Terrassenplatten verlegen – so geht’s!

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Bei der Gestaltung der Außenanlagen lässt sich sparen. Heimwerker können beispielsweise relativ problemlos Terrassenplatten selbst verlegen. Wie die verschiedenen Verlegearten aussehen und welche Tipps und Tricks es dabei gibt, erfahren Sie hier. Mit unserem Splittrechner können Sie außerdem schnell herausfinden, wie viel Splitt Sie benötigen.

Terrassenplatten verlegen, diy, Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com
Zur Gestaltung des Terrassenbodens kann man beispielsweise Naturstein- oder Betonplatten verlegen. Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com

Ist das Eigenheim halbwegs fertig, geht es an die Gestaltung der Außenanlagen. Bei der Terrasse bieten sich dem Heimwerker dabei viele Möglichkeiten: Sie kann ganz aus Holz errichtet werden, oder mit einem Untergrund aus Beton, ganz zu schweigen von den unterschiedlichen Terrassenbelägen. Vor allem beim Pflastern oder Terrassenplatten verlegen muss nicht unbedingt ein Profi ran – selbst Anfänger schaffen einen Quadratmeter in 90 Minuten.

Terrassenboden: Materialien und Vorbereitungen

Neben speziellen Fliesen für den Außenbereich oder Terrassendielen aus Holz oder WPC stehen bei der Gestaltung einer neuen Terrasse auch Platten aus Beton, und unbehandeltem oder behandeltem Naturstein als Bodenbelag zur Auswahl, die der Fachhandel in vielen Formen und Farben anbietet. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Terrassenplatten frostbeständig sind und ihre Oberfläche nicht zu glatt ist, um die Rutschgefahr bei Nässe zu minimieren.

Terrassenplatten verlegen, diy, Betonplatten. Foto: djd/Lithonplus GmbH & Co. KG
Betonplatten. Foto: djd/Lithonplus GmbH & Co. KG Foto: djd/Lithonplus GmbH & Co. KG
Terrassenplatten verlegen, diy, Naturstein, Foto: sk-natursteine.de
Naturstein, geschnitten. Foto: sk-natursteine.de Foto: sk-natursteine.de
Terrassenplatten verlegen, diy, Naturstein, Foto: sk-natursteine.de
Naturstein, gebrochen. Foto: sk-natursteine.de Foto: : sk-natursteine.de
Experten-Tipp

Wenn die Platten angeliefert werden, Lieferung gut prüfen. Mängel müssen schriftlich gemeldet werden und zwar noch vor Einbau bzw. Verarbeitung. Wer fehlerhaftes Material verarbeitet, hat keinen Reklamationsanspruch mehr.

Auch der Untergrund muss frostsicher und tragfähig sein. Prinzipiell ist vor dem Verlegen der Terrassenplatten ein Gefälle von circa zwei Prozent zu erstellen, damit Wasser vom Haus weg abfließen kann und keine Staunässe entsteht. Bei einer betonierten Bodenplatte muss gegebenenfalls Estrich aufgetragen werden, um dieses Gefälle zu erzeugen.

Link-Tipp

Ist noch kein geeigneter Untergrund vorhanden, finden Sie hier eine Anleitung zum Terrassenbau in Eigenregie.

Die Terrassenplatten selbst können dann entweder auf ein wasserdurchlässiges Splittbett, auf Plattenlager oder direkt in ein Mörtelbett verlegt werden.

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Der Standard: Terrassenplatten verlegen im Splittbett

Heimwerker, die ihre Terrasse nicht auf einer Betonplatte oder Holzkonstruktion errichten möchten, sollten das Erdreich entsprechend vorbereiten. Dazu die Fläche abstecken und ausschachten. Anschließend zehn bis 20 Zentimeter Schotter – also Splitt in einer gröberen Körnung von 32 bis 45 Millimetern – einfüllen und beispielsweise mit einer Rüttelplatte schichtweise verdichten. Auch hier gilt: Gefälle nicht vergessen. Nun wird das Verlegebett aus feinerem Splitt oder sogar Sand geschaffen.

Dafür Splitt mit einer Körnung von zwei bis fünf Millimetern insgesamt fünf Zentimeter dick auftragen und plan abziehen.

Platten nun vollflächig ins Splittbett legen. Dabei eine Fugenbreite von drei bis fünf Millimetern sowie eine etwas größere Dehnungsfuge zur Hauswand lassen.

Praxis-Tipp

Am Rand der Terrasse kleine Pflöcke aufstellen und dazwischen eine Schnur spannen. Der Fugenverlauf orientiert sich an dieser Schnur.

Wer Betonwerksteinplatten verlegt, kann auf Fugenkreuze zurückgreifen. Diese sorgen für gleichmäßigen Abstand und verbleiben in den Fugen.

Die Terrassenplatten mit einem Gummihammer festklopfen.

Praxis-Tipp

Beim Festklopfen ein Brett über die Platten legen und mit dem Gummihammer darauf schlagen. So richten sich die Platten gleichmäßig aus.

Nun können die Fugen mit Sand oder Fugenmörtel gefüllt werden.

Damit sich Terrassenplatten nicht verschieben, kann der Rand mit verzinkten Lochwinkeln oder Erde gestützt werden. Dabei aber darauf achten, dass Wasser abfließen kann.

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Wie viel Splitt brauche ich? Ganz einfach mit dem Splittrechner herausfinden

Der Splittrechner von bauen.de berechnet Ihnen, welche Menge an Splitt oder Ziersplitt Sie für Ihr Vorhaben benötigen. Dafür einfach die Maße des Aushubs angeben und die entsprechende Splittart auswählen.

Jetzt berechnen
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Bodenplatten im Mörtelbett verlegen

Terrassenplatten verlegen, diy, Mörtelbett, Foto: delkoo - fotolia.com
Bei der Arbeit mit schnelltrocknendem Mörtel immer abschnittsweise vorgehen. Foto: delkoo - fotolia.com Foto: delkoo - fotolia.com

Ist ein ebener Untergrund mit leichtem Gefälle vorhanden, können Terrassenplatten auch auf ein Mörtelbett verlegt werden. Fertig gemischter Dickbett-Klebemörtel ist dafür gut geeignet. Dabei immer abschnittsweise vorgehen.

