmen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

nashwan am 30.12.2019 12:42

Hallo,

ich habe jährlich zur gleichen Zeit im Winter in einer Wohnung Schimmelbefall an der Außenwand. Eine vom Fachmann empfohlene Dämmung der Außenwand aufgrund einer Kältebrücke hat das Problem nicht gelöst. Was soll ich noch unternehmen. vielen Dank im voraus

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 02.01.2020 10:37

Hallo nashwan,

Schimmel wächst in Wohnungen vor allem dann, wenn es nass und kalt ist. Die Feuchtigkeit in der Luft kondensiert an kalten Oberflächen, dort kann dann Schimmel wachsen. Außenwände trifft es oft, aber auch Wände hinter Möbeln. Die Lösung ist einerseits wie angesprochen die Dämmung - natürlich korrekt ausgeführt und ohne Kältebrücken. Andererseits Feuchtigkeit reduzieren, indem die feuchte Luft nach draußen gelassen wird.

Was in Ihrem Fall genau getan werden müsste, können wir aus der Ferne nicht sagen. Gut wäre, die Dämmung in Ordnung bringen zu lassen, sodass es eben keine Kältebrücke mehr gibt. Oder eine Lüftungsanlage einbauen lassen, am besten mit Wärmerückgewinnung.

Wenn beides nicht geht, können Sie dafür sorgen, dass möglichst wenig Feuchtigkeit entsteht, also beispielsweise Zimmerpflanzen entfernen, außerdem möglichst gut lüften. Mehr können wir Ihnen aus der Ferne nicht sagen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

tv-ofi am 22.12.2019 11:06

In einer Wohnung im letzten Obergeschoss eine MFH von 1972 tritt an den Ecken mit zwei Außenwänden leichter Schimmel auf. Die Wohnung soll renoviert und vermietet werden. Ist eine Innendämmung dieser Wände sowie Fensterlaibungen eine sinnvolle Lösung zur Vermeidung zukünftiger Schimmelprobleme?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 30.12.2019 10:39

Hallo tv-ofi,

das kommt darauf an, warum Schimmel auftritt. Das sollte vor Ort genauer untersucht werden. Wenn zum Beispiel die Wände feucht sind, weil das Dach undicht ist, sollte vorrangig dieses Problem gelöst werden. Innendämmung zur Schimmelvermeidung ist nicht in jedem Fall die beste Lösung.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Patrick D. am 05.12.2019 09:35

Hallo,

das liebe Thema Dämmung, besonders die Innenwanddämmung. Habe ein altes Bauernhaus gekauft von Baujahr 1907. Es wurde bereits vor 30 Jahren renoviert, doch der Wandaufbau gefiel mir nicht sonderlich. Die Aussenwand besteht aus Bruchsteinen (die Aussenseite unverputzt, die Innenseite ist sehr grob gemauert, also sehr uneben). Hier wurde dann eine Holzlattung angebracht und mit 2 cm Styropor gedämmt. Anschließend eine Gipskartonplatte drauf und fertig. Um die Fensterlaibungen wurde Mineralwolle eingesetzt. Es gibt zwar keinen die Schimmel, dafür hatten aber Mäuse dort zwischen Styropor und Bruchstein ein Paradies.

Nun kommt die Frage der Dämmung. Eine Aussendämmung ist ausgeschlossen. Es gibt so viele Möglichkeiten, sicherlich auch viele gute, nur muss man sich für eine entscheiden.

Für mich sind die wichtigsten Aspekte:

- Ein gesundes Raumklima

- Kein Schimmel (schließt sich ja dem Punkt davor an)

- Schutz vor Schädlingen (Mäuse in den Wänden muss ich nicht haben)

- Bessere Wärmedämmung als vorher

- Die Kosten sollten auch tragbar sein (Wobei was heist tragbar - was für den einen wenig erscheint kann für den anderen viel sein und umgekehrt)

Ein erster Gedanke von mir war:

- Hohlräume in der Bruchsteinwand mit Mörtel ausbessern.

- Zementputz drauf um die Wand eben zu bekommen

- 8 cm Holzfaserdämmung

- 12 mm OSB Platte

- Gipskartonplatte

Was haltet ihr von diesem Aufbau?

