Der richtige Bodenbelag für die Einfahrt

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Die Haus-, Hof- oder Garageneinfahrt muss im Alltag allerlei Belastungen aushalten und soll außerdem einen guten Eindruck abgeben. Bei der Wahl des richtigen Bodenbelags kommt es in erster Linie auf den jeweiligen Anspruch an. Neben der Optik und Stabilität können weitere Kriterien beispielsweise eine leichte Pflege oder Umweltfreundlichkeit sein.

Bodenbelag Einfahrt, gepflasterte Einfahrt, Doppelgarage, im Hintergrund und hinter Hecken und Bäumen versteckt das Wohnhaus, Foto: stock.adobe.com / Photographee.eu
Klassischer Bodenbelag, klassisches Muster: eine großzügige Einfahrt mit Granitpflastersteinen. Foto: stock.adobe.com / Photographee.eu

Eine Einfahrt kann auf verschiedene Arten befestigt werden. Neben Schotter, Kies oder Splitt eignen sich auch Pflastersteine, Beton oder Asphalt als Bodenbelag. Meist bedarf es bei der Verlegung des jeweiligen Bodenbelags nur etwas handwerklichen Geschicks, sodass sich jeder Laie selbst daran versuchen kann.

Splitt, Kies und Schotter

Außenbereich mit hellem und dunklem Schotter, kleine Bäume und Sträucher, Foto: stock.adobe.com / U. J. Alexander
Schotter gibt’s in verschiedenen Farben und so lässt sich ein Außenbereich natürlich auch kreativ gestalten. Foto: stock.adobe.com / U. J. Alexander

Schüttgüter sind die wohl einfachste Art, die Hofeinfahrt zu gestalten. Das Material kann man lose oder in sogenannten Big Bags mit 500 bis 1.500 Kilo Inhalt anliefern lassen. Man kann die genannten Stoffe zwar auch ohne große Vorarbeiten ausbringen, doch es empfiehlt sich immer, zuvor wenigstens den Mutterboden abzutragen. Eine Randbefestigung ist nicht zwingend notwendig, jedoch dringend angeraten, da ansonsten die Übergänge zwischen Einfahrt und angrenzenden Wiesen und Beeten mit der Zeit verschwinden. Als Wegeinfassung eignen sich beispielsweise Pflaster- oder Rasenkantensteine, die zwischen 15 und 20 Zentimeter hoch sind und sich leicht eingraben, bei Bedarf auch einbetonieren lassen. In Baumärkten werden auch Streifen aus starkem Blech oder Kunststoff angeboten. Diese sind zwar praktisch, aber nicht unbedingt schön. Wer sauber arbeitet und diese Streifen fast vollständig in der Erde verschwinden lässt, kann saubere, aber nahezu unsichtbare Kanten herstellen.

Vorteile:

  • die angeführten Materialien sind preiswert und lassen sich leicht ausbringen
  • Regenwasser versickert problemlos im Boden

Nachteile:

  • im Herbst und Winter erschwert der unebene und lose verlegte Bodenbelag die Beseitigung von Laub oder Schnee und vor allem Eis
  • da die Kiesel und feinen Bruchsteine nur lose aufliegen, also einen ungebundenen Belag bilden, sind Fahrrinnen und Verwerfungen unvermeidlich. Für Abhilfe sorgen Wabenplatten, die Kies, Splitt oder Schotter dauerhaft fixieren
  • auch Unkraut kann bei losen Belägen leicht wachsen. Dem beugt man mit einem sogenannten Geotextil vor. Das sind unverrottbare Gewebe, die unter dem Schüttgut und nach Abtragung des Mutterbodens verlegt werden

Beton

Bodenbelag Einfahrt, amerikanisches Haus mit Klinkerfassade und betonierter Einfahrt, Foto: iStock / JTGrafix
Betonierte Flächen als Garageneinfahrt findet mit in Deutschland vor allem bei Mehrfamilienhäusern und Wohnkomplexen, in Amerika auch bei Einfamilienhäusern. Foto: iStock / JTGrafix

Beton im Heimwerkersinne ist nichts anderes als mit Zement und Wasser angerührter feiner oder grober Kies. Noch vor wenigen Jahrzehnten war er für Einfahrten ein bevorzugter Baustoff.

Vorteile:

  • leicht zu verarbeiten
  • sehr günstig

Nachteile:

  • monotone, triste Betonflächen
  • vergleichsweise schnelle Verwitterung
  • der Boden wird versiegelt

Betonierte Fahrtstreifen oder auch ganze Einfahrten können dennoch beeindrucken, wenn ihre Oberfläche eingefärbt und geprägt wird. Dieses Verfahren wird nachstehend beschrieben.

