Ökologische Dämmstoffe – gesund und umweltfreundlich bauen

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Wer ein Haus baut oder saniert, kommt kaum darum herum, es zu dämmen. Zu diesem Zweck gibt es zahlreiche ökologische Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen wie Hanf oder Baumwolle. So können Bauherren ökologische Dämmstoffe bewerten und gute Entscheidungen treffen.

ökologische Dämmstoffe, Bild von einem Weidenkorb mit Wolle gefüllt, Foto: iStock.com / ideeone
Wolle ist neben Hanf und Stroh ein gebräuchlicher ökologischer Dämmstoff. Foto: iStock.com / ideeone

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt im Neubau und auch bei umfassenden Sanierungsarbeiten bestimmte Zielwerte vor, etwa einen maximalen Jahres-Primärenergiebedarf. Um diese einzuhalten, muss ein Wohnhaus üblicherweise gedämmt werden. Dafür wollen manche Bauherren allerdings ungern künstliche Baustoffe verwenden, die noch dazu aus fossilen Rohstoffen hergestellt werden. Die Alternativen sind beispielsweise Wolle, Stroh oder Hanf. Sie werden als nachhaltig oder ökologisch bezeichnet – was aber gar nicht immer der Fall ist. Hier finden Bauherren eine Entscheidungshilfe, welche Dämmstoffe ökologisch sinnvoll sind und welche nicht.

Link-Tipp

Dämmstoffe auf Basis von Polystyrol, Polyurethen oder Mineralwolle sind in Deutschland besonders verbreitet. Alle Informationen, Vor- und Nachteile zum Dämmen mit Styropor oder Mineralwolle.

Ökologische Dämmstoffe als Alternative

Unter ökologischen Dämmstoffen verstehen die meisten Bauherren in erster Linie solche aus natürlichen Materialien. Dazu gehören beispielsweise Pflanzenfasern oder Schaf- und Baumwolle. Es gibt aber auch Dämmmaterial aus ganzen Pflanzenteilen wie Schilf oder Stroh. Diese Alternativen haben gegenüber herkömmlichen Dämmstoffen oft zwei entscheidende Nachteile: Sie sind teurer und sie erreichen schlechtere Wärmedämmwerte. Besonders leicht entflammbar sind natürliche Dämmstoffe dagegen nicht – im Gegenteil, sie allesamt erreichen für Dämmstoffe typische Baustoffklassen und erfüllen somit die Anforderungen an den Brandschutz.

Die wichtigsten Daten in der Übersicht

 Wärmeleitfähigkeit W/(m*K)Mindestdicke1 in cmBaustoffklasse2Kosten1 in Euro pro m²
Holzfaser0,038 oder schlechter16B215-20
Holzwolle30,09363B1keine Angabe3
Baumwolle0,0416B220
Flachs0,03816B215
Jute0,03816B216-18
Hanf0,042 oder schlechter18B1 oder B210-16
Kokos0,0416B2derzeit nicht auf dem dt. Markt verfügbar
Kork0,04 oder schlechter16B230
Zellulose0,038 oder schlechter16B1 oder B25-15
Seegras30,04518B2keine Angabe3
Schafwolle0,035 oder schlechter16B125-30
Schilf30,055 oder schlechter22B2keine Angabe3
Stroh40,0522B210-15

1 des reinen Dämmmaterials, um ohne weitere Baustoffe den GEG-Standard 0,24 W/m²K für den Wandaufbau zu erreichen
2 Baustoffklasse B1 = schwerentflammbar, B2 = normalentflammbar
3 als alleinstehender Dämmstoff für Außenwände ungeeignet
4 kein eigenständiger Dämmstoff, nur als Strohballenbau verfügbar

 

 

Herstellungsenergie, Transportwege, Chemie: Natürlich ist nicht immer ökologisch

Die höheren Kosten für ökologische Dämmstoffe nehmen viele Hausbesitzer gerne in Kauf, wenn sie glauben, dass sie der Umwelt damit etwas Gutes zu tun. Aber ob ein sogenannter ökologischer Baustoff immer so viel besser ist als ein herkömmlicher, ist nicht immer klar erkennbar. Denn Baustoffe lassen sich erst dann beurteilen, wenn man weiß, wo genau sie eingebaut und wie sie beansprucht werden. Genau das ist einem privaten Bauherrn aber oft nicht möglich.