Heimwerker geben den Mörtel punktweise auf den Untergrund, sodass später in den vier Ecken und in der Mitte der Terrassenplatte Mörtel ist.

Die Platte auf die Mörtelpunkte legen und mit einem Gummihammer waagrecht ausrichten.

Bodenplatten erst betreten, wenn der Mörtel vollständig abgebunden ist.

Experten-Tipp

In den Ecken der Terrasse beginnen und zum Haus hin arbeiten. Der Übergang von Terrasse zur Hauswand wird mit dauerelastischem Dichtungsmittel, wie zum Beispiel Silikon, aufgefüllt oder durch ein Profil verdeckt – so lassen sich unschön zugeschnittene Kanten verstecken.

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Bildergalerie: Verlegen von Bruchsteinplatten in ein Erd-Mörtelbett

Terrassenplatten verlegen, diy, Erde, Mörtel, Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com
Untergrund auftragen. Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com
Terrassenplatten verlegen, diy, Untergrund planieren. Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com
Untergrund ebnen. Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com
Terrassenplatten verlegen, diy, Platten verlegen. Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com
Platten flächig auslegen. Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com
Terrassenplatten verlegen, diy, Platten zuschneiden. Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com
Platten ggf. zuschneiden oder klopfen. Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com
Terrassenplatten verlegen, diy, Platten waagrecht. Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com
Platten mit einem Gummihammer waagrecht ausrichten. Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com
Terrassenplatten verlegen, diy, Sorgfältig arbeiten. Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com
Sorgfältig arbeiten. Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com Foto: Jörn Buchheim - fotolia.com
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Plattenlager – simpel in der Anwendung

Auch bei dieser Verlegeart muss ein Gefälle vorhanden sein. Dieses kann jedoch mit stapelbaren Plattenlagern geschaffen werden. Bodenunebenheiten lassen sich mit Unterlegscheiben ausgleichen.

Vier Platten liegen jeweils auf einem Plattenlager, die erste Reihe liegt auf halben Plattenlagern, an den Ecken müssen die Kunststoffteile mit einer Metallsäge entsprechend zugesägt werden.

Plattenlager haben den Vorteil, dass sich einzelne Platten leicht austauschen lassen und Wasser ungehindert abfließen kann.

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Kurz & knapp: Darauf sollten Sie achten

Terrassenplatten verlegen, diy, Grafik: Isabella Haag / bauen.de
Grafik: Isabella Haag / bauen.de Grafik: Isabella Haag / bauen.de
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Tipps zum Zuschneiden der Terrassenplatten

Terrassenplatten verlegen, diy, Zuschnitt, Foto: Phi&Lo - fotolia.com
Beim Zuschneiden der Terrassenplatten ist Gefühl gefragt. Foto: Phi&Lo - fotolia.com Foto: Phi&Lo - fotolia.com

Für Kanten oder Abschlüsse müssen Terrassenplatten auch manchmal zugeschnitten werden. Das geht am besten mit einem Winkelschleifer mit Diamanttrennscheibe. Heimwerker können sich diesen im Baumarkt leihen. Dann schrittweise vorgehen:

  1. Platten zuerst gut wässern.
  2. Schnittlinie rundum einzeichnen.
  3. Winkelschleifer mit Diamanttrennscheibe zuerst auf der Plattenrückseite ansetzen und die Platte einschneiden.
  4. Umdrehen und ebenfalls vorsichtig einschneiden, bis sich die Platte teilt.
  5. Zugeschnittene Platten direkt mit sauberem Wasser abwaschen. Schleifstaub verursacht Flecken.
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Verfugen – ja oder nein?

Liegen die Platten auf einer Betonsohle empfiehlt es sich, nicht zu verfugen. So ist sichergestellt, dass Regenwasser abläuft. Anders als bei Pflastersteinen müssen bei Terrassenplatten die Fugen nicht unbedingt verfüllt werden. Wer jedoch seine Terrassenplatten verfugen möchte, kann beispielsweise Quarzsand oder Gesteinsmehl verwenden. Auch spezieller Pflasterfugenmörtel wird gerne verwendet. Dabei ergeben sich verschiedene Vor- und Nachteile:

VorteileNachteile
offene FugeWasser fließt ab
Leichtes Austauschen
Platten können sich verschieben
Unkraut kann ungehindert wachsen
SandWasser fließt ab
Vergleichsweise leichtes Austauschen
muss regelmäßig wieder aufgefüllt werden
Unkraut möglich
Fugenmörtelwenig bis kein Unkraut
wäscht sich nicht aus
Fester Mörtel bricht nach einiger Zeit – elastischer Mörtel gleicht Plattenbewegungen aus
Austauschen ist aufwändig

Bei der Verwendung von Sand gilt: Je schmaler die Fuge, desto feinkörniger muss auch das Füllmaterial in den Fugen sein. Für 25 Quadratmeter sollten Heimwerker circa drei Säcke Sand einplanen. Diesen einfach auf die Platten schütten, mit dem Besen in die Fugen kehren und anschließend leicht wässern. Den verbliebenen Sand abkehren.

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Verlegemuster: von einfach zu kompliziert

Wer ungeschnittene Natursteine verlegen möchte, braucht ein gutes Auge und Geduld, damit später ein harmonisches Gesamtbild mit gleichmäßigen Fugen entsteht. Ungeübtere – oder ungeduldigere – Heimwerker sollten sich für ein klassisches Verlegemuster wie den Kreuzverband oder den Halbverband entscheiden.

Halbverband. Grafik: Isabella Haag / bauen.de
Halbverband. Grafik: Isabella Haag / bauen.de
Kreuzverband. Grafik: Isabella Haag / bauen.de
Kreuzverband. Grafik: Isabella Haag / bauen.d
Fischgrät. Grafik: Isabella Haag / bauen.de
Fischgrät. Grafik: Isabella Haag / bauen.de
Reihenverband. Grafik: Isabella Haag / bauen.de
Reihenverband. Grafik: Isabella Haag / bauen.de
Römischer Verband. Grafik: Isabella Haag / bauen.de
Römischer Verband. Grafik: Isabella Haag / bauen.de
Rosenspitz. Grafik: Isabella Haag / bauen.de
Rosenspitz. Grafik: Isabella Haag / bauen.de

Welche Muster sich verlegen lassen, ist natürlich abhängig von Art, Form und Größe der Terrassenplatten.