Wie würdet ihr es machen?

Bin ja auch nur Laie auf dem Gebiet, aber möchte eines beherzigen: besser schlecht isoliert (wärmetechnisch) als falsch isoliert (schlechtes Raumklima, Schimmel).

Beste Grüße

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 06.12.2019 13:13

Hallo Patrick,

schlecht und falsch isoliert tritt üblicherweise gemeinsam auf. Gerade weil schlecht isoliert wurde, fehlt nicht nur die Dämmung sondern auch das Raumklima leidet und die Schimmelgefahr steigt. Ein Problem könnte sein, dass die Bruchsteinwand nicht gerade wasserabweisend ist, die Feuchtigkeit aber nur nach außen entweichen und trocknen kann. Der Taupunkt liegt ja ohnehin schon zwischen Wand und Dämmmaterial, da könnte es also ziemlich feucht werden. Weil die Wand nicht gewärmt wird von innen, besteht auch noch die Gefahr, dass das Wasser in der Wand gefriert und dabei Schäden anrichtet. Da würden wir Ihnen ehrlich gesagt empfehlen, mit einem Profi zusammenzuarbeiten.

Sofern das mit der Nässe von außen kein Problem ist, etwas weil der Dachüberstand ausreicht, Sie handwerklich komplett sauber arbeiten und später ausreichend gelüftet wird, könnte ihr Dämmaufbau aber passen. Evtl. sollte zwischen der Dämmung und der Verkleidung der Dämmung eine Dampfbremse eingebaut werden.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Petra S. am 20.08.2019 14:09

Wonach muss man denn googlen, wenn man einen Fachmann vor Ort finden will? Der Zimmermann könnte mir nicht helfen, der Schreiber hatte auch keine Ahnung von Innenisolierung.

P.S. Meine Frage bezieht sich auf meinen vorhergehenden Kommentar zum Wintergarten.

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Redaktion bauen.de am 23.08.2019 08:14

Hallo Petra S.,

möglicherweise könnte ein Bausachverständiger eine Einschätzung abgeben, welche Vorgehensweise bei Ihrem Objekt zu bevorzugen ist.

Beste Grüße

die bauen.de-Redaktion

Petra S. am 15.08.2019 17:59

Wir haben einen beheizbaren Wintergarten aus Alu und Glasfenstern. Er wurde an einer Stelle um einen bestehenden Balkon herum gebaut, so dass ein Teil der Decke nicht aus Glas, sondern aus der Unterseite des Balkons besteht. Nach Fertigstellung sollten wir warten, bis die Unterseite des Balkons verkleidet wird, damit die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk trocknen kann, die ja früher außen lag. Wir wollen auf einen Unterbau aus Dachlatten Vollholzpaneele aufbringen, um auch noch Stromkabel der Markise verstecken zu können.

Unsere Frage: Ist es notwendig/sinnvoll/störend, auf die Betonunterseite des Balkons zuerst eine Wärmedämmung anzubringen, bevor die Holzkonstruktion kommt? Der Raum wird im Winter teilweise beheizt und als Wohnraum genutzt. Meiner Vermutung nach geschieht der größte Wärmeverlust durch die großen Glasflächen und die nicht 100 % dichten Schiebetüren. Da macht der kleine Balkon wahrscheinlich kaum einen Unterschied, oder?

Würde eine Vertäfelung mit oder ohne Dämmung die Schimmelsituation an der Decke verändern? Ohne Vertäfelung haben wir da keine Probleme.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 20.08.2019 12:04

Hallo Petra S.,

wenn es sich um einen neu errichteten beheizbaren Wintergarten handelt, der auch im Winter zu Wohnzwecken genutzt wird, kann es sein, dass Sie bestimmte Energiesparvorschriften einhalten müssen was dann zur Folge haben könnte, dass auch die Unterseite des Balkons gedämmt werden müsste.

Ob das Anbringen einer Wärmedämmung anb der Balkonunterseite eine Schimmelproblematik hervorrufen könnte, lässt sich aus der Ferne nicht benatworten. Hier sollten Sie einen Fachmann vor Ort um Rat fragen.