Im Optimalfall lassen sich Bauherren deswegen bei der Wahl der Baustoffe beraten. Beim Neubau sollte diese Funktion die Baufirma oder aber ein Energieberater  übernehmen. Allerdings bieten nicht alle Hersteller alle Bau- oder Dämmstoffe an. Bei der energetischen Sanierung kann ein Energieberater bei der Auswahl der Dämmstoffe helfen. Darauf sollten Bauherren achten:

ökologische Dämmstoffe, Portrait von Kahnt, Foto: Kahnt
Diplom-Ingenieur Alexander Kahnt, Leiter der Forschungsgruppe Nachhaltiges Bauen an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig Foto: Kahnt

Energieaufwand bei der Herstellung

Damit aus Pflanzenfasern Dämmplatten werden, müssen sie oftmals unter hohem Energieaufwand zusammengepresst werden. „Holzfaserdämmplatten verbrauchen mehr Energie in der Herstellung als viele synthetische Dämmstoffe“, erklärt Diplom-Ingenieur Alexander Kahnt, Leiter der Forschungsgruppe Nachhaltiges Bauen an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig. „Grundsätzlich verbrauchen Schütt- oder Stopfdämmungen wie Zellulose weniger Energie in der Herstellung als Platten“, so Kahnt.

Lange Transportwege

Manche Dämmstoffe wie Kokosfaser, oder teilweise auch Kork, müssen aus weit entfernten Ländern importiert werden. Dazu gibt es fast immer Alternativen aus heimischen Rohstoffen, wie zum Beispiel Hanffasern oder Zellulose.

Chemische Zusätze

Manche ökologischen Dämmstoffe brauchen Zusätze, um das Material zu binden, es feuerfest zu machen und vor Schädlingen zu schützen. Diese Mittel sind zwar üblicherweise für die Gesundheit unbedenklich. Es kann sich aber um künstliche Stoffe wie Kunstharze oder Plastikfasern handeln, die verhindern, dass der Stoff wiederverwertet werden kann. Kahnt sagt: „Chemische Bindemittel sind bei Dämmplatten für deren schlechte Ökobilanzen mitverantwortlich. Stopf- oder Einblasdämmungen schneiden generell besser ab, weil diese keine Bindemittel benötigen.“

Die wichtigsten Zusätze in Dämmstoffen

Chemikalien und andere Zusatzstoffe schützen Dämmstoffe oder sorgen dafür, dass die einzelnen Fasern zusammenhalten und schwer entflammbar sind. Das ist selbst bei ökologischen Dämmstoffen oft unvermeidbar. Die verwendeten Zusätze sind jedoch für die Gesundheit und oftmals auch für die Umwelt unbedenklich.

Borsalz oder Soda dienen dem Brand- und Insektenschutz und verhindern Schimmel. Sie werden auch in Wasch- und Bleichmitteln eingesetzt.

Ammoniumsulfat dient ebenfalls als Schutzmittel. Es wird auch als Düngemittelzusatz in biologischen Kläranlagen und bei der Weinherstellung eingesetzt.

Polyesterfaser oder Kunstharz werden eingesetzt, um Pflanzenfasern zu binden. Das Material ist dann nur eingeschränkt recyclingfähig.

Maisstärke oder Kartoffelstärke sind Alternativen zu Polyesterfasern, der Dämmstoff bleibt dadurch recyclingfähig.

Graue Energie

Graue Energie bezeichnet die Energie, die für die Herstellung, den Transport, aber auch die Lagerung und die Entsorgung eines Produktes aufgewendet werden muss. Dieser Wert wäre prinzipiell am besten geeignet, einen Baustoff zu bewerten. Entsprechende Daten werden zwar vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) veröffentlicht, sind für Laien allerdings schwer verständlich.