Stempelbeton

Bodenbelag Einfahrt, Stempelbetonfläche mit eingestempelter 21, Foto: iStock / Andres Victorero
Stempelbeton kann auch genutzt werden, um die Hausnummer auf kreative Art und Weise anzuzeigen. Foto: iStock / Andres Victorero

Er wird bezeichnenderweise auch Dekorbeton oder genannt. Bei der Herstellung einer Einfahrt wird üblicherweise der Boden 30 bis 40 Zentimeter abgetragen. Denn werden entweder nur zwei Fahrstreifen oder ganze Flächen auf herkömmliche Weise betoniert. Es folgt eine kapillarbrechende Schicht aus Schotter, Split oder Betonrecyclingmaterial, die Frostschäden verhindert. Dann folgt der eigentliche Bodenbelag, eine mindestens zehn Zentimeter starke Schicht aus eingefärbtem Beton, die schließlich gestempelt wird: Mit großen Matrizen werden Muster eingedrückt, nicht tief, aber deutlich sichtbar. Nach dem Aushärten sorgt eine Versiegelung aus Acryl dafür, dass die Oberfläche über Jahre geschützt ist. Mit weiteren Techniken wie Bürsten, Wischen, Spachteln oder Besprühen lässt sich nahezu jedes beliebige Oberflächenmuster erzielen. Auch Pflastersteine und Natursteinplatten lassen sich täuschend echt nachahmen.

Ältere, aber noch tragfähige Betonflächen können verschönert werden, indem ein dünner, nur etwa zehn bis 25 Millimeter dicker Stempelestrich aufgezogen wird. Dieser Überzug, auch Overlay genannt, wird dann ebenfalls gestempelt und imprägniert. Der betagte Beton darunter verrichtet weiterhin seinen Dienst, ist aber nicht mehr zu erkennen.

Vorteile:

  • im Vergleich zur normalen Betoneinfahrt individueller

Nachteile:

  • teurer und aufwändiger als die schlichte Betoneinfahrt

Pflastersteine

Bodenbelag Einfahrt, Pflastersteine, ein Haus mit großem Schuppen, der als Garage genutzt wird, Foto: stock.adobe.com / mavoimages
Pflastersteine gibt’s aus unterschiedlichem Materiel. Diese hier sind aus Beton und besitzen ein einheitliches Maß. Foto: stock.adobe.com / mavoimages

Sie sind heutzutage das mit Abstand am häufigsten verwendete Material für Einfahrten und Wege rund ums Haus. Insbesondere Pflastersteine aus grauem oder eingefärbtem Beton sind beliebt. Sie sind in zahllosen Mustern erhältlich und werden auf Wunsch auf Paletten angeliefert. Ein Zuschnitt ist nur erforderlich, wenn nicht mehrere Breiten lieferbar sind, aus denen sich parallele Ränder zusammensetzen lassen. Jede Einfahrt lässt sich somit in Form und Farbe individuell gestalten.

Vorteil:

  • relativ günstig
  • relativ einfach zu verlegen

Für natürliches Pflaster bevorzugt man bei Einfahrten die zugeschnittenen, härteren Gesteine, beispielsweise Basalt, Granit, Grauwacke oder Porphyr, aber auch Sand- und Kalkstein sind möglich. Wie der Name schon sagt, sind sie von Natur aus weniger maßhaltig als Betonpflaster und meist auch lebhafter eingefärbt. Doch gerade darin besteht der gewünschte Effekt: sie wirken abwechslungsreicher und meist edler.

Vorteil:

  • witterungsbeständig
  • lebhafte Muster
  • gebrauchte Pflastersteine einsetzbar

Nachteil:

  • teurer als Betonpflaster

Rasengittersteine

Bodenbelag Einfahrt, Rasengittersteine, Rasenkammersteine, Foto: stock.adobe.com / alho007
Rasengittersteine lassen etwas Grün in der Einfahrt sprießen und Regenwasser problemlos versickern. Foto: stock.adobe.com / alho007

Sie werden auch Rasenkammersteine genannt und stellen im Grunde einen mehrfach durchbrochenen Betonblock dar. Die regelmäßigen, gitterartig angelegten Durchbrüche können mit Mutterboden gefüllt werden und erlauben es somit, Rasen zu säen, der die Ansicht deutlich verschönt.

