Silikatfarbe – Anwendung, Vor- und Nachteile

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Silikatfarbe ist ein Anstrich und eignet sich für mineralische Außen- wie Innenflächen. Welche Vor- und Nachteile Silikatfarben haben und was Heimwerker beachten sollten.

Silikatfarbe, Maler streicht Wand rund um Steckdose mit Pinsel in Nahaufnahme, Foto: iStock.com / RightFramePhotoVideo
Wer Silikatfarbe streicht, sollte zumindest Handschuhe tragen, um sich vor der Farbe zu schützen. Sie kann ätzend wirken. Foto: iStock.com / RightFramePhotoVideo

Was ist Silikatfarbe?

Silikatfarbe ist üblicherweise eine Mineralfarbe, bei der als Bindemittel Kaliwasserglas, also ein Silikat, verwendet wird. Andere Bezeichnungen sind Wasserglasfarbe oder Keimfarbe. Die Farbe verkieselt, geht also eine untrennbare Verbindung mit dem mineralischen Untergrund ein. Das Bindemittel Wasserglas ist eine farblose, bisweilen gelartige Flüssigkeit aus Kaliumsilikat, das in Wasser gelöst wurde. Der Stoff ist vielseitig verwendbar [interner Link: „Mit Wasserglas Oberflächen versiegeln“] und bildet in Kontakt mit einem mineralischen Untergrund feste, sehr beständige Silikathydrate.

Reine Silikatfarbe hat sehr spezifische Vor- und Nachteile. Um die Nachteile etwas abzumildern, gibt es Farbmischungen: Dispersionssilikatfarbe und Sol-Silikatfarbe.

Reine Silikatfarbe

Pure Silikatfarben sind durch und durch anorganische Anstriche. Sie bestehen nur aus einem mineralischen Bindemittel, dem sogenannten Wasserglas, und einem Farbstoff. Die Farbe und Bindemittel werden teilweise als getrennte Komponenten verkauft, die wenige Stunden vor der Anwendung vermischt werden müssen.

Dispersionssilikatfarbe

Sie ist eine Mischung aus reiner Silikatfarbe und bis zu fünf Prozent Kunstharzen, die ansonsten nur für Dispersionsfarben verwendet werden. Man will damit die Vorteile der beiden Anstrichsysteme kombinieren: einerseits soll der Verkieselungseffekt genutzt werden, zum anderen soll die Anwendung vereinfacht werden: das Anrühren entfällt, die Mischung ist leicht gelartig und lässt sich deshalb leichter streichen und auch deutlich besser wieder entfernen.

Sol-Silikatfarbe

Sie ist die dritte Art von Silikatfarben und enthält neben dem bereits beschriebenem Kaliwasserglas auch noch Kieselsol als Bindemittel. Der Kunstharzanteil am Anstrich darf höchstens fünf Prozent betragen. Diese chemische Verbesserung der Farbe ermöglicht es nach Herstellerangaben, dass sie ohne Vorbehandlung auf mineralischen Untergründen und sogar auf alten Dispersionsanstrichen hält.

Praxis-Tipp

Aufgrund des kaum überschaubaren Angebotes an Farben und der nicht selten beschönigenden Angaben von Herstellern ist es ratsam, sich genau zu informieren, welche Farbe sich für den vorgesehenen Zweck am besten eignet. Hilfreich sind dabei oft deren Produktdatenblätter, die man auf den Webseiten großer Baumärkte einsehen kann, alternativ natürlich auch eine Beratung im Farbenfachhandel.

Vorteile von Silikatfarben

  • Wegen der festen chemischen Verbindung mit dem Untergrund sind Silikatfarben sehr wetterbeständig und somit besonders langlebig.
  • Sie sind wasserabweisend und trotzen auch Schlagregen und Hagel, bleiben aber dennoch sehr diffusionsoffen. Die Wand kann durch die Farbschicht hindurch Wasserdampf aufnehmen und wieder abgeben. Kondenswasser als Voraussetzung für Schimmelbildung wird weitgehend vermieden.
  • Sie sind stark basisch (ph-Wert bis 11) und wirken dadurch keimtötend und fungizid, töten also insbesondere Schimmelpilze und ihre Sporen ab, die es lieber sauer mögen.
  • Sie sind lichtecht und farbbeständig, bleichen also auch bei starker Sonneneinstrahlung mit viel ultraviolettem Licht nicht aus. Sie behalten Jahrzehnte lang den gewünschten Farbton.
  • Frei von Konservierungsstoffen, Lösungsmitteln und Weichmachern und insofern für Allergiker geeignet.