Beste Grüße

die Immowelt-Redaktion

EB am 09.08.2019 08:15

Tja, wie soll man vorgehen, wenn man in einem ausgebauten Keller ein Bad hat? Laut Enev soll es gedämmt werden. Auf der anderen Mauerseite ist das Erdreich. Das Fundament besteht aus einige Reihen von höhlen Betonblöcke.

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Redaktion bauen.de am 15.08.2019 14:37

Hallo EB,

da können wir Ihnen keine Pauschalantwort geben. Sofern die Kellerwand in einem Topzustand ist, können Sie das Bad natürlich von innen dämmen, am besten mit Kalziumsilikatplatten. Dabei müssen Sie absolut sorgfältig vorgehen, weil im Bad natürlich mehr Feuchtigkeit entsteht, als in anderen Räumen. Am besten wäre es, diese Innendämmung von einem Profi machen zu lassen, der dann auch die Gegebenheiten vor Ort genau untersuchen kann.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Johannes am 07.08.2019 21:13

Wir haben an der Decke Bretter mit Nut und Feder. Darüber ist die alte Dachisolierung und oben drauf Aufdachisolierung. Die Wand soll mit Kalzium Silikat Platten saniert werden. Ein Deckenkeil ist aufgrund der Holzdecke nicht möglich. Wie kann der Übergang ausgeführt werden?

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Redaktion bauen.de am 08.08.2019 10:23

Hallo Johannes,

wenn Sie die Standardlösung nicht ausführen können, sollten Sie die Arbeiten einem Profi überlassen, der Ihnen möglicherweise Sonderlösungen anbieten kann.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Ch am 24.08.2018 04:55

Wie ist eine innendämmung im Keller richtig zu verlegen und mit welchen Materialien

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Lonesta am 08.05.2018 10:17

Wir überlegen ein Haus mit Innendämmung zu kaufen. Wollen aber eigentlich lieber eine Aussendämmung. ergibt es Sinn die Innendämmung rauszumachen und auf Außendämmung umzustellen? Da die gesamte Elektrik gemacht werden muss, wäre die Dämmung vermutlich eh beschädigt. Was würde das Entfernen kosten?

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Redaktion bauen.de am 08.05.2018 11:13

Hallo Lonesta,

vielen Dank für Ihren Kommentar. Ob die Innendämmung entfernt werden sollte, sollte am besten von einem Fachmann vor Ort besprochen werden, da hier bauphysikalische Aspekte eine Rolle spielen, die man aus der Ferne nicht beantworten kann. Auch hinsichtlich der Frage nach den Kosten lassen sich keine pauschalen Angaben machen, es würden hier vor allem Arbeitskosten und Kosten für die Entsorgung anfallen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Suveyor am 28.03.2018 10:33

Sind Wärmedämmaßnahmen von innen gemäß EnEV förderfähig. Z.B. durch KfW? Bitte Voraussetzungen und Quelle benennen. Vielen Dank

Ich habe eine Wärmedämmung von innen gemacht. Dadurch dass die Wärmeaufnahme der ca. 12 mm Gipskarton Platte kleiner ist als die einer dahinter liegenden Wand lassen sich die Räume relativ schnell aufheizen (z.B. bei Nachabsenkung). Sehr gute Erfahrung gemacht. Wichtig! Absolut keine Hohlräume zwischen Außenwand und der Isolierwand lassen. Dichter Anschluss mit Kunststoffmörtel dick genug aufgetragen realisiert.

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Redaktion bauen.de am 29.03.2018 15:08

Hallo Suveyor,

da müssten Sie sich genauer mit den Förderbedingungen der KfW-Bank auseinandersetzen. Unseres Wissens wird die Innendämmung nur dann gefördert, wenn sie notwendig ist, also bei Fachwerkhäusern oder Baudenkmälern. In diesem Fall auch nur dann, wenn die Mindestanforderungen erfüllt werden. 12mm Gipskarton dürften dazu nicht ausreichen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Pfeffer am 02.12.2017 20:35

Hallo, ich möchte mein Schlafzimmer mit Masiv Provilholz verkleiden auf Polster Konstruktion die Mauer ist trocken und 38cm stark kann da auf der Außenwand Schimmel entstehen

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Jugin am 20.11.2017 11:44

Hallo,

wir wohnen in einer Mietwohnung das Haus ist ca. Bj. 1965 oder 69.