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Werkzeug & Material

Material

Terrassenplatten
Schotter 32 oder 45 mm
Splitt 2-5 mm
Dickbett-Klebemörtel
Plattenlager
Loch-Metallwinkel

Werkzeug

Schubkarre
Gummihammer
Fäustel
Metermaß
Abziehschienen
Maurerschnur
Fugenkreuze
Winkelschleifer
Arbeitshandschuhe
Holzpflöcke
Maurerkelle
Flachmeisel

Abhängig von der Ausführung werden unterschiedliche Werkzeuge und Materialien gebraucht.

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Isabella Haag 26.11.2021

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49 Kommentare

Regine am 05.02.2023 14:11

Hallo,

Wir möchten unsere alte Terrasse mit Waschbeton umgestalten und diese als Unterbau verwenden. Der Plan war sie so zu belassen und nur mit Splitt aufzufüllen. Drei Seiten sind mit einer Mauer oder Hauswand umgeben und es fällt zur Grasnarbe hin ab. Es ist ein sehr starkes Gefälle vorhanden, von Hauswand zum niedrigsten Punkt sind es ca. 18cm. Dh der Splitt wäre dann an der tiefsten Stelle 18cm hoch. Geht das oder muss man darunter eine Schicht Mineralbeton aufbringen, damit die Platten nicht schwimmen? Vielen Dank für Ihren Rat.

MFG Regine

auf Kommentar antworten

Simon am 28.09.2022 14:39

Hi liebes Redaktionsteam,

ich habe einen Vorgarten mit lockerer aufgeschütteter Erde und Rindenmulch in dem ich einen kleinen Freisitz (2x1,5m) verlegen will. Belastung ist sehr gering, da man dort höchstens gelegentlich zu zweit sitzt.

Ist es zu viel des Guten, mit den 3 Schicht (1. Split grob, 2. Split fein und 3. Sand) ein Fundament für die Platten aufzuschütten das dann noch 3 mal verdichtet wird?

Danke im voraus für eure Antwort.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 04.10.2022 09:15

Hallo Simon,

in Sand wird eigentlich nicht mehr verlegt. Sie brauchen einen verdichteten, belastbaren Unterbau. Normalerweise Schotter. Bei geringer Belastung muss das keine 20-Zentimeter-Schicht sein, 10 reichen vielleicht auch. Darauf dann der restliche Aufbau, zB. 5 Zentimeter Splitt, der allerdings nicht verdichtet wird.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Peter am 19.09.2022 13:04

Ich will nach 30 Jahren meine alten Platen auf der Terrasse im 3. Stock wechseln. Muss der bestehende Splitt durch neuen ersetzt werden?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 04.10.2022 09:09

Hallo Peter,

Terrasse im 3. Stock? Meinen Sie vielleicht Balkon? Dort werden Platten üblicherweise nicht in Splitt verlegt, der Untergrund müsste dort vermutlich ausgtauscht werden. Vorhandener Splitt muss dagegen nicht zwangsläufig ausgetauscht werden.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Asafa am 16.04.2022 20:15

Hi

Meine Terasse ist 5x4

Möchte auf alten Waschbetonplatten die seit Jahren fest sitzen neue Tereassenmplatten verlegen. Geht das mit 5 cm Edelsplitt aufbau?

Kann man die Platten mit felx Kleber in das Kiesbett legen damit die noch besser liegen ?

Bei 5 cm Kiesbet kann man die 2% gefälle nicht einhalten. Wie soll das gehen?

Sollte mann das kiesbett mit einem Rüttler verdichten?

Danke im voraus für die Antwort.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 25.04.2022 12:47

Hallo Asafa,

einige Dinge:

- es muss gewährleistet sein, dass das Wasser vom Haus weggeleitet wird. Im Zweifel lieber den alten Belag entfernen und die Terrasse sauber neu aufbauen.

- Der optimale Aufbau hängt auch vom Terrassenbelag ab. Im Zweifel den Hersteller fragen.

- Splitt eignet sich als Bett für Terrassenplatten. Edelsplitt ist deutlich teurer und ist ein eigenständiger Zierbelag.

- Kies eignet sich als Unterbau für das Splittbett und wird als solcher mit der Rüttelplatte verdichtet. Das Splittbett wird nicht verdichtet.

- Kleber und Splittbett sind alternative Methoden. Da kleben Sie lediglich die obersten Splittkörner an die Platten.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Stevenson am 13.04.2022 16:00

Hallo,

Auf einer bauseitig betonierten 35 qm Terassenplatte will ich 3 cm dicke Keramikplatten verlegen. (40x80) Ich habe Platz für ca 5 cm Schotter oder Sand Aufbau. Welches Material für diesen Unterbau ist zu empfehlen?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 25.04.2022 12:32

Hallo Stevenson,

sofern der Betonuntergrund ein Gefälle aufweist und also Wasser vom Gebäude weg leiten kann, können die Platten in ein Splittbett verlegt werden.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Chris am 01.04.2022 09:28

Toller Beitrag, zum Terrassenplatten verlegen!

Mich würde interessieren, ob es möglich, die Terrasse in eine fugenlose Optik zu verwandeln?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 04.04.2022 09:16

Hallo Chris,

sobald Sie Platten, Steine oder Fliesen verlegen, haben Sie natürlich Fugen. Sehr große Platten geschickt verlegt samt geschickt platzierter Möblierung kann für eine entsprechende Optik sorgen. Wirklich fugenfrei gehts nur mit gießbarem Material, etwa Sichtbeton.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Nlange am 12.02.2022 14:42

Hallo ihr lieben. Wir wollen uns ein Stahlwandpool in die Erde bauen. Dieser wird 50 cm aus dem Boden ragen. Dann haben wir vor einen Teil mit Erde anzufüllen und auf dieser Terassenplatten zu verlegen. Worauf müssen wir achten damit der Boden nicht später absackt und oder müssen wir die Grasnarbe vorher entfernen?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 14.02.2022 11:31

