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Bauweise: Von Massivbau, Fachwerk und Strohballen
Neben dem Massivhaus und dem Fertighaus gibt es viele alternative Bauweisen. Dazu gehören der Fachwerk- oder der Strohballenbau. Die verschiedenen Bauweisen unterscheiden sich zum Teil stark: Die wichtigsten Optionen und ihre Eigenheiten im Überblick.
Die wichtigsten Bauweisen: Massivhaus, Fertighaus, Holzhaus
Diese drei Bauweisen unterscheiden sich in erster Linie durch das Baumaterial und den Ort der Herstellung. Das Massivhaus wird üblicherweise auf dem Grundstück aus Bausteinen gemauert. Das Fertighaus dagegen verwendet vorgefertigte Bauelemente aus Holz, Gips und Dämmmaterial. Ganze Wände werden per LKW angeliefert und vor Ort zusammengesetzt. Holzhäuser sind in vielen Fällen Fertighäuser, doch gibt es auch hier Massivbauweisen, bei denen zum Beispiel ganze Balken vor Ort verbaut werden.
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Massivhaus
Das Maurerhandwerk ist alt, die Bauweise bewährt; und durch technische Neuerungen ist das Massivhaus immer noch topaktuell. Es gibt zum Beispiel Steine, die eine zusätzliche Wärmedämmung überflüssig machen. Mit anderen Steinen, die wie riesige Lego-Steine aussehen, können selbst unerfahrene Bauherren ihr eigenes Haus mauern.
Durch die physikalische Masse des Baumaterials besitzen Massivbauten gewisse Vorteile in Sachen Lärmschutz und bei Unwettern. So halten Massivbauten vom Sturm umhergeschleuderten Teilen oder Erdbeben länger stand als andere Baumaterialien. Auch ist Stein gegen Feuchtigkeit etwas weniger anfällig als beispielsweise Holz.
Einen weiteren Vorteil haben Massivhäuser: Weil sich viele Kaufinteressenten von ihren Vorurteilen leiten lassen und keine gebrauchten Holz- oder Fertighäusern kaufen wollen, erzielen Massivhäuser beim Wiederverkauf oft höhere Preise.
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