Ihre Vorteile machen Silikatfarben ideal für Fassadenanstriche oder Innenanstriche bei starker Belastung oder Schimmelgefahr. Rein theoretisch könnte man die Farbe aber auch bei anderen mineralischen Untergründen verwenden.

Nachteile von Silikatfarbe

  • Reine Silikatfarbe muss vor dem Gebrauch frisch angerührt werden. Danach ist sie nur maximal zwei Tage haltbar und nicht lagerfähig.
  • Silikatfarben eignen sich nur für mineralische Untergründe.
  • Sie sind teurer als die gängigen Dispersionsfarben: 10 Liter sind ab 40 Euro zu haben. Bei hochwertigen, eingefärbten Fassadenfarben muss man mit Preisen um die 150 Euro für 10 Liter rechnen.
  • Die Farbpigmente müssen alkalibeständig sein. Das schränkt die Auswahl an Farben ein, insbesondere kräftige Farbtöne sind nicht umsetzbar.
  • Bei ihrer Verarbeitung ist Vorsicht angeraten, denn Silikatfarbe wirkt ätzend. Es empfiehlt sich, Gummihandschuhe anzuziehen. Streicht man über Kopf, sollte man zusätzlich eine Schutzbrille tragen.
  • Dispersionsfarben bilden einen Film und verhindern, dass die Silikatfarbe verkieseln kann. Insofern können Silikatfarben nicht auf einen alten Dispersionsanstrich aufgebracht werden.

Aufgrund dieser Nachteile, werden Silikatfarben nur selten von Heimwerkern verwendet und dann auch nur für spezifische Einsatzgebiete, etwa als Fassadenfarbe. Für viele andere Anwendungsgebiete gibt es besser geeignete, einfacher zu verarbeitende und auch günstigere Alternativen.

Für welche Untergründe ist Silikatfarbe geeignet?

Die Anwendungsgebiete von Silikatfarben sind zwar sehr reduziert, dennoch bleiben ausreichend Einsatzbereiche, in denen sie ihre Vorzüge voll entfalten können. Das sind vor allem:

  • Kalk- und Zementputze
  • Beton aller Art, sofern keine Reste von Schalöl verblieben sind
  • Kalksandstein, Naturstein
  • Faserzementplatten

Außerdem gibt es einige spezielle Einsatzbereiche, für die Silikatfarbe sehr gut geeignet ist:

  • Für Bäder und andere feuchte Innenräume mit mineralischem Untergrund.
  • Für mineralische Fassaden.
  • Überall dort, wo ein Wandanstrich stark beansprucht, wird.

Für welche Untergründe ist Silikatfarbe nicht geeignet?

Insbesondere für folgende Untergründe ist Silikatfarbe nicht geeignet:

  • Gipswände und gipshaltige Untergründe, auch Trockenbauplatten aus Gips
  • Papier, Pappe oder Tapeten
  • Alte Anstriche wie Leimfarben, Ölfarben, Kreidefarben oder Dispersionsfarben
  • Wandverkleidungen aus Kunststoff

Silikatfarben verarbeiten – darauf muss man achten

Silikatfarbe lässt sich prinzipiell genauso verarbeiten wie andere Wandfarben auch. Dennoch gibt es einige Dinge zu beachten:

Worauf muss ich beim Streichen achten?

  1. Zuerst Fenster und Türen abkleben, Marmorfensterbänke und Fliesen abdecken, dann die Wände mit einer geeigneten Grundierung, beispielsweise Silikatgrund, streichen.
  2. Ist der Silikatgrund eingezogen und getrocknet, geht es weiter. In den Ecken von Wänden und an den abgeklebten Bereichen rund um Türen und Fenster wird zunächst mit einem Pinsel ein schmaler Streifen Farbe aufgetragen. Mit dem Farbroller oder dem Malerquast lassen sich diese Stellen schlecht erreichen. Weil Silikatfarbe auskieselt, ist es wichtig, keine Ansätze entstehen lassen, die Farbe muss also besonders an den Übergängen unbedingt nass in nass gestrichen werden. Es sollte also jeweils eine Wand in einem Zuge fertig gestellt werden.

Kann man Silikatfarbe mischen und abtönen?

