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Zweifamilienhaus bauen: 3 Gründe fürs Zusammenleben

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Beim Errichten eines Zweifamilienhauses lassen sich durch die Aufteilung der Bau- und Unterhaltskosten erhebliche Einsparungen erzielen. Diese Wohnform ermöglicht zudem eine enge Gemeinschaft, wodurch sich gegenseitige Unterstützung leicht organisieren lässt, was den Wohnkomfort deutlich steigert.

Zweifamlilienhaus: Das Wichtigste in Kürze
  • Mit einem Zweifamilienhaus sparen beide Wohnparteien einiges an Ausgaben sowohl beim Bau als auch bei den laufenden Kosten, denn vieles kann geteilt werden
  • Das Gemeinschaftsgefühl wird gefördert und die Hilfe untereinander sorgt für Entlastung
  • Leben im Zweifamilienhaus ist nachhaltiger und energieeffizienter als im Einfamilienhaus, da beispielsweise Wärmeverluste minimiert werden, aufgrund weniger Außenwände
Zweifamilienhaus Stadtvilla mit Walmdach
Zweifamilienhaus von Okal Haus

Zusammenleben fördern unter einem Dach

Zweifamilienhäuser fördern sowohl die Unabhängigkeit als auch die Gemeinschaftlichkeit ihrer Bewohner. Sie bestehen typischerweise aus zwei separaten Wohneinheiten, die sich auf Wunsch individuell gestalten lassen, aber durch gemeinsame Elemente wie Wände oder Flure verbunden sind. Dieses Konzept bietet eine kostengünstige Wohnlösung, da viele Ausgaben, von den Baunebenkosten bis zu den Erschließungskosten, auf mehrere Parteien verteilt werden können.

Die perfekte Wohnlösung für Generationen: Zweifamilienhäuser

Ein Zweifamilienhaus ist ideal, um den Bedürfnissen mehrerer Generationen unter einem Dach gerecht zu werden. Wenn junge Familien und ihre älter werdenden Eltern zusammenziehen, bietet diese Wohnform kurze Wege für schnelle Hilfe und fördert gleichzeitig den familiären Zusammenhalt, ohne die Privatsphäre zu beeinträchtigen.

Gegenseitige Unterstützung im Generationenhaus

In einem Zweifamilienhaus lässt sich das Konzept der "Nachbarschaftshilfe" auf familiärer Ebene leben. Großeltern können zeitweise die Betreuung der Enkel übernehmen oder bei alltäglichen Aufgaben unterstützen, während die jüngere Generation sich um anfallende Arbeiten im und ums Haus kümmert.

Energie- und kosteneffiziente Zweifamilien-Fertighäuser

Zweifamilienhäuser, besonders jene in Holz-Fertigbauweise, überzeugen durch ihre Energieeffizienz. Da weniger Außenwände beheizt werden müssen und der Wärmeverlust zwischen den Wohneinheiten geringer ist, sinkt der Energieverbrauch, was langfristig zu erheblichen Einsparungen führt. Diese Bauweise trägt zudem zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei und unterstützt eine nachhaltige Lebensweise.

Ihr Zweifamilienhaus individuell geplant

Obwohl es sich um ein Zweifamilienhaus handelt, wird jedes Massivhaus als auch Fertighaus nach den spezifischen Bedürfnissen und Wünschen der Bewohner maßgeschneidert. Von der Planung des Grundrisses bis zur Auswahl der Innenausstattung können zukünftige Bewohner ihre Vorstellungen individuell umsetzen. Ein Besuch in einem der zahlreichen Musterhausparks in Deutschland kann dabei helfen, Inspiration zu sammeln und mit erfahrenen Fachberatern die beste Lösung für Ihr Bauvorhaben zu finden.

Zweifamilienhaus Preise: Mit diesen Kosten müssen Sie rechnen

Ein Eigenheim zu errichten ist zweifellos eine gewaltige finanzielle Unternehmung. Besonders wenn es sich um den Bau eines Zweifamilienhauses handelt, ist es essenziell, die Kosten frühzeitig und genau zu planen.

Beim Bau eines solchen Hauses variieren die Ausgaben je nach verschiedenen Parametern wie der Größe der Wohnfläche, dem gewählten Ausbaustandard – von einem einfachen Bausatz bis hin zum komplett bezugsfertigen Zustand – sowie den verwendeten Materialien und der Dachkonstruktion.

Als Orientierungshilfe können Sie bei einem durchschnittlichen Preis von 2.000 Euro pro Quadratmeter ausgehen. Für ein Gebäude mit zwei separaten Wohneinheiten von jeweils 110 Quadratmetern sollten Sie somit mit einem Basispreis von circa 440.000 Euro rechnen.

Neben diesen direkten Baukosten müssen auch Aufwendungen für den Unterbau, wie Keller oder Bodenplatte, das Grundstück selbst, seine Erschließung und andere baubezogene Nebenkosten berücksichtigt werden. Hierzu zählen Ausgaben wie Baustrom und die Gestaltung der Außenanlagen.

Entgegen der landläufigen Meinung spielt die Wahl zwischen einem Massivhaus und einem Fertighaus kaum eine Rolle hinsichtlich des Gesamtpreises eines Zweifamilienhauses.

Kostenersparnis durch ein Zweifamilienhaus

Obwohl die Gesamtfläche eines Zweifamilienhauses die eines Einfamilienhauses übersteigt und dementsprechend initial höhere Kosten verursacht, bietet es auch erhebliche Sparpotenziale. Die Aufwendungen lassen sich durch das Zusammenleben mit einer weiteren Familie teilen oder sogar durch Mieteinnahmen wieder einbringen. Zudem erfordert ein Zweifamilienhaus im Vergleich zu zwei einzelnen Häusern ein kleineres Grundstück, was wiederum Kosten einspart. Auch die Baunebenkosten verteilen sich auf zwei Haushalte, was sie signifikant reduziert im Vergleich zum Bau eines einzelnen Einfamilienhauses.

Durch den gemeinsamen Bau und Besitz eines Zweifamilienhauses mit einer Einliegerwohnung können Sie also nicht nur Ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen, sondern auch finanziell davon profitieren.