Hier wurde von innen gedämmt, Rigipsplatten mit 30mm Styropor.

Dann ist doch der Taupunkt nach innen verlegt oder irre ich mich?

Denn im Schlaffzimmer und Wohnzimmer jeweils einer Außenecke bildet sich von innen sehr nasse stelle und es tropft runter.

Könnte das wegen der falschen Isolierung sein oder zu wenig lüften?

Danke im voraus

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Redaktion bauen.de am 22.11.2017 11:56

Hallo Jugin,

das kommt auf das Mauerwerk an und müsste vor Ort überprüft werden. Allerdings gibt es viele Mauersteine, die in dieser Zeit üblich waren, wo der Taupunkt tatsächlich zwischen Dämmmaterial und Wand liegt. Wenn die Wand dann nicht durch eine Dampfbremsfolie geschützt wird, kann das problematisch werden. Wasser in der Raumluft kondensiert zuerst an der kältesten Stelle, möglicherweise gibt es bei Ihnen eine Wärmebrücke, vielleicht ist das Dämmmaterial aber auch durchnässt und wirkungslos.

Mit der Lüftung hat das nicht unbedingt etwas zu tun. Messen Sie doch mal die Luftfeuchtigkeit. In Baumärkten gibt es einfache Geräte. Bei Werten über 80 Prozent hilft Lüften etwas. Bei Werten um die 60 Prozent nicht, denn die frische Luft ist nicht zwangsläufig trockener. Aber auch das könnten Sie mit dem Gerät testen. Grundsätzlich sollten sie vormittags und abends fünf Minuten lang alle Fenster öffnen.

Die Dämmung nach Ihrer Beschreibung ist vermutlich problematisch. So oder so sollten Sie reagieren und mit dem Vermieter sprechen. Wenn da Schimmel zwischen Dämmung und Wand wächst, kann das gesundheitliche Schäden verursachen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

kraege am 23.07.2017 13:48

Ich habe eine Mietwohnung und habe in 3 Zimmer Schimmel.

Habe zwei Gutachten,ein von 02-2017 wo die Wände zu feucht waren.

Und eins von 05-2017 wo angeblich das lüften dran schuld sein soll.

Beim entfernen der alten Tapete haben wir festgestellt das der putz sich auch von den Wänden löst unt teilweise zwischen Wand und putz hol ist.Kann das auch ein Grund für den Schimmel sein??

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Tg1985ks am 11.12.2017 14:27

Verbrauchter Altputz muss entfernen werden! Danach kann eine Innendämmung fachgerecht montiert werden


Redaktion bauen.de am 24.07.2017 10:36

Hallo kraege und vielen Dank für Ihren Kommentar,

aus der Ferne lässt sich so etwas immer schwer beurteilen. Bei größeren Temperaturunterschieden zwischen dem von Ihnen beschriebenen Hohlraum und der Außen- bzw. Innentemperatur ist es prinzipiell aber durchaus möglich, dass sich dort Kondenswasser bildet. Dieses kann dann wiederum zur Schimmelbildung führen. Im Zweifelsfall sollten Sie das allerdings von einer Fachfirma prüfen lassen.