Reine oder echte Silikatfarbe sieht weiß aus, wird aber von den Herstellern auch in diversen Grundfarben geliefert. Will man sich den Anstrich individuell einfärben, etwa weil die Standardfarben nicht den Geschmack treffen, muss man Eisenoxid-Pigmente oder Abtönkonzentrate speziell für Silikatfarben verwenden. Die bekannten Abtönfarben in den Regalen der Baumärkte sind für Dispersionsfarben gedacht. In den stark alkalischen Silikatfarben würden sie sich zersetzen. Oftmals bietet der Farbhandel aber auch an, bestimmte Farbtöne vor Ort anzumischen.

Lässt sich Silikatfarbe auf Dispersionsfarbe streichen?

Dispersionsfarbe kann nicht mit Silikatfarbe überstrichen werden, sie haftet nur auf mineralischen Untergründen. Andersherum kann aber Silikatfarbe von Dispersionsfarben überstrichen werden, eine Grundierung ist aber notwendig.

Kann ich Silikatfarbe entfernen?

Silikatfarben verkieseln und gehen so eine feste Verbindung mit mineralischen Untergründen ein. Nur die Farbe lässt sich nicht entfernen, stattdessen müsste die oberste mineralische Schicht abgeschliffen werden, was äußerst mühsam ist und viel Dreck verursacht. Um einzelne Stellen auszubessern kann das eine gute Lösung sein. Bei größeren Flächen wäre es besser, den alten Anstrich nicht zu entfernen, sondern zu überstreichen. Dafür sind alle Wandfarben geeignet, eventuell wird aber eine Grundierung benötigt.

Praxis-Tipp

Farbarten erkennen

Wer sich beim Renovieren nicht sicher ist, ob der alte Anstrich an der Wand oder auf der Fassade eine Silikat- oder eine Dispersionsfarbe ist, kann einige Kniffe anwenden:

  • Wird Dispersionsfarbe leicht mit Wasser besprüht, zieht das Wasser etwas ein.
  • Dispersionsfarbe lässt sich leicht ritzen oder abschaben. Silikatfarbe ist dagegen sehr widerstandsfähig.
  • Nitroverdünnung löst Dispersionsfarbe, Silikatfarben kann sie kaum etwas anhaben.

Silikatfarbe und Dispersionsfarbe im Vergleich

Silikatfarbe

Dispersionsfarbe

Etwas teurerEtwas günstiger
Für mineralische UntergründeAuch auf Gips, Papier, Kunststoff oder alten Anstrichen anwendbar
Diffusionsoffen und damit für Feuchtbereiche geeignetNicht diffusionsoffen
Fungizid, ätzend, basischKeine entsprechenden Eigenschaften
Steffen Malyszczyk01.10.2021

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15 Kommentare

Frager am 06.05.2023 09:41

Danke für den Artikel! Hierzu folgende Frage: Ich möchte einen Kelleraufgang, der meistens feucht ist (Nordseite, kein Licht) streichen. Geht das auch mit Silikatfarben oder was nehme ich alternativ? Vielen Dank im Voraus für eure Mühen!!

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Niedermeier am 15.02.2023 15:57

Hallo zusammen,

ich möchte einen großen Raum (Küche mit Wohnzimmer) streichen, der momentan noch roh verputzt ist (wurde ca. vor 2 oder 3 Jahren verputzt). Der Raum wurde neu verputzt, weil sich ein nicht unerhebliches Schimmelproblem ergeben hat, da der Raum zum Großteil Außenwände hat. Nun bin ich ganz verunsichert, welche Farbe ich nehmen soll. Muss wirklich Kalkfarbe sein oder geht auch Sikikatfarbe und wenn ja, welche?

Würde mich sehr über Antworten freuen:-)

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alexandros am 03.03.2023 15:00

Kalkfarbe färbt immer etwas ab, was störend sein kann. Silikatfarbe hingegen nicht und die ist auch insgesamt sehr viel widerstandsfähiger! Beide wirken fungizid, Silikatfarbe aber stärker. Silikatfarbe ist aber viel teurer und auch deutlich anspruchsvoller in der Verarbeitung! Wer keine Erfahrung in diesem Bereich hat, wäre, denke ich, mit einer guten Sumpfkalkfarbe besser bedient! Wer Erfahrung mit Farben hat, kann wiederum eine hochwertige Silikatfarbe selber herstellen (Kaliumwasserglas plus weisses Quarzmehl plus Farbpigmente (z.B. Eisenoxidfarben) Die Konsitenz darf nicht zu dick werden, also nicht zu viel Quarzmehl einrühren! Achtung: KEINE synthetischen Pigmente oder Abtönfarben benutzen! Wir haben mit drei unterschiedlichen Eisenoxidpigmenten ein riesiges Spektrum an tollen erdigen Farben hergestellt, die von hellen bis kräftigen Erdrosatönen und Gelbokkertönen hin zu ganz erdigen, auch dunklen Tönen reichen. Schwieriger wird es mit Tönen die Blau beinhalten (Blau, Türkis, Grün, Lila, Violett usw.), Okker und Ziegelrot gibt es als Betonfarbpigmente sehr kostengünstig (vermutl. auch in D, wir sind in GR). Viel Erfolg und alles Gute!