Bei Pflaster- und Rasenkammersteinen ist ein Fundament wichtig. Um eine möglichst stabile Garageneinfahrt zu erhalten, folgt nach dem Aushub des Erdreichs um mindestens 20 Zentimeter eine Schicht Feinsplitt auf eine Schicht Kies. Beide Beläge werden separat mit einer Rüttelplatte verdichtet. Erst dann wird begonnen, zu pflastern.

Vorteil:

  • die Fugen zwischen den Steinen sorgen dafür, dass Regenwasser abfließen kann

Nachteil:

  • die Pflege dieses Bodenbelags ist aufwendig. Gräser und Pflanzen können problemlos in den Fugen wachsen – ein Geotextil oder so genannter „Fugendsand unkrautfrei“ sorgen für Abhilfe
  • die Fugen und teils unebenen Steine erschweren es, Schnee und Laub zu beseitigen

Natursteinplatten und Pflasterklinker

Bodenbelag Einfahrt, Natursteinpflaster, Foto: adobe.stock.com / Marina Lohrbach
Ein Pflaster aus Natursteinplatten ist viel aufwendiger als normales Betonpflaster. Die Steine im Bild müssten noch fixiert werden, damit der Bodenbelag auch mit einem Auto befahren werden kann. Foto: adobe.stock.com / Marina Lohrbach

Natursteinplatten können wie Pflastersteine verlegt werden. Eine weitere Möglichkeit ist, die Platten auf ein Zementmörtelbett aufzubringen. Falls gewünscht, können die Fugen mit feinem Sand oder speziellem Fugensand aufgefüllt werden.

Ein weiterer Bodenbelag sind Pflasterklinker. Sie werden aus Ton oder Lehm gebrannt und sind äußerst robust und widerstandsfähig. Pflasterklinker werden ähnlich verlegt wie Pflastersteine. Der Boden wird nach dem Erdaushub zunächst mit einem Kies-Sandgemisch und anschließend mit Splitt verdichtet. Darauf werden die Pflasterklinker gesetzt.

Vorteil:

  • individuellere Gestaltung möglich

Nachteil:

  • oftmals etwas teurer als Standardbetonpflaster
Link-Tipp

Sie möchten selber pflastern? In diesen Artikeln lesen Sie, wie das beim Hauseingang und auf der Terrasse funktioniert und worauf Sie ganz allgemein achten sollten.

Asphalt

Asphalt als Bodenbelag ist besonders haltbar und robust. Vor allem bei Einfahrten, die oft befahren werden, sollte daher Asphalt gewählt werden. Jedoch sind die Vorarbeiten aufwendig:
In einem knappen Meter Tiefe müssen mehrere Schichten Kies verdichtet werden. Um ein möglichst optimales Ergebnis zu erzielen, sollte die Oberseite mit Mineralgranulat abgeschlossen werden. Erst dann sollte der Boden asphaltiert werden. Allerdings ist bei einer asphaltierten Einfahrt eine Entwässerungsrinne erforderlich, da ansonsten Regenwasser nicht abfließen kann.

Die Kosten sind bei Gußasphalt höher als bei Kies, Splitt, Schotter oder Pflastersteinen. Dies hat einen einfachen Grund: Für die Asphaltierung werden in der Regel spezielle Maschinen benötigt. Einfahrten dieser Art sind in Gewerbegebieten und im Geschosswohnungsbau vorzufinden, in Gegenden mit Einfamilienhäusern dagegen selten anzutreffen.

Vorteil:

  • besonders haltbar und robust

Nachteil:

  • vergleichsweise teuer …
  • … insbesondere weil Asphaltierung keine Arbeit für Heimwerker ist

Alle Bodenbeläge auf einen Blick

 Unkraut-
anfällig
Leicht von Schnee und Laub zu befreienEntwässerungs-
rinne nötig
BauaufwandKosten
Asphaltneinjajahochhoch
Betonggfs. in
Fugen
jajaniedrigniedrig
Betonplattenjajanein, aber
vorteilhaft
mittelmittel
Natursteinplatten (auf Kiesbett)jajaneinmittelmittel
Natursteinplatten (auf Zementmörtelbett)neinjajahochmittel
Pflasterklinker (auf Kiesbett)jajaneinmittelniedrig
Pflastersteine (auf Kiesbett)jajaneinmittelniedrig
Rasenkammersteinejaneinneinniedrigniedrig
Splitt, Kies, Schotterjaneinneinniedrigniedrig
Stempelbetonneinjanein, aber
vorteilhaft
hochhoch
Steffen Malyszczyk30.07.2019