Mit besten Grüßen

die Redaktion von bauen.de

Holly am 16.05.2017 13:32

Hallo, hätte mal folgende Frage. Vielleicht kann hierzu jemand weiterhelfen: Wir haben im Wohnbereich ein Giebeldach mit Sichtbalken (Baujahr 2007). Obendrauf eine PUR-Dämmung (Aufdachdämmung). Tolle Optik zwar, aber das Problem ist: Der Schallschutz ist hundsmiserabel. Vor allem, nachdem sich um unser Haus herum die Geräuschkulisse durch Zuzug, mehr Straßen- und Flugverkehr in den letzten Jahren leider deutlich erhöht hat, ist das echt ein Manko. Ein kompletter Dachneubau kommt aus Kostengründen natürlich nicht in Frage. Wir denken daher darüber nach, von Innen zwischen den sichtbaren Balken mit irgendeinem geeigneten Material (?) etwas zu dämmen, vorrangig, um den Schallschutz deutlich zu verbessern. Darüber wollen wir von Innen wieder sichtbare Bretter schrauben und evtl. darüber von Innen (ggf. später) "Dummiebalken" anbringen, um die Gesamtoptik wenigstens etwas wieder herzustellen. Dampfsperren oder Dampfbremsen würde ich als Laie vom Gefühl her weglassen, da es ja ein Warmdach ist. Kann mich aber auch täuschen. Deshalb nun meine Fragen: 1) Kann es bei dieser Herangehensweise evtl. ein Problem mit Feuchtigkeit/Tauwasser in der Dämmung unter dem Warmdach geben (siehe auch Problem 2 oben) 2) Welches Dämmmaterial würdet ihr unter Schallschutzgesichtspunkten empfehlen (Sparrenhöhe ca. 17cm). Dazu ist anzumerken, dass der Schall jetzt überwiegend über die Fläche der Sichtbretter, die über den Sparren liegen, eindringt. 3) Welche Alternativen von Innen gibt es? (ggf. anderer Aufbau mit Dampfbremse oder -sperre?). Ich freue mich auf viele aufschlussreiche Antworten. Bitte für Laien verständlich antworten :-).

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Redaktion bauen.de am 17.05.2017 12:11

Hallo Holly,

Schall- und Wärmedämmung lassen sich natürlich am besten vor dem Bau planen und dann umsetzen. Nachträglich wird es etwas komplizierter. Grundsätzlich benötigen Sie mehr Masse, um den Lärm draußen zu lassen. Dazu eignet sich die PUR-Dämmung also nicht. Zwischen die Sparren könnten Sie dagegen Mineralwolle klemmen. Evtl. ist es auch sinnvoll, Gibskartonplatten anzubringen und dann erst die optischen Elemente. Bei diesem Projekt müssen Sie die Kosten, den gewünschten Schallschutz und die Statik des Daches gegeneinander abwägen. Um möglichst effizient arbeiten zu können, müssten Sie eigentlich die Schallfrequenzen kennen und die Schalldämmung darauf abstimmen.

Die Dampfbremse hat die Funktion, Feuchtigkeit aus dem Dämmmaterial draußen zu halten und gehört zum typischen Aufbau eines Warmdaches, das ja nichts anderes ist als ein wärmegedämmtes Dach. Darauf sollten Sie also nicht verzichten.

Vermutlich wäre es sinnvoll, das Projekt mit einem Experten, evtl. einem Architekten oder Dachdecker anzugehen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Kostspielig am 15.09.2016 11:50

In zwei Wohnungen unserer WEG gibt es Feuchtigkeitsprobleme an den Außenwänden. Es gibt inzwischen ein Gutachten, das besagt, dass an ddiesem Teil der Giebelfassade Fugen bröselig sind. Gilt hier bei einer Sanierung die neue EnEV? Müssen jetzt alle Fassaden gedämmt werden?

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Die Redaktion von bauen.de am 19.09.2016 12:55

Hallo Kostspielig,

herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Die Energieeinsparverordnung greift erst dann, wenn mehr als zehn Prozent der Fassade eines Gebäudes saniert werden. Bitte beachten Sie: Alle Fassadenflächen eines Gebäudes zählen gemeinsam als ein einziges Bauteil. Die 10-Prozent-Regel bezieht sich also auf die gesamte Fassadenfläche. Wenn in Ihrem Fall nur an einigen Stellen Putzschäden ausgebessert werden und Anschließend neu gestrichen wird, dürfte dies unter die 10-Prozent-Regel fallen. Müssen allerdings mehr als zehn Prozent ausgebessert werden, muss die gesamte Fassade den Ansprüchen der EnEV genügen und dementsprechend gedämmt werden. Es ist allerdings möglich, dass die Gebäudehülle auch ohne Dämmung die EnEV erfüllt. Das sollte ein Gutachter oder Energieberater vor Ort feststellen.