Link-Tipp

Das BMUB stellt umfangreiche Daten zu verschiedenen Bau- und Dämmstoffen zur Verfügung. Darunter auch Daten beispielsweise zum Einsatz von Süßwasserressourcen bei der Herstellung oder dem Erderwärmungspotenzial eines Dämmstoffes.

https://www.oekobaudat.de/

Die gute Nachricht: Selbst bei großem Herstellungsaufwand, langen Transportwegen und chemischen Zusätzen lohnt sich eine Dämmung fast immer. Zumindest aus rein energetischer Sicht: Im Vergleich zu einem ungedämmten Haus liegt die energetische Amortisationszeit von allen Dämmstoffen in der Größenordnung von Wochen oder Monaten. Das heißt: nach kurzer Zeit können Eigentümer bei durchschnittlichem Heizverhalten mehr Energie einsparen, als zur Herstellung und beim Transport des Dämmstoffes verwendet wurden. Und damit schonen sie die Umwelt.

Holzdämmstoffe: Holz, Holzfaser, Holzwolle

Holz besitzt von Natur aus gute Dämmeigenschaften. So braucht ein Massivbau aus ganzen Baumstämmen, der etwa in Blockbauweise errichtet wurde, möglicherweise keine weitere Wärmedämmung.

Die meisten Holzdämmstoffe bestehen allerdings aus Holzfaser. Dabei handelt es sich um einen Reststoff, der in Sägewerken anfällt. Dennoch ist das keine Abfallverwertung. Holzfaser ist vielmehr ein echter Rohstoff, der auch zu Span- oder OSB-Platten und zu Pellets verarbeitet werden kann. Die Herstellung von Holzfaserdämmplatten ist sehr energieaufwendig. In ökologischer Hinsicht ein Nachteil im Vergleich zu beispielsweise Schütt- oder Stopfdämmungen.

Platten aus Holzwolle besitzen ebenfalls gewisse Dämmeigenschaften, werden aber üblicherweise nicht als Dämmmaterial, sondern als Alternative zu Leichtbauplatten aus Gips verwendet wird. Die Platten mancher Hersteller besitzen einen Polystyrolkern, wodurch die Dämmeigenschaften verbessert werden. Solche Platten eignen sich dann beispielsweise, um die Kellerdecke zu dämmen.

Faserdämmstoffe: Zellulose, Hanf und Flachs

Neben Holzfasern lassen sich allerlei weitere Fasern als Dämmstoff einsetzen. Etwa Zellulose, die aus Altpapier gewonnen wird oder diverse Pflanzenfasern wie Jute, Hanf, Flachs oder Seewolle. Sollen diese Fasern zu Platten gepresst werden, muss genau wie bei den Holzfasern viel Energie aufgewendet werden. Außerdem werden üblicherweise Bindemittel benötigt. Als Stopf- oder Einblasdämmung ist das nicht notwendig.

Die Fasern können zum Vlies gepresst auch der Trittschalldämmung dienen. Die Wärmedämmung ist dann marginal, zwischen den Geschossen, wo eine Trittschalldämmung eingesetzt wird, ist eine Wärmedämmung aber in der Regel ohnehin nicht notwendig.

 

Kokos und Kork

Kokosfasern und Kork sind zwar geeignete Dämmstoffe – doch sind mit ihnen meist lange Transportwege verbunden. Einheimische Produktion gibt es nicht. Kork wird vorwiegend in Portugal angebaut, Kokos in Südasien. Gegen Holz- oder Hanffasern aus Deutschland haben beide Rohstoffe deswegen aufgrund des CO2-Ausstoßes beim Transport das Nachsehen.

Andererseits bestehen Korkdämmplatten aus Korkpartikeln, die durch Wasserdampf expandiert werden. Der große Vorteil besteht darin, dass keinerlei Zusatzstoffe für ihre Herstellung benötigt werden: Weder Bindemittel noch Schutzmittel gegen Feuer oder Schädlinge.