Hallo Nlange,

sowohl Pool als auch Terrasse brauchen ein Fundament. Reines Erdreich, noch dazu mit eingegrabenem verrottendem Material ist dafür nicht geeignet. Sowohl Pool als auch Terrasse drohen abzusacken. Wie genau der Unterbau aussehen sollte, können wir nicht sagen, das hängt auch von der Größe des Pools und den Gegebenheiten vor Ort ab. Zum Teil gibts für Pools Aufstellanleitungen vom Hersteller, mit Angaben zum Unterbau. Bei Terrassen reicht oftmals eine 20 bis 30 Zentimter dicke und verdichtete Schotterschicht. Darauf kommen dann die Terrassenplatten in der gewählten Verlegeweise. Das kann beispielsweise eine Splittschicht sein, darauf folgen dann die Platten. Bei einem Pool reicht dieser Unterbau möglicherweise nicht aus.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Andi am 12.04.2021 18:31

Hallo Zusammen,

ich habe eine Betonplatte und an dieser Flachstahl als Begrenzung befestigt. Nun habe ich diese zuerst mit 16/32 Rundkorn zur hälfte befüllt, anschließend mit Splitt aufgefüllt. Alles in allem so ca 10 - 15cm. Soll ich jetzt bevor ich die Steinplatten verlege mit der Rüttelplatte drüber gehen oder wäre das in meinem Fall eher nicht zu empfehlen? (Beschädigung der Zuganker des Stahls oder der Abdichtung?)

Danke für die Antwort.

Gruß Andi

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 16.04.2021 09:16

Hallo Andi,

die Situation ist uns nicht ganz klar, es scheint aber, dass wir dazu nicht viel sagen können, weil uns in diesem speziellen Fall die Erfahrung fehlt. Ganz aufs Verdichten würden wir aber nicht empfehlen, das geschieht sonst möglicherweise mit der Zeit von selbst und einzelne Platten sacken ab. Im Zweifel könnten sie die Splittfläche natürlich auch manuell mit weniger Kraft etwas verdichten, zB. Holzbrettern.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

angelika am 25.02.2021 11:07

Hallo muss mann umbedingt eine Rüttelmaschine haben ,oder geht das auch ohne

gruss Angelika

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 01.03.2021 12:42

Hallo angelika,

mit der Rüttelmaschine sorgen Sie für eine ebene, gut verdichtete Fläche. Das bekommen Sie ohne Maschine nur mit viel Aufwand hin, zB. Bretter an die Füße schnallen - aber deutlich schlechter. Das Ganze ist die Grundlage fürs Pflaster, dass dann vermutlich nicht eben wird, bei ungleichmäßiger Belastung sinken einzelne Pflastersteine möglicherweise ein. Also ja, für ein gutes Ergebnis ist eine Rüttelmaschine kaum zu umgehen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Marius2016 am 21.01.2021 16:41

Hallo,

unsere Terrasse soll demnächst vergrößert werden und einen neuen Beleg bekommen. Wir haben uns für eine Betonplatten entschieden, Format 60 x 40 x 4.

Der Bauunternehmer hat vorgeschlagen, die Platten in Beton zu legen, u.a. weil die Platte mit 4 cm sehr dünn sei und um auszuschließen, dass die Platten brechen, wenn sich nachträglich Hohlräume im Unterbau bilden. Die Terasse wird zwar nicht befahren, aber es wäre auch einfacher, weil man die Platten so besser verlegen kann, da die Platten auch nicht abgerüttelt werden dürfen (gemäß Verlegehinweisen).

In den Verlegehinweisen wird jedoch abgeraten, Betonplatten im Außenbereich kraftschlüssig in Mörtel zu verlegen, da sich die Betonplatten durch eventuelle Staunässe im Beton in der Oberfläche verändern können. Eine gebundene Bauweise würde bei Betonplatten keinen Sinn machen, da Staunässe immer vermieden werden muss.

Wie ist Ihre Einschätzung

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 25.01.2021 16:26

Hallo Marius,

da steht also Aussage gegen Aussage. Der Bauunternehmer hat zumindest mit seinen Bedenken recht. Ansonsten würden wir uns aber an die Verlegehinweise halten. Sie sollten ggfs. beim Hersteller der Platten anrufen und nachfragen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de


Marius2016 am 26.01.2021 08:38

Liebes Redaktions-Team,

vielen Dank für eure Antwort. Der Hersteller bestätigt auf Nachfrage genau das, was in den Verlegehinweisen steht. Im Außenbereich wird empfolen, die Platten vollflächig in Splitt zu legen. Eine gebundene Bauweise würde bei Betonplatten aufgrund der Gefahr der Staunässe keine Sinn machen. Die Thematik der Holräume sehen sie nur dann, wenn sich diese aufgrund eines fehlerhaft gewählten Aufbaus der Tragschicht nachträglich bilden.

Da ist guter Rat teuer! Orientiert man sich an den Verlegehinweisen oder glaubt man dem Bauunternehmer, der die Platten ja schließlich auch legen muss ...


Redaktion bauen.de am 01.02.2021 12:14

Hallo Marius,

Sie sollten dem Bauunternehmer die Antwort des Herstellers mitteilen. Der Bauunternehmer übernimmt Gewährleistung für die Arbeit, wenn aufgrund seines Fehlers - also wenn er sich zB. nicht an die Anweiseungen des Herstellers hält - Schäden auftreten, muss er sie korrigieren. Wenn Ihnen das zu riskant erscheint, müssten Sie jemand anderen mit der Verlegung der Platten beauftragen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Maxi am 14.01.2021 11:37

Liebes Redaktions-Team,

kann man auch im Winter unter 5 Grad Polygonalplatten verlegen?

wir haben bereits eine Terrasse mit alten Fliesen und wollen neue Platten darauf verlegen mit Betonestrich ,Estrichmatten und Fliesenkleber usw.