Es gibt eine weitere Ausnahme: Wenn das Haus nach 1983 unter Einhaltung der damals geltenden energiesparrechtlichen Vorschriften errichtet wurde bzw. die Außenwände nach 1983 saniert wurden, greifen die Regelungen zur Fassadendämmung ebenfalls nicht. Auch das sollten Sie im Zweifel von einem Energieberater überprüfen lassen.
Beachten Sie doch bitte auch unseren Text zum Thema: http://www.bauen.de/a/altbau-sanierungspflicht-wann-ein-bussgeld-droht.html

Mit besten Grüßen

Die Redaktion von bauen.de

Redaktion bauen.de am 01.06.2016 14:14

Hallo Hauzuwienix,

16 Grad sind für Wohnräume klar zu wenig. Wenden Sie sich an Ihren Vermieter, der muss diesen Mangel beheben. Egal, ob das Haus nicht ausreichend gedämmt ist oder ob die Heizung kaputt ist. Macht er das nicht, können Sie die Miete mindern. Wieviel? Dazu gibt es keine eindeutigen Aussagen, es gibt Urteile, die Mietminderungen von 30 Prozent im Sommer bis 70 Prozent im Winter bei gleichzeitigem Ausfall des Warmwassers zugestanden haben. Bitte beachten Sie dazu den untenstehenden Link.

Die Lösung mit dem Stoff ist natürlich vergleichsweise günstig, die Wirkung ist dafür aber auch überschaubar. Generell lässt sich tatsächlich eine gewisse Besserung erzielen, indem Sie Vorhänge oder andere möglichst dicke Stoffe insbesondere vor die Fenster ziehen. Dadurch wird die Wohnung aber nicht wirklich warm: Tagsüber sollten bewohnte Räume zwischen 20 und 22 Grad warm sein. Das erreichen Sie nur mit halbwegs funktionierender Heizung und Wärmedämmung.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

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Hauzuwienix am 29.05.2016 20:04

Moin.

Wir haben das Problem in eine Wohnung gezogen zu sein, die keine Aussendämmung besitzt. Das zeigte sich im letzten Winter, da wir das Wohnzimmer nicht über 16°C bekamen, trotz voll aufgedrehtem, permanent durchlaufendem Heizkörper.

Jetzt naht der nächste Winter und wir stehen zwischen Innendämmung und Auszug aus der Wohnung. Noch einen Winter bei der Kälte erträgt meine Frau nicht. Das Wohnzimmer ist der größte Raum. Die lange Wand mit Fenster ist Außenwand, eine kurze Seite ist Außenwand ohne Fenster, die Andere hat Balkontür, Fenster und Heizkörper. 3,5m breit, etwa 6m lang.

Mein Chef, der Innenarchitekt ist meint, es genüge einfach die Wände mit Stoff zu bespannen mit einem Luftpolster dazwischen 2-3cm. Das soll genügen um die Kälte der Wand vom Raum zu trennen und die warme Raumluft von der Wand weg zu halten. Mir fällt schwer das zu glauben, auch wenn es schlüssig klingt. Gibt es diesbezüglich Erfahrungen?!

Wir sind über jeden guten Rat dankbar. Wir haben es finanziell nicht so dicke. Darum fällt ein Fachmann oder eine Sanierungsfirma wohl flach.

Danke.

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Redaktion bauen.de am 27.05.2016 15:14

Lieber Garagenjoe,

das kommt darauf an, welche Dämmwerte Sie erzielen möchten. Für die Fußbodendämmung brauchen Sie einen Dämmstoff, der einige Belastung aushält. Das können ganz normale Dämmplatten aus Polyurethan sein. Eventuell brauchen Sie aber spezielle Dämmplatten mit hoher Dämmwirkung, die dann etwas flacher ausfallen dürfen. Das gleiche gilt für die Innendämmung, denn generell ist jeder Dämmstoff geeignet. Allerdings sollten Sie auch eine ganz normale Außendämmung zum Beispiel als WDVS in Betracht ziehen.

Bitte beachten Sie, dass Sie üblicherweise eine Genehmigung brauchen, wenn sie eine Garage als Wohnraum nutzen wollen.