Schafwolle und Baumwolle

Auch Baumwolle ist generell als Dämmstoff geeignet. Doch Diplom-Ingenieur Kahnt warnt: „Der Anbau erfordert sehr viel Wasser, den Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden. Die günstigen Weltmarktpreise beruhen zudem oftmals auf Kinderarbeit.“

Bei Schafwolle bestehen diese Bedenken nicht. Der Dämmstoff besitzt außerdem anders als Pflanzenfasern einen Eiweißanteil – und ist deswegen nicht schädlingsresistent. Zur Abwehr wird beispielsweise Borsalz verwendet, was bei Dämmstoffen aus Pflanzenfasern oft als Brandschutzmittel zum Einsatz kommt. Die Wolle wird gereinigt und dann verfilzt. Der Dämmstoff kann viel Wasser aufnehmen, ohne seine Dämmeigenschaften zu verlieren, ist außerdem sehr flexibel.

Diese Flexibilität bei gleichzeitiger Bruchfestigkeit zeichnet beide Dämmstoffe im Vergleich zu Alternativen besonders aus. Ein Vorteil, der im Hausbau mit unbeweglichen Bauteilen nicht zum Tragen kommt.

Seegras

Seegras ist im Grunde das Herbstlaub von Unterwasserpflanzen. Die Zerfaserung und Bündelung der abgestorbenen Pflanzenteile übernimmt das Meer. Angespülte Seegrasballen werden aufgesammelt, getrennt und dann als Stopf-, Schütt- oder Einblasdämmung verwendet. Der Dämmstoff braucht keinerlei Zusätze zum Schädlings- oder Feuerschutz und ist auch gegen Schimmel resistent. Der Rohstoff wird zwar teilweise aus Nordafrika importiert und legt dann einen langen Transportweg zurück. Durch die energiearme Herstellung ist der Primärenergiebedarf dennoch gering. Seegras gibt es aber auch als heimischen Dämmstoff von der Ostsee.

Schilfrohr und Stroh

Schilfrohr und Stroh werden zur Verwendung als Dämmmaterial nicht in Fasern zerbrochen und zusammengepresst, sondern bleiben in ihrer natürlichen Struktur erhalten. Ganze Schilfrohre oder eben Stroh werden mit Draht zu Platten oder Ballen zusammengebunden – ganz ohne Zusatzstoffe.

Die Dämmwerte dieser Platten sind im Vergleich zu anderen Dämmstoffen weniger gut, das Material ist auch nicht für alle Einsatzgebiete geeignet. Wollte man beispielsweise Stroh als Wärmedämmverbundsystem (WDVS) benutzen, müsste man die 20 Zentimeter dicken Ballen stabilisieren und dick verputzen. Aus diesem Grund eignet sich Stroh eher als Baumaterial. Die Bauweise nennt sich Strohballenbau, der der Holzständerbauweise ähnlich ist. Schilf wird zu maximal fünf Zentimeter dicken Platten verbunden, deren Dämmwerte alleine nicht ausreichen, um den GEG-Standard zu erfüllen. Die Platten werden vielmehr als Leichtbauplatten oder als Putzträger, beispielsweise im Strohballenbau, eingesetzt.

Ökologische – aber nicht natürliche – Alternativen

Auch wenn Mineralwolle kein reines Naturprodukt ist, rät Diplom-Ingenieur Kahnt: „Aus ökologischer Hinsicht sind Dämmstoffe aus Mineralwolle sehr zu empfehlen.“ Der Energieaufwand bei der Herstellung ist sehr gering und die Produkte können nach dem Rückbau deponiert oder recycelt werden. Allerdings werden bei der Herstellung diverse Chemikalien eingesetzt.

Auch Porenbeton ist beim Hausbau ökologisch sinnvoll, weil der Baustoff an sich bereits gute Dämmeigenschaften besitzt. Zusätzliche Dämmstoffe werden dadurch überflüssig.

Dämmstoffe nicht pauschal beurteilen

Es ist aller Ehren wert, wenn Bauherren nicht nur Heizkosten einsparen, sondern auch umweltschonend und nachhaltig bauen wollen. Doch bei der Wahl der Baustoffe sollten sie sich nicht nur auf natürlich klingende Namen verlassen. Nachhaltigkeit mag für manche Bauherren zwar ein wichtiges Kriterium sein, wird aber nicht nur durch einen Baustoff bestimmt. Diplom-Ingenieur Kahnt meint: „Auch mit Dämmstoffen aus Polystyrol ist es letztendlich möglich, die Umwelt zu entlasten.“