Ist das möglich? jetzt haben wir zumindest Zeit dafür aber ist die Temperatur dafür auch geeignet?

danke für Ihren Rat

viele Grüße

Maxi

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 18.01.2021 15:23

Hallo Maxi,

Temperaturen von unter 5 Grad sind kein Problem. Je nach Materialien wäre Frost eines.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de


Redaktion bauen.de am 18.01.2021 15:33

Hallo Maxi,

Temperaturen von unter 5 Grad sind kein Problem. Je nach Materialien wäre Frost eines.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Leander am 04.12.2020 09:11

Vielen Dank für Ihren Beitrag, Sie haben mir sehr geholfen mit dem Schotterrechner. Ich habe ein Stück Terrasse an mein Gartenhaus gebaut. An mehr habe ich mich nicht heran getraut und habe die Naturstein Terrasse an meinem Wohnhaus einem Fachmann der Firma Zellmer zellmer-natursteine.de überlassen. Die Platten wurden in Schotter gelegt und sind ca. 4,5 cm stark. Das Ergebnis

ist eine wunderschöne Terrasse geworden.

auf Kommentar antworten

Kalle am 01.12.2020 12:25

Guten Tag zusammen,

ich habe im Garten eine Fläche mit ca. 25 qm für einen Freisitz gegraben, Schotter ist bereits drin. Ich möchte Feinsteinzeug 90x45x2 cm verlegen. Der Plattenhändler hat von Verlegung in Split abgeraten, da die Platten "wackeln" könnten. Er rät zu 3cm Platten, die seien kein Problem.

Hat der Recht ?

'Besten Dank im Voraus.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 04.12.2020 14:22

Hallo Kalle,

eine Platte - egal wie groß - wackelt, wenn sie nicht gleichmäßig auf dem Untergrund aufliegt. Das zu erreichen ist umso schwieriger, je größer die Platte ist. Die Höhe der Platte spielt dagagen keine Rolle. Was der Plattenhändler meint, wissen wir nicht.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

JR am 22.10.2020 09:48

Hallo zusammen,

ich habe eine - wahrscheinlich banale - Frage zu der ich im Artikel und den Kommentaren keine Antwort finden konnte. Für unsere Dachterrasse planen wir die Verlegung von Platten auf Stelzlagern. Der Untergrund wurde mit einem Gefälle von 3% zur ableitenden Regenrinne erstellt. Wasser sollte unter den Platten also gut abfließen.

Meine Frage nun: Müssen die Platten selber ebenfalls ein Gefälle aufweisen? Oder reichen die Fugen (4mm) und das darunter liegende Gefälle aus und die Platten können waagerecht verlegt werden?

Bei einer Tiefe der Terrasse von 3,60 m käme ansonsten eine Höhendifferenz von ca 10 cm die aufgrund der seitlichen Brüstungen sehr deutlich sichtbar wäre.

Besten Dank im Voraus

JR

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 23.10.2020 14:16

Hallo JR,

wenn gewährleistet ist, dass das Wasser abfließen kann, sollte eine waagerechte Verlegung möglich sein. Das sollten Sie im Zweifel aber mir Profis vor Ort besprechen.

Herzliche Grüße,

Die Redaktion vo bauen.de

Irmi76 am 16.09.2020 05:24

Guten Morgen,

wir wollen die alten Terrassenplatten (lose im Splittbett) durch neue ersetzen. Die alten sind tlw. leicht uneben geworden im Lauf der letzten 40 Jahre. Jetzt haben wir festgestellt, dass der Untergrund aus ca. 8cm Schotter und darauf ca. 22cm Splitt (rel. feinkörnig) besteht. Müssen wir den gesamten Unterbau erneuern oder meinen Sie, eine Verlegung darauf ist dennoch möglich? Wenn ja, was würden Sie empfehlen? Lose im Splittbett oder im Mörtelbett?

Vielen Dank und beste Grüße von

Irmi

auf Kommentar antworten

Nis am 03.04.2022 12:09

Guten Tag Irmi

Ich habe eine ähnliche Frage / Situation und darum würde es mich wundernehmen, wie Sie es gelöst haben

Interessanterweise ist im Internet nichts zu diesem Thema zu finden.

VG

Nis

Yasmine am 04.06.2020 08:37

Guten Morgen,

wir legen Natursteinplatten ins Splittbett und verfugen dann mit Epoxidharzmörtel. Mit was soll die größere Dehnungsfuge zur Hauswand ausgefüllt werden?

Danke für Ihren Rat vorab ;-)

Yasmine

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 05.06.2020 10:21

Hallo Yasmine,

zum Beispiel mit Natursteinsilikon. "Größer" sollte der Abstand hier aber nicht sein, sondern die Platten schon recht nah an die Hauswand gelegt werden.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

hoanghuynh am 19.03.2020 10:47

Hallo

Ich habe die Untergrund frisch betoniert und möchte Platten verlegen 80x40x2 cm verlegen.

soll ich fugenlos verlegen?

auf Kommentar antworten

Kalina am 22.05.2019 12:48

Sie schreiben "Schleifstaub verursacht Flecken", gibt es Tipps wie ich diese entfernen kann?

auf Kommentar antworten

Georg am 21.04.2019 19:59

Ist das Gefälle auch dann zu berücksichtigen, wenn auf die Fläche ein Gartenhaus gestellt werden soll?

auf Kommentar antworten

Olli am 13.04.2019 19:41

Hallo,

bin gerade dabei Feinsteinzeug 90x60x2 auf Splitt fugenlos zu verlegen.

Die Ränder sind gefast aber dennoch empfindlich. Kann man die Fläche mit Gummimatte und Rüttelplatte bearbeiten oder lieber nicht?

Vielen Dank

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 15.04.2019 11:16

Hallo Olli,

die Rüttelplatte kommt eigentlich nur beim Untergrund, bzw. dem Bett zum Einsatz. Die Platten besser mit einem Gummihammer leicht einklopfen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Andi am 08.04.2019 15:22

Hallo,

ich habe eine Bodenplatte und möchte darauf 40*40cm Granitplatten verlegen.

Habe darauf momentan Natursteinplatten die aufgefroren sind, die werde ich zuerst wegnehmen. Die Bodenplatte hat leider vom Vorgänger kein Eisen bekommen und ist auf ein paar Stellen gerissen.

Was soll ich zwischen Granitplatten und Betonsole alles verwenden? Muss ich die Betonplatte Versiegeln damit sie kein Wasser aufnehmen kann?

Mit was kann ich gegebenenfalls erhöhen (da die Natursteinplatten mit dem Kleber weit mehr als die 3 cm als die Granitplatten haben)?