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9 Kommentare

Florida am 22.10.2021 21:37

Wir haben eine Betoneinfahrt, 9cm dick, mit Rissen. Koennte man Natursteinplatten direkt drauflegen? Oder auch Fliesen?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 25.10.2021 10:40

Hallo Florida,

Sie sollten zunächst ermitteln, woher die Risse kommen. Ansonsten wird der neue Belag möglicherweise auch wieder reißen oder brechen. Selbst wenn beim Unterbau alles in Ordnung ist, können Sie die Natursteinplatten nicht direkt verlegen, sondern auf eine Splittschicht von drei bis fünf Zentimetern. Außerdem brauchen Sie ein Drainagekonzept. Eine Möglichkeit könnte sein, die Betonfläche an mehreren Stell zu durchbohren.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Chris24 am 10.07.2021 10:26

Hallo Fluse 75

vielen Dank für Deinen Kommentar, ohne Regierungswechsel jetzt im September, wird sich wohl wenig an

den Bauvorschriften ändern. Jeder kann machen was Er will, keinen interessiert was der andere will.

Wir haben vor 9 Jahren ein Co2-neutrales Plusenergiehaus gebaut, sind für das wichtigste auf der Welt den

"Umweltschutz" und wollen gemeinsame Lösungen.Denn wenn im Winter Schnee auf der Auffahrt liegt,

ist das Problem hinfällig.

Mit umweltfreundlichen Grüßen Chris24

auf Kommentar antworten

Michdo93 am 13.04.2021 22:52

Wieso wird Stempelbeton als teuer angerechnet?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 16.04.2021 09:25

Hallo Michdo,

eine solche Übersicht ist natürlich immer undifferenziert. Wer seine Betonfläche selbst herstellt und beispielsweise einfach die Hausnummer hineinstempelt, hate keine hohen Kosten. Wer die Fläche aber herstellen lässt und gerne eine Fläche in beispielsweise Holzoptik hätte mit entsprechender Einfärbung des Betons, muss schon mit relativ hohen Kosten rechnen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

chris 54 am 16.09.2020 17:47

Neben unserem Grundstück wurde eine Zufahrt zum hinterliegendem Haus mit Rasengittersteinen erstellt. Aufgefüllt wurden die Zwischenräume mit 16/32 Kies . Dadurch entstehen bei Auf - und Abfahrten der Autos Rollgeräusche wie auf Kopfsteinpflaster , wodurch wir im Haus sehr gestört werden . Beim Gespräch mit unserem Nachbarn , zeigte der sich uneinsichtig und sagte , er könne auf seinem Grundstück machen was er will. Stimmt die Aussage , oder gibt es irgendwelche Vorschriften . Wir sind der Meinung , hätte er gleich Split oder Erde genommen , wäre es eine glatte Fläche und deswegen nicht so laut. Wer kann uns diesbezüglich einen Rat geben ? Wir wohnen in Schleswig-Holstein , es ist ja von Bundesland zu Bundesland verschieden.

auf Kommentar antworten

Fluse75 am 09.07.2021 21:25

Hallo Chris 54,

die Landesbauordnung von NRW und SH ist in §8 sehr eindeutig...

1. wasseraufnahmefähig zu belassen oder herzustellen und

2. zu begrünen oder zu bepflanzen

Das erklärt dann auch die ganzen leidigen Diskussionen um Schottergärten. Uns so lange in Blogs wie diesen förmlich dazu aufgefordert wird Schotter als Lösung anzusehen, wird sich daran wohl auch wenig ändern.

Konkrete Informationen wie es in dem Baugebiet geregelt ist in dem Sie wohnen erteilt Ihnen die für Sie zuständige Kommunalverwaltung. (Bau und oder Ordnungsamt)

Herzliche Grüße

Kati


Redaktion bauen.de am 18.09.2020 09:43

Hallo chris 54,

es gibt keine landesweiten Vorschriften, die bestimmte Bodenbeläge vorschreiben oder verbieten. Sowas wäre im Bebauungsplan geregelt, was aber eher unüblich ist. Da geht’s eher darum, dass die Einfahrt bspw. wasserdurchlässig gestaltet werden muss. Einfach nur Erde ist dagegen kein geeignetes Material für eine zufahrt. Wenn Sie sich nicht einigen können, bleibt nur der Gang zum Anwalt. Möglicherweise handelt es sich ja wirklich um Geräuschbelästigung, das können wir aus der Ferne aber nicht beurteilen, ohnehin können und dürfen wir keine Rechtsberatung leisten.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de


Chris 54 am 18.09.2020 11:16

Die selben schwammigen Aussagen habe ich von verschiedenen Stellen erhalten, wenn es angeblich um private Sachen geht. Sonst gibt es Gesetze über jeden cm zur Nachbargrenze oder Zaunhöhe.