Matthias Dittmann05.11.2020

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12 Kommentare

fry3000fry am 22.06.2022 13:43

Gibt es ökologische(re) Alternativen zu Ytong? LG

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 27.06.2022 10:58

Hallo fry3000fry,

das kommt drauf an. Wenn Sie mauern wollen, müssten Sie sich erkundigen, ob es regionale Mauersteinhersteller gibt, die haben evtl. etwas im Angebot. Ansonsten hängt viel davon ab, ob und welches weiteres Dämmmaterial notwendig ist. Grundsätzlich könnten Sie die Bauweise wechseln und auf Holzbau umsteigen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Jörn Hartje am 24.10.2021 19:42

Vielleicht könnten Sie bei Seegras noch differenzieren, dass auch Seegras aus der Ostsee als Dämmstoff angeboten wird. Die Eigenschaften sind ähnlich, aber das Ostseeseegras ist langfaserig, wie Heu.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 25.10.2021 10:49

Hallo Herr Hartje,

besten Dank für den Hinweis, nehmen wir auf!

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Lafarida am 28.03.2021 11:50

Wie sieht es denn mit Steinwolle aus?

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 29.03.2021 14:48

Hallo Lafarida,

was genau meinen Sie? Falls Sie wissen wollen, wie ökologisch Steinwolle ist: Steinwolle ist Mineralwolle, es gilt dieser Absatz:

Auch wenn Mineralwolle kein reines Naturprodukt ist, rät Diplom-Ingenieur Kahnt: „Aus ökologischer Hinsicht sind Dämmstoffe aus Mineralwolle sehr zu empfehlen.“ Der Energieaufwand bei der Herstellung ist sehr gering und die Produkte können nach dem Rückbau deponiert oder recycelt werden. Allerdings werden bei der Herstellung diverse Chemikalien eingesetzt.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

w.m. am 18.02.2021 10:51

Die vorgestelleten Dämmstoffe kommen nur für Gebäudedämmungen in Frage, deren Einsatz in Wand, Decke, Boden und Dach liegt.

Welche Dämmstoffe gibt es im Bereich der Rohrisolierung für Heizungs- und Warmwasserrohre?

auf Kommentar antworten

w.m. am 18.02.2021 10:58

Flexible PE-Rohre, die aus Zuckerrohr hergestellt wurden.

Hannes am 16.02.2021 15:26

Sehr geehrte Redaktion,

zunächst einmal möchte ich mich für die ausführlichen Informationen auf dieser Seite bedanken! Ich bin dabei eine Aussenwand von innen mit Dämmplatten aus Hanf zu isolieren. Dafür habe ich bereits das Metallständerwerk errichtet, auf das später die Gipskartonplatten geschraubt werden. Der Abstand zur Wand sollte 20 cm betragen. Da die Aussenwand schief ist, habe ich Abstände zwischen 18,5 und 21,5 cm und ich frage mich, ob Hanfplatten flexibel genug sind, um eine Platte von 20 cm Dicke in einen Spalt von 18.5 cm Dicke zu “quetschen”, bevor die Dampfbremsfolie und Gipskartonplatten befestigt werden. Ich möchte keine 18 cm dicken Hanfplatten verwenden, da dann der Dämmstoff nicht vollständig auf der Wand aufliegt und Hohlräume für Schimmel entstehen. Besten Dank und LG, Hannes

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 22.02.2021 11:04

Hallo Hannes,

da sollten Sie beim jeweiligen Hersteller nachfragen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

EE am 05.02.2021 21:22

Sehr geehrte Redaktion. Ich frage mich, ob ich anstatt von Hanf auch Kokain in meinen Wänden verstauen könnte? Mit freundlichen Grüßen, EE.

auf Kommentar antworten

Redaktion bauen.de am 08.02.2021 09:38

Hallo EE,

natürlich könnten Sie das. Über die Dämmwirkung können wir nichts sagen, auf jeden Fall dürfte der Preis für eine solche Dämmung vergleichsweise hoch sein. Möglicherweise verstoßen Sie außerdem gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de


Elias Evers am 10.03.2021 13:18

Dies ist eine zutreffende Beschreibung.