Werner am 13.11.2022 08:46

Hallo. Ich habe ein seltsames Phänomen. Ich streiche meine Innenwände schon seit Jahrzehnten nur mit Silikatfarbe. So auch in unserer Küche, die ich vor 4 Wochen gestrichen habe. Eine der vier Wände war braun eingefärbt. Genau auf dieser Wand haben sich jetzt über und über irgendwelche Sporen gebildet. Keine Ahnung ob das Schimmel oder ein Pilz ist. Jedenfalls ist das weiß und Trocken. Ich hab es mit dem Staubsauger problemlos entfernen können. Mal schauen ob das damit erledigt ist. Kann mir jemand sagen, was das sein kann?

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Lumikus am 27.11.2022 08:51

Die Sporen kommen jetzt wieder. Was soll ich machen?

Meistergerd am 11.06.2022 23:13

Hallo Fachleute.

Sol Silikatfarbe wurde fachmännisch auf Vynyltapete mit Rücken gestrichen. Wände zuvor geschliffen. Ist es denkbar, Tapete und Farbe sind keine perfekte Verbindung eingegangen? Es bildet sich Staub im Raum.

Dank für Ihre Meinung.

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Jutta am 13.02.2021 10:07

Hallo Fachleute,

ich habe an meiner Terrasse eine verputzte Stützmauer aus mit Beton gefüllten Hohlblocksteinen zum Nachbarn, auf dessen Seite der Mauer fast bis oben Erdreich liegt. Da nur bissl Kies hinter die Mauer eingebracht wurde, aber keine Sperrschicht, keine Noppenfolie o.ä. diffundiert natürlich ständig das Sickerwasser durch die Wand und hinterlässt dunkle Flecken.

Kann man die Mauer auf meiner Seite farbig streichen. Ich hätte da an mineralische Silikatfarbe gedacht, weil die durchlässig ist und auch auf Grund ihrer physikalischen Eigenschaften Schimmel hemmt.

auf Kommentar antworten

vanaik am 23.01.2022 08:55

Sperrgrund hält die Verfärbung ab. Danach mit Dispersions-Fassadenfarbe überstreichen.


vanaik am 23.01.2022 08:55

Sperrgrund hält die Verfärbung ab. Danach mit Dispersions-Fassadenfarbe überstreichen.


Pissente am 26.03.2021 23:34

Nö geht nicht !

Elke am 15.10.2020 14:09

Hallo liebes Team,

Unsere im September gegossene Außenmauer braucht eine guten Witterungsanstrich da (Zeitmangel) der Putz und die Steinplatten zur Abdeckung und Frostschutz erst im Frühjahr angebracht werden. Welche Farbe kann ich dafür verwenden? Viele Grüße Elke

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 23.10.2020 13:40

Hallo Elke,

je nach Material gibt es unterschiedliche Witterungsschutzprodukte und Möglichkeiten zur Hydrophobierung. Silikatfarbe ist dafür nicht geeignet. Sie finden Produkte im Fachhandel. Am besten fragen Sie aber bei der Baufirma mal nach.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Charo am 04.07.2020 09:00

Kann ich Silikatfarbe am Sockel auf Bundsteinputz streichen?

auf Kommentar antworten

Pissente am 26.03.2021 23:40

Nö lass es lieber, bringt nix !


Redaktion bauen.de am 06.07.2020 08:47

Hallo Charo,

die Farbe sollte den Putz diffusionsoffen halten. Bei Silikatfabre ist das der Fall.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Frank Tran am 14.12.2019 07:35

