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Tipps für die eigene Garagen-Werkbank

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Mit einer Werkbank in der Garage finden Heimwerker ein ruhiges Plätzchen, um ungestört schrauben und basteln zu können. Eine gute Ausstattung und eine stabile Konstruktion ermöglichen professionelles Arbeiten.

Jeder Griff sitzt: Aufgeräumtes Werkzeug spart nicht nur Platz, sondern auch überflüssige Wege. Foto: Elfa

Hobbybastler stoßen beim Bohren und Schrauben in den eigenen vier Wänden schnell an ihre Grenzen. Sei es aufgrund der strapazierten Nerven der Familienmitglieder oder auch wegen des eigenen Bedürfnisses nach Ruhe und Platz – eine ruhige Ecke zum Basteln muss her. Ein geeignetes Plätzchen findet sich oftmals mit einer Werkbank in der Garage.

Passend gemacht: Der Werktisch

Eine Werkbank in der Garage gibt Heimwerkern die Möglichkeit ihrem Hobby ungestört zu frönen. Damit auch schwere Arbeiten ausgeführt werden können, wird eine stabile Konstruktion als Arbeitstisch benötigt. Als Werktisch kann beispielsweise eine stabile Holzplatte mit massiven Füßen dienen. Damit der Tisch trotz schwerer Beanspruchung ein Leben lang hält, sollte am Material nicht gespart werden. Die Platte sollte zirka fünf Zentimeter stark sein – für stärkere Belastungen entsprechend dicker. Effektives Arbeiten ist am besten an einem Arbeitsplatz möglich, der auf den Handwerker und seine Projekte zugeschnitten ist. Wer stundenlange Bastelarbeiten verrichten möchte, sollte entsprechend eine Tischhöhe wählen, an der man bequem mit einem Stuhl Platz nehmen kann. Wer hingegen stehend seine Arbeit verrichtet, sollte vielmehr darauf achten, dass der Schraubstock und andere Geräte angenehm im Stehen bedient werden können.

Während für kleinere Bastelarbeiten eine Küchentheke aus dem Möbelhaus ausreicht, sollten Schweißarbeiten unbedingt auf einer Unterfläche aus Stahl erledigt werden. Auch die Tiefe der Arbeitsfläche hängt von den eigenen Ansprüchen ab: Wer beispielsweise viel Ablagefläche für Werkzeuge braucht, kann bei ausreichendem Platz auch einen ganzen Meter für die Tiefe der Arbeitsfläche einplanen. Wichtig: Lichtschalter und Anbringungen an der Wand sollten noch gut erreichbar sein. Damit Nägel, Schrauben und andere Kleinteile nicht herunterfallen, können Leisten an den Seiten der Werkbank angebracht werden. Als Alternative zum festen Werktisch können Handwerker mit kleinen Garagen auch auf eine klappbare Werkbank zurückgreifen.

Zubehör für die Werkbank in der Garage

Ob Bohrmaschine, Stichsäge oder Schwingschleifer: Sie alle benötigen Strom, um ihre Arbeit zu verrichten. Praktisch ist eine Steckdosenleiste mit Schalter, die direkt über der Arbeitsfläche angebracht wird. Auch sonst sollte man versuchen, die Werkbank möglichst freizuhalten. Lochwände mit Befestigungsmöglichkeiten bringen Schraubenzieher, Zangen und sonstiges Werkzeug übersichtlich und griffbereit an die Wand. Im Internet sind solche Sets für die Werkbank in der Garage bereits ab zehn Euro erhältlich. Für Schrauben, Nägel und Dübel eignen sich Sortimentsschränke mit durchsichtigen Schubladen. Alternativ kann für die Aufbewahrung von Werkzeugen und Zubehör auch ein rollbares Schubladenelement benutzt werden. Solche mobilen Werkzeugwagen schlagen mit zirka 50 Euro etwas teurer zu Buche als herkömmliche Unterschränke, eignen sich dafür aber speziell für Heimwerker, die öfters mal am Auto schrauben. Gegenstände, die man selten braucht, können in Hängeschränken aufbewahrt werden. Für Bastler, die viel nach Anleitungen oder Zeichnungen bauen, ist eine Magnetleiste zum Anheften der Blätter über dem Arbeitsplatz sinnvoll. Schraubstöcke und andere Werkzeuge werden zwecks der Stabilität am besten direkt über einem Fuß an der Arbeitsplatte montiert. Gut zu wissen: Wird die Garage nur noch als Werkstatt genutzt, muss vorab eine Genehmigung für den Umbau beim Bauamt vor Ort eingeholt werden.