Dirk Pies am 03.12.2020 12:47

Dat ist doch alles Humbug mit diesem Öko-Kram heutzutage! Jetzt mal Tacheles!

auf Kommentar antworten

Guenther am 29.08.2021 08:54

Denken ist nicht verboten! Was sich die Regierung Merkel unter dem Deckmäntelchen „Umweltschutz“ auf die Fahnen schreibt und auch noch finanziell fördert, haben die Kinder unserer Kinder auszubaden. Die meisten Dämmmaterialien sind unverrottbar, wie sollen diese später entsorgt werden? Beim Ökokram ist einiges, aber längst nicht alles Humbug!


Redaktion bauen.de am 15.03.2021 08:47

Einige Antworten gelöscht, d. Red.

Bitte bleiben Sie beim Thema und beachten Sie unsere Kommentarrichtlinien.

Peter am 01.08.2019 15:35

Strohdämmung gibt es mittlerweile auch als Einblasdämmung zB. ISO-Stroh.

auf Kommentar antworten

Paul am 28.08.2019 16:39

Echt?

Hobi am 26.03.2019 17:24

Ich verwende für ein Kunstprojekt Hartschaumplatten. Gerne würde ich ein ausgewogenes für und wieder des Plattenmaterials bezogen auf die Nachhaltigkeit darstellen. Vielleicht haben Sie noch weiteres Infomaterial für einen Laien?

auf Kommentar antworten

Dr. Frank Borb am 26.04.2019 14:17

Leider scheinen sie neben ihren sporadisch gesäten Fachkenntnissen im Bereich Hartschaumplattenbautechnik auch einen kleinen Konflikt im Gebiet Groß- und Kleinschreibung zu haben.

Mir ist bewusst, dass diese Seite ob ihrer metaphysischen Existenz keineswegs, auch wenn alle Gesetze der Entropie beachtet werden, als Nachhilfsunterrichtangebotsuchseite für gewisse Individuen, denen ein angemessener Umgangston in einfacher Digitalform zu schade ist, zu betrachten sei, dennoch führen solche Rechtschreibaussetzer auf einer Seite zur fachkundigen Informationsweitergabe von höchst professionellen Dämmstoffentwicklungstendenzkritikerbeobachtern zur Verwirrung und zur Minderung der Verständlichkeit. Ebenfalls wird durch eine derartige Form der Ausdrucksweise die Hochachtung von anderen Mitmenschen, die für eine höchst anspruchsvolle Seite des Kalibers von bauen.de zu erwarten ist, gemäß dem zweiten Satz der Thermodynamik mit der Zeit geschwächt. Somit soll dieser allen Regeln der Entropie entsprechende Kommentar keineswegs eine Hartschaumplattenbautechniklaienanfeindung darstellen, sondern dient vielmehr als differenzierte Weitergabe höchst nützlichen Wissens in der Multimediawebsiteausdrucksweisenauswirkungsentwicklung des 21. Jahrhunderts.

Hochachtungsvoll,

Dr. Frank Borb


Redaktion bauen.de am 02.04.2019 14:25

Hallo Hobi,

wenn Sie spezifische Fragen haben, können wir diese möglicherweise beantworten.

Über diesen Artikel hinaus haben wir aber keine fertigen Texte oder sonstiges Material, das wir Ihnen zur Verfügung stellen könnten.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von bauen.de

Die Natur ist wunderbar! am 18.03.2019 10:01

Wiesengras bzw. Seegras ist ökologisch vorteilhaft, da das Ausgangsmaterial schnell wächst, flächenextensiv ist und im Falle von Seegras keinerlei sonstige Nutzung erfolgen würde. Auch das Trocknen und die Weiterverarbeitung zu Dämmstoffen wird als besonders ökologisch betrachtet.

auf Kommentar antworten

Rainer Zwischenbrugger-Oberhummer am 11.01.2019 15:29

Die Webseite ist super zum Häuslebauen!

auf Kommentar antworten

Der Aufklärer am 29.04.2018 17:13

Wussten sie, dass ökologische Dämmstoffe nicht ökoLOGISCH, sondern ökoNOMISCH sind?

Ist doch LOGISCH.

 

auf Kommentar antworten