Vielen Dank

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 12.04.2019 15:20

Hallo Andi,

leider können wir nicht umgehend und eindeutig antworten, ohne die Begebenheiten vor Ort genauer zu kennen. Beispielsweise den Zustand des Betons, was sich darunter befindet, welche Bauwerke angrenzen usw. Grundsätzlich wäre es am saubersten, den Beton zu entfernen und die Terrasse komplett neu aufzubauen. Geht das nicht und ist der Beton nicht bereits vor Wasser geschützt, sollten sie das nachholen. Sie müssen den Beton aber nicht unbedingt versiegeln, sondern können auch einfach eine Drainagematte einbauen. Die nützt aber nur etwas, wenn die Betonschicht ein Gefälle hat. Gibt es kein Gefälle, sollten Sie eines anlegen, sodass Regenwasser vom Haus weggeleitet wird. Das geht beispielsweise mit einer Estrichschicht.

Wenn der Unterbau passt, brauchen Sie eine Splitschicht, drei Zentimeter reichen schon, mehr geht aber auch, um die gewübschte Höhe zu erreichen. Ab hier gehen Sie ganz normal vor.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Frank am 31.03.2019 22:42

Ich möchte eine neue Terrasse aus Feinsteinzeug (Platten 80x80cm) verlegen. Ich habe verstanden, das man eine Schicht Schotter (15-20cm) und darüber Split (5cm) einbringt. Ich habe noch ca 2 m3 Sand auf dem Grundstück gelagert. Kann ich den Sand ebenfalls unter die Terrasse einbauen. Wenn ja, wo (als unterste Schicht? oder anstelle des Splitts?).

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 02.04.2019 15:16

Hallo Frank,

lassen Sie den Sand lieber weg. Wenn er geeignet ist, könntet Sie die Splitschicht auch durch den Sand ersetzen, wenn er es aber nicht ist, besteht die Möglichkeit, dass er zB. durch Regen nach und nach abgetragen wird und es dann irgendwann Senkungen gibt.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Steven am 19.02.2019 21:53

Durch meinen Garten läuft ein gerader Weg aus Kantensteinen und Gehwegplatten, der selbst kein Gefälle hat. Die angrenzende Rasenfläche ist ebenfalls ohne ein Gefälle angelegt worden.

Nun möchte ich neben dem Weg einen etwa 80 cm breiten Grünstreifen stehen lassen und dann eine Terrasse anlegen. Damit auf der Terrasse kein Wasser steht, soll hier ein Gefälle von 2% "eingebaut" werden. Nun habe ich folgendes Problem:

Setze ich die Fliesen, oder Terrassendielen bündig mit den Randsteinen, müssten die Randsteine vorne an der Terrasse 6 cm über der Grasnarbe stehen, damit Sie auf 3 m Länge am Ende bündig mit dem Rasen abschließen. Das sieht natürlich sehr bescheiden aus. Wenn ich jedoch den Rasen an das Gefälle der Randsteine anpasse, stimmt die Höhe zum angrenzenden Gehweg nicht mehr, es sei den ich vermittel zusätzlich zum Längsgefälle entsprechend dem der Kantensteine, mit einem Quergefälle, um weiterhin bündig mit dem Gehweg zu bleiben.

Ich hoffe es ist in etwas verständlich geworden wo mein Problem liegt. Vielleicht haben Sie einen Lösungsvorschlag für mich.

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Redaktion bauen.de am 21.02.2019 09:20

Guten Morgen Steven,

wir können zumindest erahnen, wo das Problem liegt. Oder anders gesagt: Sie haben ja bereits alle Lösungswege aufgezeichnet: harte Kante an der Terrasse, am Fußweg oder sie gleichen die Höhenunterschiede über die Rasenfläche aus. Letzteres erscheint uns eine recht elegante Lösung zu sein, andernfalls könnten Sie die harte Kante der Terrasse auch als Stufe inszenieren.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Rocco Piscopo am 15.12.2018 13:05

Was machst ich gegen Unkraut

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Benni am 27.10.2018 20:16

Hallo!

Wir haben Keramikplatten 120x40 in Edelsplitt gelegt. Welches Material eignet sich nun zum Verfugen?

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Redaktion bauen.de am 30.10.2018 14:47

Hallo Benni,

Sie können Fugensand verwenden.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Katrin am 23.08.2018 18:39

Hallo,

wir wollen auf unserer Terrasse (L-Form) Feinsteinplatten verlegen. Die Platten haben eine Größe von 120x40cm. Habt ihr Tipps wie wir die in Bezug auf die zwei verschiedenen Gefälle verlegen können? Muss man an der Ecke unbedingt auf Gärung sägen oder könnte man das eine Gefälle in das andere irgendwie übergehen lassen? Vielen Dank schon mal

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Redaktion bauen.de am 24.08.2018 12:06

Hallo Katrin,

die beiden L-Arme neigen sich also in unterschiedliche Richtungen? Ist das unbedingt notwendig? Das Wasser muss natürlich vom Haus wegfließen. Möglicherweise können Sie die Abstufungen zwischen den Platten in Kauf nehmen. Oder Sie lassen zwischen den Ebenen mit unterschiedlich ausgerichtetem Gefälle ein paar Zentimeter Platz und gleichen dies durch Fugenmörtel aus.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Karsten am 21.08.2018 16:25

Hallo,

ich möchte gerne Hanoi Blaustein Platten in der Größe 20x20x2,5 cm auf einer quadratischen Fläche von ca. 16qm in ein Splitt Bett legen. Untergrund ist eine Betonplatte mit Bitumenschicht, Einfassung 3x Hauswand 1x Aluabschlussleiste mit Ablauf. Wäre das möglich, ohne das die Gefahr besteht, das sich die Platten bei Druckpunkbelastung lösen? Danke für Ihren Rat

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Redaktion bauen.de am 24.08.2018 11:49

Hallo Karsten,

das ist sicherlich nicht optimal, weil es wenig Spielraum zum verdichten und einklopfen gibt. Wie tief ist denn Ihr Splittbett? Wir empfehlen mindestens 10 Zentimeter Schotter plus fünf Zentimeter Splitt mit einer Körnung von zwei bis 5 Millimetern. Ist das Bett zu flach, könnten sich einzelne Platten lockern und wackeln. Etwas besser wird’s mit Fugenmörtel.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Burkhard am 24.06.2018 14:56

Hallo,

ich möchte unserer Terrasse mit Betonplatten 40 x 40 x 4,2 cm auf ein Splittbett von ca 4,5cm auslegen. das Gefälle beträgt 3%. Der Untergrund ist eine Betonplatte mit einzementierten Waschbetonplatten. Meine Frage wäre, ob ich noch eine Noppenbahn mit Flies unter den Splitt legen muß ? Das Wasser fließt jetzt super ab. Um die Terrasse habe ich bereits Kiesfangschienen montiert, die den Splitt halten sollen, und das Wasser ungehindert abfließen kann.