Beste Grüße,

die Redaktion von bauen.de

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Garagenjoe am 25.05.2016 15:16

Hallo,

ich würde gerne meine Garage zum Wohnraum umbauen. Wie dämme ich am besten den Fußboden? Welche Dämmung nehme ich am besten für die Wände bei Innendämmung?

Danke für Ihre Antwort

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bauen.de-Redaktion am 24.03.2016 11:22

Hallo,

aus der Ferne lässt sich die Situation leider nicht genau beurteilen. Ursache für den Schimmel könnte sein, dass die Verbundplatten Feuchte aus dem Zement ziehen. Auch Probleme, die in der Wand liegen – wie beispielsweise eine tropfende Rohrleitung – können Feuchteschäden und in Folge Schimmelbefall verursachen.

In jedem Fall sollten Sie einen Experten hinzuziehen, der die Situation vor Ort begutachtet. Vermutlich müssen Sie die Verbundplatten entfernen und der Ursache auf den Grund gehen.

Beste Grüße

Die bauen.de-Redaktion

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was nun? am 23.03.2016 18:16

Wir haben ein Zimmer saniert, Zementfussboden rein und die Wände mit verbundplatten

gedämmt. jetzt kommt Schimmel unter den Tapeten. Was tun.

Im anderen Raum wird die Tapete braun was nun die Wände sind trocken

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bauen.de-Redaktion am 11.01.2016 15:04

Hallo,

wichtig ist es zunächst einmal, die Schimmelursache zu finden. Nehmen Sie am besten alles ab, was Sie abnehmen können – inklusive Tapete und Holzdecke – und legen Sie die Wände trocken. Erst dann können Sie die Behandlung mit einem Schimmelmittel beginnen, neu streichen und tapezieren. Für die Vorbeugung gegen Schimmel ist beispielsweise spezielle Feuchtraumfarbe ebenso wie diffusionsoffene Kalkfarbe zu empfehlen, die in der Regel sehr alkalisch ist. Schimmelsporen können in einem solchen Milieu nicht überleben.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Sanierung,

die Redaktion von bauen.de

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frust04 am 10.01.2016 14:31

Hallo,

in einem ungedämmten Zimmer hatte ist ganz wenig Schimmel, aber durch unfachmännisches Aufstellen von Gegenständen.

Nun habe ich alles weiß gestrichen und es kommt mehr Schimmel an anderen Stellen. Eine Holzdecke ist ebenso verbaut, genau dort an der Kante Wand/Decke entsteht Schimmel.

Gibt es bestimmte Farbe, die man für so etwas eher nehmen kann als Andere ?

Die Tapete muss nun wohl ab, vermutlich auch die Holzdecke. Holzdecke vermutlich mit einer Schattenfuge einziehen aber wie sieht es mit Betonwänden aus ? Gibt es Tapeten oder Farbe, die besser für Wände geeignet sind (Haus Außenwand).

Derzeit zieht ein Luftentfeuchter pro Tag fast 1 Liter raus, der Raum ist aber nur etwa 1,5x2m.

Danke

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Manfred Lippert am 02.03.2015 19:53

Mit Korkfarbe kann man sowohl außen wie innen dämmen und die nur wenige mm dicke Beschichtung ist Kondenswasservermeidend und somit gibt es keine Probleme mit Algen oder Schimmel

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IG Energie vom Dach am 14.10.2014 14:19

An der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt (EMPA) wurde ein Dämmputz entwickelt, der besser isoliert, als Polystyrolplatten. Da kann man gut auf die Innenisolierung verzichten und auch bei denkmalgeschützten Häusern, Riegelbauten und anderen Altbauten problemlos aussen Dämmen.

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Krokerek40 am 21.05.2014 15:11

Hallo

Es gibt aber eine geniale Lösung die ausprobiert worden ist.

Eine Masse als Putz oder Farbe. Mit nur Max 1,5-2 mm hat bessere Werte wie jeder Styropor und es atmet und beugt 100 % vor Schimmel. Ein wunder. [Kommentar gekürzt, Anm. d. Red.]

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