Dankeschön für die schnelle Antwort. Meine Fassade ist mineralischer Putz seit 1957, Die Fassade ist noch fest. Ich möchte nur Silicat Faber 2 mal streichen. Die Handwerker kommt zu mir letzte Samstag um meine Fassade reinigen. Am Montag klebten um abdeckten alle Fenster. Am Dienstag grundiert die Handwerker Weber Prim 403 universal Grundierung . Ich war gestern im Fachhandel und habe eine Beratung bekommen. Auf die Weber Prim 403 kann man nicht mehr Silicat Faber direkt streichen. Jetzt auf die Weber Prim 403 Schicht, soll Pamatherm K&À spachteln, trocknen lassen und eine Schicht Quarzgrund universal Knauf streichen . Dann benutzt Pamatherm Minerale Leichtputz Knauf K20 als Oberputz . Trocken lassen dann Silicat Tiefgrund und Silicat Faber 2 mal streichen. Das war . Ich bedanke mich für Ihr Website. Ich habe viele interessante Informationen bekommen. Wünsche Ihnen und Ihr Firma schönen Weihnachtzeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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frank am 12.12.2019 12:33

Sehr geehrte Damen und Herren. Meine Fassade zum Anfang soll nur mit Silicatfaber streichen. Aber die Handwerker hatten mit Weber Prim 403 verarbeitet und möchte einfach silikonharz Faber darüber streichen. Aber möchte ich unbedingt Silikatfaber streichen. Meine Fassade ist mineralischer Fassade seit 1957. Jetzt soll ich ganze Fassade mit Unterputz verputzen , trocken warten und Oberputz verputzen oder brauche ich nur dünne Schick Oberputz verputzen und dann Silikat Faber direkt auf dem frische oberputz streichen oder muss vorher Silikat Grundierung ?verwenden?

Wie lange die Trockner Zeit?

Weil ich habe so spät die Gerüst bekommen.

auf Kommentar antworten

frank am 12.12.2019 12:36

Ich bedanke mich für alle Antwort und viele Grüße.

Frank Tran


Redaktion bauen.de am 13.12.2019 13:59

Hallo frank,

leider können wir nicht ganz nachvollziehen, was da jetzt an Ihrer Fassade in welcher Reihenfolge gemacht wurde und was noch gemacht werden soll. Wenden Sie sich doch an die Handwerker, die Sie bereits beauftragt haben und an die Hersteller der Mittel, die Sie noch verwenden wollen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

bauen.de-Redaktion am 27.10.2015 17:37

Hallo Leonie,

neue Farbe auf einem alten Anstrich ist fast immer zu erkennen, egal ob Silikat- oder Dispersionsfarbe. Silikatfarbe wird außerdem manchmal speziell angemischt. Dieses Mischungsverhältnis exakt zu treffen, wäre selbst für Profis eine schwierige Aufgabe. Abhängig von der Größe der schadhaften Stelle und von der verwendeten Farbe ist es meistens tatsächlich sinnvoll, die ganze Wand zu streichen.

Beste Grüße,

die bauen.de-Redaktion

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Leonie am 26.10.2015 10:12

Hallo, unser Haus wird innen mit Silikatfarbe (weiß) gestrichen. Uns wurde gesagt, dass man evtl. Flecken nicht einfach überstreichen kann, sondern man immer eine ganz Fläche streichen muss. Ist das so? Gibt es Tricks, wie man z.B. kleine Flecken an der Wand ausbessern kann, ohne die ganze Wand zu streichen?

Grüße, Leonie

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bauen.de-Redaktion am 13.07.2015 14:38

Guten Tag Herr Leimer,

reine Silikatfarbe hält nicht allzu gut auf Dispersionsanstrichen. Wenn das Haus also mit herkömmlicher Dispersionsfarbe gestrichen wurde, können Silikatfarben nicht einfach darüber gestrichen werden. Um den Altanstrich zu entfernen, können Abbeizer oder Schleifgeräte verwendet werden.

Beste Grüße,

die bauen.de-Redaktion

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Leimer K.-H. am 04.07.2015 13:21

Suche langlebige Fassadenfarbe,habe mein Haus hier in Spanien allerdings schon 3 mal

mit Spanischer Farbe gestrichen.Muß ich die Farbe runter holen oder kann ich Ihre

Fassadenfarbe drüber Streichen.Wäre Dankbar für Fachliche Tips u.RATSCHLÄGE

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Leimer K.-H. am 04.07.2015 13:21

Suche langlebige Fassadenfarbe,habe mein Haus hier in Spanien allerdings schon 3 mal

mit Spanischer Farbe gestrichen.Muß ich die Farbe runter holen oder kann ich Ihre

Fassadenfarbe drüber Streichen.Wäre Dankbar für Fachliche Tips u.RATSCHLÄGE

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patzlaff am 07.10.2014 17:28

Hallo,

wo finde ich Firmen, die Rein-Mineralinfarben liefern, nachdem das SILIN-Werk im August geschlossen wurde?

Danke im voraus und freundliche Grüße,

Dr. martin M. Patzlaff

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