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Redaktion bauen.de am 25.06.2018 12:28

Hallo Burkhard,

welche Funktion sollte die Noppenbahn denn haben? Sollen die Waschebetonplatten geschützt werden, weil Sie eventuell irgendwann wieder die alte Terrasse haben wollen? Dann könnte Sie hilfreich sein. Wenn es darum geht, dass das Wasser ablaufen kann, reicht das Gefälle von 3 Prozent. Um der Terrasse Stabilität zu geben, sollten das Splitbett und die Kiesfangschienen reichen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

suwest am 12.06.2018 11:24

Hallo,

ich habe eine Terasse mit Betonplatte und obendrauf Estrich. Bisher hatten wir Fliesenbelag. Diesen habe ich entfernt und den Kleber abgeschliffen. Nun möchte ich Terassenplatten 2 cm auf Stelzlager verlegen. Muss ich den Estrich vorher abdichten? Und wenn ja, dann wie am Besten und kostengünstigsten. ich habe flüssige Dichtungsmassen gefunden, welche aber sehr teuer sind. Meine Terasse hat etwas über 40 m². Über einen Rat würde ich mich freuen.

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Redaktion bauen.de am 14.06.2018 15:11

Hallo suwest,

gibt es denn einen Grund, ihn abzudichten? Was liegt denn darunter? Wenn dort Regenwasser hinkommen darf, brauchen Sie keine wasserdichtre Terrasse.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

JPR am 10.06.2018 21:16

Moin!

Ich möchte eine seit 50 Jahren bestehende Terrasse aus Waschbetonplatten auf Sandbett verschönern. Da sie auch ca. 10cm höher werden soll, habe ich mir gedacht, die bestehende Terrasse als Unterbau zu belassen, mit Splitt ca. 5 cm aufzufüllen und darauf Terrassenplatten zu verlegen. Ca. 2% Gefälle sind bereits vorhanden und sollen erhalten bleiben. Kleine Besonderheit: die Terrasse ist links und rechts durch Mäuerchen eingefasst - es ergibt sich daher nur eine "offene Kante" am Übergang zum Rasen.

Ich denke gegenwärtig an Kunststein mit versiegelter Oberfläche, habe mich aber noch nicht entschieden.

Fragen:

- Reicht es aus, eine Schicht aus feinem Splitt zu schütten, oder ist ein Aufbau aus grobem und feinem Spitt übereinander notwendig?

- muss ich das Splittbett noch rütteln?

- wenn ich die Fugen mit Fugenmörtel verfuge (um dem Unkraut keine Chance zu geben), ist dann die Drainage-Fähigkeit des Splittbetts noch wichtig (und muss ich mir Gedanken machen, wie die Konstruktion an der unteren Kante das Regenwasser wieder los wird)?

- was ist sonst zu beachten?

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Redaktion bauen.de am 11.06.2018 10:13

Hallo JPR,

sauberer wäre es natürlich, die alte Terrasse zu entfernen und komplett neu zu gestalten, aber das sollte so schon auch gehen.

- Bei 5 Zentimeter Splittbett reicht eine Schicht Feinsplitt.

- Ja, den Splitt sollten sie verdichten.

- Wenn Sie die Terrasse komplett dicht hinkriegen und ein Gefälle haben, sollte alles in Ordnung sein. Aber es kann immer Mal kleine Schäden oder Lücken geben und dann sollte das Wasser dennoch ablaufen können. Aber Sie kennen ja den alten untergrund. Hat sich dort irgendwo Wasser gesammelt? Dann können Sie an dieser Stelle ja dafür sorgen, dass das Wasser ablaufen kann, bevor Sie die Splittschicht legen.

- Den Übergang zum Rasen sollten Sie schon sauber gestalten. Also so, dass Wasser ablaufen kann und die Terrasse in Form bleibt. Das kommt auf die Gegebenheiten vor Ort an. Evtl. müssen Sie hier noch Randsteine setzen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

guwu am 31.05.2018 07:34

Hatte auf meiner Terrasse alte Polygonalplatten. Nach Entfernung kamen darunter einbetoniert Waschbetonplatten zum Vorschein. Total eben. Kann ich da direkt Terrassenplatten 5cm dick drauflegen oder muss da auch Split drauf? Angrenzend ist eine Abfluss-Schneise von einem ehemaligen Pool. Sollte da Splitt rein um das gleiche Niveau zu erreichen?

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Redaktion bauen.de am 01.06.2018 10:58

Hallo guwu,

wenn der Untergrund in Ordnung ist, können Sie die neuen Platten direkt verlegen. Wenn Sie irgendwo einen Niveauausgleich schaffen müssen, kann Splitt die richtige Wahl sein, sofern er ausreichend dick aufgetragen werden kann und nicht zur Seite einfach wegrieseln kann. Evtl. ist ein Erdmörtelbett besser geeignet, das lässt sich aus der Ferne schwer einschätzen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Lolo am 01.03.2018 19:24

Frage: Will 40 Jahre alte Waschbetonplatten, die auf Sandbett liegen, durch moderne 5 cm dicke Platten austauschen. Kann ich die auf mein altes Sandbett legen, oder muss ich es durch Splitbett austauschen ;

Danke

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Redaktion bauen.de am 02.03.2018 15:18

Hallo Lolo,

wir empfehlen ein Splittbett.

Sofern die neuen Platten ungefähr den alten entsprechen und sich auch bei der Nutzung nichts ändert, das Sandbett außerdem in gutem Zustand ist, können Sie sicherlich auch das alte Sandbett erneut verwenden. Evtl. müssen Sie es neu verdichten.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Yevgen am 24.04.2017 09:26

Hallo.

Wie tief soll man Splittbettboden machen wenn man eine Terrasse mit Betonplatten verlegen will?

Reichen eigentlich 5mm voll?