Das habt Ihr vielleicht verkehrt verstanden: Wir haben Ihm vorgeschlagen, die Rasengittersteine mit Erde oder Split zu befüllen.

mit umweltfreundlichen Grüßen Chris 54

auerpb.de am 05.04.2019 06:25

Auf dem Bild mit dem roten Pflaster sieht man sehr schön, warum wir als Fachbetrieb für Abdichtungssanierungen immer genügend Aufträge haben. Hier fehlt die Sockelabdichtung an der Wand.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 08.04.2019 12:10

Hallo auerpb.de,

vielen Dank für Ihren Kommentar. Fällt Ihnen die fehlende Sockelabdichtung auch bei Neubauten auf?

In diesem Fall handelt es sich allerdings um ein Gartenmäuerchen, das keine Sockelabdichtung braucht. Auf dem Bild kann man das freilich nicht erkennen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Reiner am 20.11.2018 15:13

Ich vermisse hier die Option Stempelbeton, also Betonieren und dann mit Matritzen stempeln, um die Optik von Natursteinbelägen zu erhalten.

auf Kommentar antworten

Michdo93 am 13.04.2021 22:59

Wurde inzwischen ergänzt. Nur bin ich mit dem, dass es teuer ist, nicht einig. Aber das wird wohl daran liegen, dass es zeitlich länger gehen würde und wenn man es beauftragen würde, viel kostet. Für jeden, der es selbst macht und viel Zeit mitbringt, wäre es vom Material her deutlich günstiger. Ich kalkuliere mit knapp 40€ weniger als Pflastersteine pro Quadratmeter.

Claus F. Dieterle am 09.06.2018 19:53

Brandenburgische Bauordnung

§ 52 Stellplätze und Garagen Abs. 9 "...abfließende Treib- und Schmierstoffe müssen unschädlich beseitigt werden können...".

Der Artikel sollte auf die gesetzlichen Regelungen hin überarbeitet werden.

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Philiboy83 am 10.11.2014 16:45

Unkraut kommt zu 99,9% immer von OBEN...Wo soll unter einem Pflasterstein das Unkraut durch die Fuge hochwachsen? Da nützt auch ein Unkrautvlies nichts, das ist in dem Fall als Trenn- und Stabilisierungslage zwischen dem Unterbau und dem Pflaster.

Unkraut kommt immer von oben, durch Dreck an den Schuhen nach dem spazieren gehen, Dreck am Auto der abfällt, Samen die durch den Wind auf den Hofplatz geweht werden, im Vogelkot enthalten sind oder oder oder setzen sich in die Fuge (gerne dort wo die Fuge etwas ausgewaschen oder nicht sorgfältig genug nachgefüllt wurde) und fängt an zu wachsen...das gleiche gilt bei Splittauffahrten, die dient das Vlies unterm Splitt auch nur als Trenn- und Stabilisierungslage erschwert aber das Unkrautzupfen da sich das Unkraut in das feine Vlies wurzelt und regelrecht verkrallt, ohne Vlies lässt es sich leichter aus der reinen Erde ziehen.

Kiesstabilisierungswabenmatten haben den Vorteil, das man immer eine Mindestschichtdicke vom Splitt hat wodurch das Unkrautwachsen gehemmt wird...

Beim Pflaster kann man nur mit einer festen Fuge (Pflasterfugenmörtel auf Kunststoffharz- oder Zementärerbasis) erfolgreich gegenan wirken denn dort kann kein Unkraut sich ausbreiten, ist aber auch entsprechend teuer das ganze und je nach Produkt nicht von jedermann zu verarbeiten...Vergesst die Unkrautfreien Fugensande zum einfegen, die spülen aus/verwehen und es sammelt sich oben doch wieder der Dreck in die Fuge ein.

Ich selbst habe eine Splittauffahrt zuhause, die ersten 2 Jahre lose verlegt und dann mit den Stabilisierungswabenmatten

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Flugdach am 02.05.2014 21:26

Baue derzeit den Bodenbelag für meinen Carport. 50 cm schönster Naturschotter bei 2 unterschiedlichen Lagen, gerüttelt und damit vedichtet, 5 cm Feinplanum o/32, anschließend AC 16 Asphaltbeton 10 cm

Kann mir ein Fachmann die Richtigkeit bestätigen? Danke

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