Danke

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Redaktion bauen.de am 26.04.2017 10:15

Hallo Yevgen,

für eine Terrasse mit Betonplatten reichen 5 Zentimeter Split auf etwa 20 Zentimeter Schotter. Eine Splitkörnung von 5 Millimeter ist in Ordnung. Dieser Aufbau muss nur dann anders aussehen, wenn die Belastung sehr hoch ist, beispielsweise bei einer Garagenauffahrt.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Redaktion bauen.de am 06.05.2016 10:37

Hallo Othmar Scharrer,

bei einer minimalfuge von 3 mm sollten Sie Sand der Körnung 0 bis 2 mm verwenden.

Baustoffe wie Sand, Kies, Schotter erhalten Sie im Baumarkt oder im Baustofffachhandel bzw. einem Kieswerk in der Nähe.

Viele Grüße,

die Redaktion von bauen.de

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Othmar Scharrer am 04.05.2016 11:00

Frage: Welche Sandkörnung ist empfohlen für die Zwischenräume von lose verlegten Betonsteinplatten (Spalt zirka 3 bis 5 mm) ?

Und wo bekommt man diesen Sand - Kabelsand ?

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Redaktion bauen.de am 18.04.2016 15:08

Lieber Badener,

im Endeffekt brauchen sie einen festen, ebenen Untergrund, der Gewicht trägt aber Wasser abfließen lässt. Dazu brauchen Sie nicht zwangsläufig Schotter sondern können auch Betonreste verwenden. Bei richtigen Betonplatten werden Sie aber beispielsweise Schwierigkeiten haben, Ihren Untergrund zu verdichten. Durch die Fugen, die zwischen den Platten entstehen könnte beispielsweise nach und nach Splitt rieseln, wodurch Ihre Pflastersteine absacken.

Viele Grüße,

die Redaktion von bauen.de

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Badener am 18.04.2016 08:59

Vielen Dank für ihre Antwort!

Ich habe noch viele nicht mehr benötigte kaputte Betonplatte/-einfassungen. Kann ich diese dann auch anstatt des Schotters als "Grundierung" verwenden, und darauf dann den Splitt als Verlegebett?

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Redaktion bauen.de am 14.04.2016 16:23

Lieber Matthias,

das kann man aus der Ferne nicht genau beantworten. Sofern Sie Ihre Terrasse pflastern wollen und nicht etwa eine Einfahrt sollte auch ein Splittbett von 8cm Tiefe funktionieren. Bei hoher Belastung kann es allerdings sein, dass sich der Splitt unregelmäßig absetzt. Das betrifft dann letztendlich auch einzelne Pflastersteine und Ihre Terrasse wird uneben. Im Zweifel sollten Sie sich an einen Fachmann vor Ort wenden.

Viele Grüße und viel Erfolg für Ihr Projekt,

die Redaktion von bauen.de

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Mettsen am 14.04.2016 13:53

Hallo,

sie schreiben 5cm Splittbett. Ist es denn schlimm, wenn man ein größeres Bett hat? Zum Beispiel 8cm?

Gruß Matthias

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bauen.de-Redaktion am 07.04.2016 12:40

Hallo badener,

wenn Sie Ihre Terrasse nicht auf einer Betonplatte oder Holzkonstruktion errichten, sondern auf Erdreich, sollten Sie dieses entsprechend vorbereiten und die Fläche ausschachten. Als Grundierung sollten Sie Schotter einfüllen und mit einer Rüttelplatte verdichten, für das Verlegebett können Sie schließlich Splitt nehmen. Wie viel Schotter Sie nehmen müssen und wie tief die Ausschachtung deswegen sein soll, kommt jedoch immer auf die gewünschte Belastung und die Art des Pflasters an. Deswegen können wir die Situation aus der Ferne leider nicht gänzlich beurteilen.

Beste Grüße

die bauen.de-Redaktion

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badener am 06.04.2016 15:57

Hallo, ich möchte eine Terasse (4m*2m) in einem Schrebergarten auf Erdboden mit Platten (30*30*4) errichten. Wie tief sollte die Grube sein? und empfiehlt es sich auch zuerst Schotter und dann Splitt drunter zu legen?

Viele grüße

badener

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bauen.de-Redaktion am 04.04.2016 13:00

Hallo stahles,

vielen Dank für Ihren Kommentar und die Anregung, die wir bereits intern weitergegeben haben.

Beste Grüße

Die Redaktion von bauen.de

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stahles am 02.04.2016 10:18

Splittrechner funktioniert nicht

Ergänzung mit beiden Angaben cbm und to wäre sinnvoll, z.B. ob eigener PKW-Anhänger

zum Transport ausreicht.

Gruß aus Baden

Ernst Stahlberger

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bauen.de-Redaktion am 02.02.2016 11:52

Hallo Inge,

Riesel ist ein anderer Begriff für Kies. Darauf werden die Betonplatten dann gelegt. Weitere Informationen rund um den Bau einer Dachterrasse finden Sie im angehängten Artikel:

Beste Grüße

die Redaktion von bauen.de

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Inge am 01.02.2016 09:23

Die Dachterrasse soll mit Betonsteinplatten in Riesel verlegt werden. Was bedeutet das?

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Bert am 09.06.2015 12:29

Hallo liebe Redaktion,

ich finde kaum Informationen über Schiefer und mögliche Besonderheiten beim verlegen. Habt ihr Tipps oder eine Quelle?

Danke für die Hilfe.

Bert

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Robert am 09.03.2015 09:22

Hallo,

interessanter Artikel. Ich habe Terrassenplatten, die auf einem Trainmörtelbett eingebaut wurden, zu ersetzen. Wie gehe ich am besten vor?

Vielen Dank im Voraus für Ihre Tipps.

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Redaktion bauen.de am 19.11.2014 08:55

Hallo stloeb,

über eine simple Art, Randsteine zu setzen berichtet unser Autor im angehängten Artikel zum Terrassenbau.

Viel Erfolg bei Ihrem Terrassenprojekt.

Ihre Redaktion von bauen.de

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stloeb am 18.11.2014 17:22

Danke - sehr informativ und hilfreich.

Ich habe eine Information vermißt: Randsteine, welche nutze ich - wie lege ich diese, wie werden sie befestigt.

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